Dank der ungebrochenen Wachstumsdynamik im neuen Geschäftsfeld "Facility Management 4.0" hat die Solutiance AG hat das erste Halbjahr erfolgreich abgeschlossen. Die Anstiege bei Umsatz und Auftragseingang um ca. 475% (133 TEUR nach 23TEUR im Vorjahr) bzw. 850% (196 TEUR nach 23 TEUR im Vorjahr) spiegeln das erhebliche Wachstumspotenzial wider, das sich das Unternehmen mit der Umstellung seines Geschäftsmodells erschlossen hat.

Getragen wurde das Wachstum durch die Gewinnung von Neukunden wie Capera, Depenprock, Tattersall Lorenz und Barings Real Estate als auch durch Folgeaufträge von Rewe, Edeka und Rhenus. Hierbei ist zusätzlich zu beachten, dass die Entscheidungsprozesse in der Immobilienwirtschaft mitunter längere Zeit in Anspruch nehmen und Folgeaufträge erst nach 12 Monaten ausgelöst werden.

Mit ersten Aufträgen von Barings Real Estate und Rhenus für die Erfassung von Innenräumen wurde zusätzlich ein dritter Wachstumspfad eröffnet. Unter dem Motto Wachstum³ wird sich der Umsatz künftig aus den Komponenten Anzahl Kunden x Anzahl Gebäude pro Kunde x Anzahl Gewerke pro Gebäude zusammensetzen.

Das von Einmaleffekten geprägte Halbjahresergebnis fiel auf Konzernebene mit einem Fehlbetrag in Höhe von 640 TEUR (Vorjahr Überschuss 311 TEUR durch Verkauf Immobilie) plangemäß aus. Hierin enthalten sind sowohl Abschreibungen in Höhe von 151 TEUR im Zusammenhang mit der in 2017 erfolgten Einbringung der Solutiance Systems GmbH (vormals ConcluTec GmbH) in die Solutiance AG, als auch ein positiver Ergebnisbeitrag der Solutiance Property GmbH von 252TEUR, der weitestgehend aus dem Verkauf des früheren Firmensitzes resultiert.

Der um die genannten Einmaleffekte bereinigte Fehlbetrag spiegelt die Investitionen wieder, die das Unternehmen im laufenden Jahr in das neue Geschäftsfeld Facility Management 4.0 getätigt hat. Mit 550 TEUR entfällt hiervon der Großteil auf die Personalkosten. Das Unternehmen wird auch im verbleibenden Verlauf des Jahres in die Entwicklung des Facility Scanners, der technischen Plattform des Unternehmens, sowie der zugehörigen Apps für Partner und Kunden investieren. Dazu gehören weitere Kapazitäten in der Entwicklung, aber auch der weitere Aufbau von fachlicher Expertise in den jeweiligen Gewerken, sowie weitere Vertriebskapazitäten.

Das Management ist zuversichtlich, den nötigen Kapitalbedarf für die Expansion aus verschiedenen Quellen decken zu können. Entsprechende Gespräche entwickeln sich erfreulich. Weitere Einblicke in die Entwicklung wird der Vorstand bei der HV am 10. August in Berlin geben.

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