Zahlreiche Weiterbildungsinstitute bieten seit der Flüchtlingswelle 2015 verstärkt Integrationskurse an, in denen Migranten nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch die Kultur ihres neuen Heimatlandes erlernen können. Doch Integration endet nicht mit dem Abschluss des Asylverfahrens oder dem Erwerb des heiß ersehnten Zertifikats vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das den erfolgreichen Abschluss des Integrationskurses bescheinigt. Bis zur vollständigen Integration ist es teilweise noch ein langer, steiniger Weg und viele Migranten verlieren in dieser Phase ihre Motivation, weil das Angebot an Unterstützungen fehlt.
Hier setzt das Projekt MiA+ – Migranten integrieren in Arbeit, ein Angebot des Instituts für Berufliche Bildung (IBB AG) in Bremen, an und begleitet die Teilnehmer intensiv bei ihrer Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt. Sobald die ersten drei Basismodule des Integrationskurses absolviert sind, können motivierte Teilnehmer mithilfe eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS) vom Jobcenter an drei Tagen in der Woche parallel zum Integrationskurs in kleinen Gruppen an einem gezielten Deutsch-Coaching teilnehmen, Bewerbungs-Workshops besuchen und in Einzelcoaching-Terminen nach einer eingehenden Potenzialanalyse ihr Kompetenzprofil schärfen.
Nach dem Integrationskurs folgt der 2. Teil der Maßnahme, denn nun gehen alle MiA+-Teilnehmer in ein vierwöchiges, von einem Coach intensiv betreutes Vollzeit-Praktikum. So können die im Integrationskurs erworbenen Kompetenzen schnell erweitert und sofort in der Praxis umgesetzt werden, sodass eine nachhaltige Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft in greifbare Nähe rückt.
Die Vorteile von MiA+ sind, dass sie durch ihr frühes Einsetzen den Leerlauf und den daraus resultierenden Frust nach dem Ende des Integrationskurses verhindert und dank umfassender beruflicher Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einer Arbeitsstelle jeder Teilnehmer gezielt und individuell gefördert wird. „Der ein oder andere Praktikumsbetrieb wird sicher auch an der Übernahme in eine Ausbildung bzw. Einstiegsqualifizierung oder in eine Beschäftigung interessiert sein“, macht IBB-Koordinator Thomas Kwant den Teilnehmern Hoffnung.
Die nächste MiA+-Maßnahme beginnt am 29.08.2017 und hat noch offene Plätze. Weitere Informationen erhalten Sie auf: https://www.ibb.com/informationen/avgs-aktivierungs-und-vermittlungsgutschein/mia-migranten-integrieren-in-arbeit-avgs und beim IBB Bremen.

IBB Institut für Berufliche Bildung AG
Schlachte 32
28195 Bremen
Telefon: 0421-163874-62
E-Mail: bremen@ibb.com 

Über die IBB – Institut für Berufliche Bildung AG

Das IBB Institut für Berufliche Bildung wurde 1985 gegründet und gehört heute mit seinen mehr als 250 Standorten, darunter auch zwei in Bremen, zu den größten privaten Weiterbildungsanbietern Deutschlands. Bereits 1996 ist das Unternehmen als erster überregionaler Bildungsträger in Deutschland nach DIN ISO 9001 zertifiziert worden.

Das IBB bietet seinen Teilnehmern eine Vielzahl an maßgeschneiderten Schulungslösungen – vom klassischen Präsenzunterricht über Live-Unterricht in virtuellen Klassenräumen bis hin zu Blended-Learning-Konzepten. In der Virtuellen Online Akademie des Instituts treffen sich täglich Teilnehmer aus Deutschland und dem europäischen Ausland, um unter Moderation von speziell dafür ausgebildeten Dozenten gemeinsam zu lernen und zu arbeiten. Das IBB ist damit einer der größten deutschen Anbieter virtueller Lernszenarien in der beruflichen Bildung.

Der VermittlungsCampus des Unternehmens bietet darüber hinaus eine Vielzahl von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, die Ausbildungssuchende, von Arbeitslosigkeit bedrohte berufstätige Menschen sowie Arbeitssuchende nutzen können, um ihr berufliches Profil optimal zu ergänzen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ibb.com.

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