Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Kohleausstieg ist heute Gegenstand einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie.

Aus Sicht des Energieanlagenbaus muss hierbei die Einstiegsdiskussion bezüglich zukünftig benötigter thermischer Kraftwerke und hier insbesondere Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) zwingend mitgeführt werden. Hier droht durch zum Teil rückwirkende Verschlechterungen ein Vertrauensbruch: „Ohne klare Signale für den Bau dringend erforderlicher KWK-Anlagen droht ab Mitte des Jahrzehnts eine Versorgungslücke. Wir fordern Umstieg anstelle von Ausstieg – dies beinhaltet auch, dass Erneuerbare Energien ausgebaut werden und die Einigungen der letzten Wochen gesetzlich verankert werden“, erklärt Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems.

Über VDMA Power Systems
VDMA Power Systems ist ein Fachverband des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA e.V. Der Fachverband vertritt im In- und Ausland die Interessen der Hersteller von Windenergie- und Wasserkraftanlagen, Brennstoffzellen, Gas-/Dampfturbinen und -anlagen sowie Motorenanlagen. Für sie alle dient VDMA Power Systems als Informations- und Kommunikationsplattform für alle Themen der Branchen wie Energiepolitik, Gesetzgebung, Marktanalysen, Messen, Normung, Standardisierung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Über den VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

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