Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DaKKS) hat TÜV SÜD als erste Zertifizierungs­gesellschaft für die Prüfung der fachgerechten Kennzeichnung von Offshore-Windenergie­anlagen nach den Rahmenvorgaben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) akkreditiert. Mit der Erweiterung der bestehenden Akkreditierung leistet der internationale Dienstleister in Zukunft einen wichtigen Beitrag für die Gewährleistung der Leichtigkeit und Sicherheit des Schiffsverkehrs im Bereich der deutschen Offshore-Windparks.

Die Entwicklung der Offshore-Windenergie ist ein wesentlicher Beitrag für die erfolgreiche Energiewende in Deutschland. Mittlerweile sind Offshore-Windparks mit insgesamt rund 1.000 Windenergieanlagen und einer Anschlussleistung von rund 4.7 GW an das Netz angeschlossen. TÜV SÜD unterstützt diese Erfolgsgeschichte mit der Zertifizierung der Offshore-Windparkprojekte für die Genehmigung durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie eine Reihe von Prüfleistungen, die den zuverlässigen und sicheren Betrieb der Anlagen gewährleisten.

„Durch die Erweiterung unserer bestehenden Akkreditierung können wir auch Prüfungen zur Einhaltung der technischen Anforderungen an die visuelle und funktechnische Kennzeichnung der Offshore-Anlagen durchführen“, sagt Alexander Heitmann, Leiter der Abteilung Offshore-Windenergie der TÜV SÜD Industrie Service GmbH in Hamburg. Die Prüfungen erfolgen auf Basis der Rahmenvorgaben zur Gewährleistung der fachgerechten Umsetzung verkehrstechnischer Auflagen im Umfeld von Offshore-Anlagen, hier: Kennzeichnung, Version 2.1 der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV). Die Rahmenvorgaben dienen dem Genehmigungsinhaber von Offshore-Anlagen als grundlegende Maßgabe und Hilfestellung bei der fachgerechten Umsetzung der verkehrstechnischen Auflagen während der Planungs- und Realisierungsphase sowie im Normalbetrieb. Durch periodisch wiederkehrende Prüfungen wird im Normalbetrieb der ordnungsgemäße Betrieb der visuellen und funktechnischen Kennzeichnung über die gesamte Laufzeit der Anlagen sichergestellt.

Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DakkS) hat TÜV SÜD mit der aktuellen Akkreditierung die erforderliche Kompetenz zugesprochen, die Prüfungen während der Planungs- und Realisierungsphase sowie im Normalbetrieb zu übernehmen. Damit ist TÜV SÜD die erste zugelassene Zertifizierungsstelle, die für die Prüfung nach den Rahmenvorgaben der WSV, Version 2.1 zugelassen ist. „Durch die ergänzende Akkreditierung können wir den Entwicklern und Betreibern von Offshore-Windparks sowohl während der Entwicklung als auch in der Betriebsphase ein ganzheitliches Prüfkonzept anbieten“, erklärt Alexander Heitmann. Die dadurch erzielten Synergieeffekte resultieren nicht nur in effizienteren zeitlichen Abläufen, sondern auch in einer Reduzierung der Kosten.

Weitere Informationen zu den Dienstleistungen von TÜV SÜD im Bereich der Offshore-Windenergie gibt es unter www.tuev-sued.de/windenergie.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 24.000 Mitarbeiter sorgen an mehr als 800 Standorten in über 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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