Am Donnerstag wird die Europäische Zentralbank wahrscheinlich den im September gewählten Modus des Abwartens beibehalten. Damit gewinnt sie Zeit vor dem Treffen im Dezember  und den gesamtwirtschaftlichen Projektionen Daten zu erheben.

Nichtsdestotrotz steigen abermals die Risiken für die europäischen Konjunkturaussichten und die Ungleichheiten zwischen den Ländern. Grund sind eine deutliche Zunahme von Neuinfektionen und erneute Einschränkungsmaßnahmen. Darüber hinaus sind die jüngsten Inflationsdaten enttäuschend.

Bei einer Verschärfung der Krise sollte daher die Zentralbank signalisieren, dass sie bereit ist, zusätzliche Lockerungen zu schaffen. Wir sind der Meinung, dass sich die EZB bis zur nächsten Sitzung alle Optionen offenhalten wird. Wir erwarten auch, dass Christine Lagarde die Bedeutung der Abstimmung zwischen Finanz- und Geldpolitik betont und die Regierungen dazu drängen wird, mehr zu tun, um die Wirtschaft der Eurozone anzukurbeln.

Alles in allem dürfte dieses Treffen keinen nennenswerten Einfluss auf die Finanzmärkte haben.

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