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  • Konzerne und Mittelständler präsentierten modernste Druck- und Papiertechnik Made in Germany
  • PrintPromotion- Gemeinschaftsstand mit vierzehn teilnehmenden Unternehmen

Die Print China 2017 war abermals ein Publikumsmagnet. Zahlreiche Besucher strömten an den fünf Messetagen vom 9. bis 13. Mai in die Messehallen. Chinas Druckindustrie befindet sich nach Jahren des stürmischen Wachstums zwar mittlerweile in ruhigerem Fahrwasser, weist aber immer noch jährliche Wachstumsraten von 4 bis 6 Prozent auf. Letztes Jahr verzeichnete die Printing Equipment Industries Association of China (PEIAC) 4,5 Prozent Zuwachs. Der Gesamtumsatz der Branche lag demnach bei 788 Milliarden RMB (~ 105 Mrd. EUR).

Aus Deutschland ging 2016 Druck- und Papiertechnik im Wert von 319,5 Mio. EUR nach China; das entsprach 9,2 Prozent des Gesamtexportvolumens des deutschen Druck- und Papiermaschinenbaus. „Für unsere Mitgliedsunternehmen bot die Print China 2017 erneut die Gelegenheit, dem chinesischen Fachpublikum die Vorteile modernen Druck- und Papierverarbeitungstechnik zu präsentieren“, erklärte Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im VDMA. „China ist und bleibt für uns ein wichtiger, hochinteressanter Markt.“

PrintPromotion organisierte erneut deutschen Gemeinschaftsstand

Maschinenbauer wie Heidelberg, KBA, BW Papersystems, Müller Martini, manroland oder Windmöller & Hölscher waren jeweils mit eigenen Ständen vor Ort – und stießen auf gute Resonanz: „Unser zentral gelegene Stand ist seit Eröffnung sehr gut besucht“, berichtete etwa Sven Olsen, Müller Martinis Managing Director der Region Asia Pacific. In erster Linie sei es in den Fachgesprächen mit den Besuchern um Fragen rund um die Automatisierung und Effizienzsteigerung in den Betrieben gegangen. Ein Thema, das auch KBA ins Zentrum seines Standes rückte: Workflow-Lösungen, datenbasierte Geschäftsmodelle und Services für den Akzidenz- und Publikationsdruck sowie den wachsenden Verpackungsdruck stießen beim chinesischen Fachpublikum auf reges Interesse.

Nicht nur an den Einzelständen war Duck- und Papierverarbeitungstechnik mit dem Label „Made in Germany“ zu sehen. Sondern auch bei einem Dutzend Herstellern, die auf dem deutschen Gemeinschaftsstand ausgestellt haben. Die PrintPromotion GmbH hat diesen Stand erneut organisiert: „Das gemeinsame Auftreten ist für große und kleinere Mittelständler eine gute und günstige Gelegenheit, um im wichtigen chinesischen Markt auf sich aufmerksam zu machen“, sagte Heering, der auch Geschäftsführer von PrintPromotion ist.

Gemeinsamer Auftritt von großen und kleinen Mittelständlern

Auf dem Gemeinschaftsstand in Peking waren große Unternehmen wie die Kolbus GmbH & Co. KG, die Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG ebenso vertreten, wie hoch spezialisierte Mittelständler, darunter der UV-Spezialist IST METZ, der Automatisierer Baumüller oder die Bildverarbeiter von ISRA VISION AG. Auch die TKM Group hat den gemeinsamen Stand genutzt, um ihre moderne Schneidetechnik, Fräswerkzeuge und Rakeln zu präsentieren. „Wir hatten viele interessante Gespräche mit Fachbesuchern aus China und der ganzen Region“, berichtete Sebastian Opiolka, Sales Manager der Division Paper Processing & Postpress bei TKM. Gerade an Neuentwicklungen hätten die Besucher Interesse gezeigt.

Zufrieden zeigte sich auch Freddie Xue, Marketing Manager von NETZSCH Shanghai. „Der deutsche Pavillon ist für uns eine gute Plattform, er zieht interessierte und interessante Fachbesucher an“, sagte er. Und auch Denis Stephan, Sales Director der Eberdingener Maschinenbauer Schobertechnologies GmbH, zeigte sich zufrieden. „Es gab diverse konkrete Anfragen, unter anderem zur Rotationsverarbeitung von In-Mold Labeln und zu unseren Stanz- und Schneideverfahren für Spezialfolien“. Die gute Qualität der Gespräche lasse hoffen, dass das gezeigte Interesse in Aufträge münde.

Markus Heering zog eine positive Messebilanz. Das Interesse der chinesischen Fachbesucher an den Automatisierungslösungen, den digitalen Workflows sowie an den Neuentwicklungen der deutschen Maschinenbauer sei ein gutes Zeichen. „Wir haben die Gelegenheit genutzt, die Vorteile moderner Druck- und Papiertechnik zu präsentieren und chinesischen Druckern und Verpackungsspezialisten die Vorzüge einer digital vernetzten Produktion zu erläutern“, erklärt er. Deutsche Druck- und Papiertechnik könne und werde einen guten Beitrag zur Modernisierung der asiatischen Druck- und Verpackungsbranche leisten.

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