Franz Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“ hat eine spannende Entstehungsgeschichte. Wie sich diese in der neuen Inszenierung am Aalto-Theater (Premiere am 7. Dezember) widerspiegelt, erfährt man am Sonntag, 1. Dezember 2019, um 11 Uhr in der Einführungsmatinee zur Premiere. Dramaturgin Svenja Gottsmann begrüßt auf der Bühne des Aalto-Theaters die Regisseurin Sabine Hartmannshenn, die Kostümbildnerin Susana Mendoza, den Dirigenten Friedrich Haider sowie die Sopranistin Christina Clark, die in dieser Produktion in der Rolle der Mi zu erleben sein wird.

Im Zentrum der Handlung steht Lisa, Tochter des Grafen Lichtenfels aus der gehobenen Wiener Gesellschaft, die unsterblich in den chinesischen Prinzen Sou-Chong verliebt ist. Graf Gustl ist davon wenig begeistert, schwärmt er doch selbst für Lisa. Als Sou-Chong zurück nach China beordert wird, beschließt Lisa kurzerhand, ihm zu folgen. Doch im „Land des Lächelns“ ist das Zusammenleben bei weitem nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Die anfängliche Verliebtheit wird bald schon von kulturellen Eigenheiten eingeholt, die Lisa schockieren. Da kommt Gustl gerade recht, der ihr nachgereist ist und der in der Zwischenzeit die junge, selbstbewusste Mi kennengelernt hat – wie sich herausstellt die Schwester Sou-Chongs. Als der Prinz nach alter Tradition vier „Mandschu-Mädchen“ heiraten soll, eskaliert die Situation und Lisa will nur noch eins: „Wieder einmal die Heimat seh’n!“

Der Eintritt ist frei.

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