• HiFi-Hersteller entwickeln komfortable Lösungen zum Anschluss eines Plattenspielers
  • Neue Produkte wie Bluetooth-Plattenspieler und phono-taugliche Aktivboxen liegen im Trend

stereoplay, das Magazin für Klangenthusiasten, Musikliebhaber und die ganze HiFi-Branche, testet in einem umfangreichen Verfahren verschiedene HiFi-Gerätschaften, bei denen eine direkte Verbindung vom Plattenspieler zur Musikanlage möglich ist. Hintergrund ist, dass der direkte Anschluss herkömmlicher Plattenspieler an viele moderne Musikanlagen mangels passender Anschlüsse kompliziert ist.

Renommierte Hersteller wie Dual, Teac, Sony und T+A bieten dafür Lösungen an. Sie produzieren Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker, die ein aufbereitetes Signal ausgeben und sich direkt an jede Anlage mit analogem Anschluss anschließen lassen. Einige davon können auch digitale Signale ausgeben, etwa an einen Computer zum Überspielen der Schallplatten. stereoplay erstellt in der aktuellen Ausgabe 03/2018 eine Marktübersicht für hochwertiges Equipment und testet dafür zahlreiche Produkte. Mit überraschendem Ergebnis.

Aktivlautsprecher und Bluetooth-Plattenspieler auf dem Vormarsch

Der neueste Audio-Trend sind Aktivlautsprecher mit Phono-Eingang. In den Lautsprechern ist die komplette Elektronik eingebaut, somit stellen sie eine einfache Komplettanlage dar, und ermöglichen zusätzlich den Direktanschluss eines Plattenspielers. „Aktivboxen mit Phono-Eingang sind eine komplett neue Produktkategorie und für den Einsteiger die einfachste Möglichkeit, hochwertig Musik von der Schallplatte zu hören“, sagt Malte Ruhnke, Chefredakteur von stereoplay. „Praktisch jeder Plattenspieler, auch sehr alte Modelle, können daran angeschlossen werden, sofern sie ein passendes Tonabnehmersystem, MM genannt, eingebaut haben.“ Aktivboxen ersetzen zugleich vorhandene Verstärker und Lautsprecher, da sich CD-Player, Computer, Smartphone, Tablet und Fernseher damit koppeln lassen. Die beste Lösung für Einsteiger mit erstaunlich hochwertigem Klang stellte die Magnat Multi Monitor 220 dar.

Dem Zeitgeist entsprechend entwickeln Hersteller Plattenspieler mit eingebautem Phono-Verstärker, die die Musik drahtlos per Bluetooth an kompatible Geräte wie Lautsprecher oder Kopfhörer schicken. „Bei solchen Geräten steht vor allem der Komfort im Vordergrund“, sagt Ruhnke. „Das Zeug zum Kultgerät hat der Vertical-Plattenspieler von Pro-Ject. Er spielt Schallplatten sogar, wenn er an der Wand hängt und überträgt die Musik ohne Kabel an Bluetooth-Lautsprecher.“

stereoplay analysiert im Test Geräte ab dem mittleren Preis- und Qualitätsanspruch aufwärts. „Zum heutigen Zeitpunkt müssen wir von Komplettanlagen abraten, die im Plattenspieler eingebaut sind“, warnt Ruhnke. „Bei den bisher uns vorliegenden Modellen waren die Verstärker nicht sehr hochwertig. Mit Aktivboxen wie der Magnat kommt man klanglich deutlich weiter.“

Die komplette Auswertung und Empfehlung der Redaktion lesen Sie in der Titelgeschichte „Einfach LP!“ in stereoplay 03/2018 (Erscheinungstermin: 9. Februar 2018, Verkauf bis 8. März 2018). Chefredakteur Malte Ruhnke steht für Interviews rund um das Thema gerne für Sie bereit. Sie erreichen Ihn unter mruhnke@wekanet.de oder Tel. +49 89 25556-1241.

Über stereoplay

Die technische Dimension von HiFi

Seit 1978 ist stereoplay die Pflichtlektüre für Klangenthusiasten, Musikliebhaber und die ganze HiFi-Branche. Das Magazin betont die technische Dimension von HiFi und gehört zu den marktführenden deutschsprachigen Magazinen im Segment der hochwertigen Musikwiedergabe. stereoplay richtet sich an alle, die ganz genau verstehen wollen, wie HiFi funktioniert, die ihre Anlage sorgfältig selbst zusammenstellen und sich fürs Optimieren von Klang wie Funktion begeistern. Das Themenspektrum ist dabei breit, von Vinyl-Plattenspielern über Kopfhörer, Streaming-Systeme bis hin zur klassischen Stereo-Anlage. stereoplay geht den HiFi-Dingen auf den Grund – von Labortests auf höchstem Niveau bis zur Praxisberatung und dem entscheidenden Quentchen mehr Tiefgang bei der Praxis- und Klangbeurteilung der Komponenten. Chefredakteur ist Malte Ruhnke.

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