Wer erinnert sich nicht gerne an einen Griechenlandurlaub bei Bouzoukis und Gitarren, eine Irish-Folk-Gruppe in einer verräucherten Kneipe in Irland oder eine Flamencovorstellung in Sevilla? Über die Musik lernt man ein Stückchen fremder Kultur und auch die fremden Menschen kennen, schätzen und lieben. Vor diesem Hintergrund entstand beim Kulturgewächshaus Birkenried der Gedanke, syrische „Asyltouristen“ (Wortschöpfung Söder/Seehofer) mit in unser Matineekonzept aufzunehmen.

Wir wissen vom Krieg in Syrien, von den Fluchtbewegungen aus zerbombten Städten und umkämpften Landschaften, von der Not unzähliger Familien, deren Lebensgrundlagen und Lebensentwürfe völlig zerstört wurden. Aber wissen wir etwas von der Kultur, aus der diese Menschen gewaltsam gerissen wurden?

Das Stichwort "Flüchtlinge" ist aktuell leider nur noch von den Schlagworten und geringschätzenden Wortneubildungen einiger Politiker besetzt. Dass es sich hier um Menschen handelt, die vor Kriegsbeginn alle ein geregeltes Leben mit all denn täglichen Sorgen und Freuden sowie ihre Arbeit zur Sicherung des Lebensunterhalts hatten, wird geflissentlich übersehen. Daher soll unsere Matinee dazu beitragen, dass man wieder mehr die Menschen sieht, Menschen, die Musik machen, ihre Familien lieben, ein Leben in Sicherheit herbeisehnen, wie es vor Kriegsbeginn war.

Dazu spielen und singen vier Musiker aus Syrien an diesem Nachmittag Lieder aus der Levante auf arabischen Instrumenten wie Tambur, Oud und Buzug.Das Repertoire reicht von traditionellen Volksliedern bis zu modernen und aktuellen Songs. Hinter vielen Liedern steckt manch spannende Geschichte. Auch bei syrischen Liedern ist das nicht anders.

Lassen Sie sich an diesem Nachmittag von den Melodien und Gesängen verzaubern, die in der dortigen Region seit Generationen gehört und gesungen werden.

Ciwan Ali aus Aleppo, spielt Tambur und Gitarre

Abdul-Rahman Darrae, spielt Oud

Samano Al-Taher aus Lörrach, spielt Buzuq

Jamal Al-Qalaq aus Damaskus beherrscht das Keyboard und die Trompete.

Es gibt Getränke und kleine arabische Snacks.
Der Eintritt ist frei, es wird gesammelt

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