Digitalisierung, Industrie 4.0, Agil sind die derzeitigen Megaschlagworte, wenn es um die strategische Ausrichtung von Unternehmen und Organisationen geht. Berater, Professoren, die Politik und nicht zuletzt die Medien meinen heute sehr genau zu wissen, wie sich die Unternehmen aufstellen müssen, um zukunfts- und konkurrenzfähig zu bleiben.

  • Was ist konkret zu tun?
  • Auf was muss sich beispielsweise ein mittelständischer Maschinenbaubetrieb einstellen?
  • Was bedeutet Digitalisierung für die eigenen unternehmerischen Prozesse einerseits und für das kundenorientierte Produktspektrum andererseits?

Unternehmen, die sich teils schon seit Jahren mit der konsequenten Implementierung von „Lean“ auseinandersetzen, sind hier eindeutig im Vorteil. Sind bereits Methoden und Tools zur kontinuierlichen Verbesserung etabliert, lässt sich natürlich der Schritt zur Digitalisierung der Prozesse leichter gehen, als wenn man bei „Null“ beginnt.

Außerdem dürfte jedem einleuchten, dass bereits optimierte, verschwendungsfreie – von den Beteiligten durchdachte und beherrschte – Prozesse sinnvoller und effizienter zu digitalisieren sind. Verschwendung zu digitalisieren macht keinen Sinn.

Der zweite Punkt auf der Zeitreise zu digitalisierten 4.0 Unternehmen dürfte den meisten mittelständischen Unternehmern größeres Kopfzerbrechen bereiten. Wie muss künftig das Produktspektrum aussehen bzw. wie muss es angepasst werden, um die Kundenbedürfnisse nach Maschinen und Anlagen, die im digitalen Umfeld bestehen können, befriedigen zu können.

Auch hier sind die Unternehmen eindeutig im Vorteil, die schon bisher mit „Leanmethoden“ entwickelt und gearbeitet haben. Kundenorientierung ist die Basis jeglicher Lean-Aktivität – ja auch der Wertschöpfungsbegriff ist entsprechend definiert. Wert für den Kunden schaffen bzw. wertschöpfend ist alles was der Kunde zahlt!

Dennoch wird es künftig nicht trivial sein, Produkte für Prozesse und Schnittstellen für Systeme zu entwickeln, welche auch von dem Kunden in vielen Fällen noch nicht detailliert spezifiziert werden können.

Hier werden agile Entwicklungsmethoden mit großer Sicherheit unverzichtbar sein, um den Anforderungen an künftige Produktentwicklungsprojekten Genüge zu tun.

Alles in allem lässt sich konstatieren, dass die Digitalisierung und Industrie 4.0 eher als die Weiterentwicklung der Leanphilosophie mit neuen technologischen Mitteln zu sehen ist und somit wohl auch in Zukunft nicht auf die – teils mühsame, aber lohnenswerte – Leanimplementierung verzichtet werden kann.

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