2017 müssen die verbliebenen Nutzer zweier wichtiger Microsoft-Produkte eine Entscheidung treffen: Am 11. April endet die Behebung von Sicherheitslücken für Windows Vista, ein halbes Jahr später die für Office 2007. Die naheliegende Lösung ist ein Umstieg auf eins der Nachfolgeprodukte von Microsoft. Aber vor diesem Schritt kann man sich über grundsätzliche Alternativen informieren: Am 6. Mai und am 18. November findet im deutschsprachigen Raum der Linux Presentation Day (LPD) statt.

Zum fünften Mal – erstmals auch außerhalb Europas – bieten vor allem Vereine und Volkshochschulen ganz normalen Anwendern die kostenlose Möglichkeit, sich unterschiedliche Varianten des freien Betriebssystems anzuschauen. Die Besucher können Linux ausprobieren und klären, ob Open-Source-Software ihre Anforderungen heute schon erfüllt. Aber nicht nur als Ersatz für Windows kommt es in Frage: Mit Linux werden ausrangierte Altrechner zu einem sicheren Zweit-PC für z.B. Onlinebanking, vertrauliche Kommunikation oder die Speicherung sensibler Daten.

Die Zielgruppe der nichtkommerziellen Veranstaltung sind diejenigen, die sich zwar ein bisschen für Linux interessieren – etwa weil es kostenlos ist, weniger Datenschutzprobleme hat als Windows, dem Anwender mehr Freiheiten lässt oder auf alten Computern besser läuft -, aber noch zu wenig darüber wissen, um sich dafür oder dagegen entscheiden zu können. Vorkenntnisse werden von den Besuchern nicht erwartet. Der LPD dient als Erstkontakt und ist nicht dafür gedacht, dass Linux auf mitgebrachten Computern installiert wird. Viele Veranstalter bieten Umstiegswilligen nach dem LPD Unterstützung an.

Neben Vereinen und Volkshochschulen als den beiden größten Gruppen finden sich unter den Veranstaltern vereinzelt auch Unternehmen, Hochschulen und Schulen. Es ist eine der Stärken der Veranstaltung, dass sie bei einem gemeinsamen Ziel in der Ausgestaltung so flexibel ist, dass quasi alle Organisationen, die sich Linux irgendwie verbunden fühlen, als Mitveranstalter in Frage kommen.

Der LPD 2017.1 wird in etwa 40 Städten in Deutschland und zwölf Ländern stattfinden, erstmals auch außerhalb Europas (USA, Kanada, Neuseeland). Viele Veranstalter und manche Länder beteiligen sich allerdings nur ein einem der zwei Termine pro Jahr. Nach dem LPD 2017.1 wird mit Hilfe von Sponsoren eine Werbekampagne an Hochschulen beginnen, um in den noch fehlenden deutschen Großstädten Veranstalter zu finden. Die übergeordnete Organisation des LPD sowohl in Deutschland als auch international leistet ein gemeinnütziger Verein, die Berliner Linux User Group (BeLUG).

Weitere Informationen unter: www.linux-presentation-day.de

Über den Händlerlogo Berliner Linux User Group (BeLUG) e.V.

.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Händlerlogo Berliner Linux User Group (BeLUG) e.V.
Lehrter Straße 53
10557 Berlin
Telefon: +49 (30) 45490376
http://www.belug.de

Ansprechpartner:
Hauke Laging
Presse
Telefon: +49 (30) 55579620
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel