Das Thema nachhaltige Mobilität dominierte auch die jüngste Sitzung des Verbundes Europäischer Automobil Clubs (EAC) unter Leitung von Präsident Bernd Opolka und EAC-Vizepräsidentin und Präsidentin des KRAFTFAHRERSCHUTZ e.V. (KS) Marita Manger. So zeigte der Vortrag "E-Mobilität und Autonomes Fahren im ÖPNV" von Martin Schmitz vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) interessante Lösungsvorschläge für den Mobilitätsmarkt der Zukunft auf.

Die Welt der Mobilität dreht sich immer schneller. Nichts wird so bleiben, wie es ist. Themen wie E-Mobilität, Fahrzeugdaten, Vernetzung und smart Cities, Mobilitätsflatrates, Robooder Flugtaxis stehen ebenso im Fokus der Diskussion wie nach wie vor bezahlbare und sichere Mobilität. Vor allem die Mobilität in Großstädten wird dabei zu einer immer größeren Herausforderung, bedenkt man, dass bis 2050 rund zwei Drittel der Weltbevölkerung in Mega-Citys wohnen werden. Vor diesem Hintergrund gewinnen auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) sowie das Miteinander verschiedener Verkehrsmittel in Städten mehr und mehr an Bedeutung. Wie Gastreferent Thomas Schmitz vom VDV anlässlich der jüngsten EAC-Sitzung in seinem Vortrag "E-Mobilität und Autonomes Fahren" ausführte, ist es angesichts der ehrgeizigen Klimaziele notwendig, den ÖPNV zu forcieren. Schmitz ist mit Blick auf die E-Mobilitätsangebote im ÖPNV sowie neue On-Demand-Services und die Möglichkeiten des autonomen Fahrens überzeugt, dass der öffentliche Verkehr der Politik interessante Lösungen für die Umsetzung der Klimaschutzziele bei gleichzeitig stetig anwachsenden Verkehrsleistungen im Personen- und Güterverkehr bieten kann.

Gleichwohl gelte es zu differenzieren. So könnten autonome Fahrzeuge nur dann nachhaltig zur Umsetzung staatlicher Zielvorgaben beitragen, wenn sie als gemeinschaftlich genutzte Flotten in den ÖPNV integriert würden. Andernfalls würde sich die Anzahl der Fahrgäste in privaten autonomen Fahrzeugen im Gegensatz zu herkömmlichen Privatautos halbieren und damit zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen beitragen.

Für die Experten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) steht insgesamt fest, dass es auf dem Weg zu einer modernen und nachhaltigen Mobilität in der Stadt, die gleichzeitig bezahlbar und sicher ist, nur gemeinsam mit dem ÖPNV geht. Und das ist dringend überfällig. So standen Autofahrer allein im vergangenen Jahr durchschnittlich 41 Stunden im Stau, von der nervenaufreibenden Parkplatzsuche ganz zu schweigen.

Fakten, die mit dem Begriff Mobilität nur wenig zu tun haben. "Als Partner für Mobilität werden wir uns daher gemeinsam mit den weiteren EAC-Mitgliedern auch künftig auf europäischer Ebene für zukunftsweisende Technologien einsetzen, um die Herausforderungen der Mobilität der Zukunft bestmöglich zu bewältigen", resümiert die EAC- Vize-Präsidentin und Präsidentin des drittgrößten Automobilclubs KRAFTFAHRERSCHUTZ e.V. (KS) Marita Manger.

 

Über den KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V.

Der KS e.V. ist mit rund 600.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen, von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen, die aufgrund von Leistung und Preis viele Rankings in den letzten Jahren gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei zirka 115 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.

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