In einem Umfeld anhaltend positiver Konjunkturdaten insbesondere in den USA und großer Fortschritte bei der Impfkampagne setzten die Aktienmärkte ihre Rekordjagd fort und verzeichneten zum Teil neue Allzeithochs beziehungsweise mehrjährige Höchststände. Die Inflationsdaten in den USA zeigten einen stärkeren Anstieg als erwartet. Der Consumer Price Index legte im März um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, die Kernrate stieg um 0,3 Prozent. Die Jahresrate schoss aufgrund von Basiseffekten von 1,7 auf 2,6 Prozent nach oben. Dies entspricht dem höchsten Niveau seit Herbst 2018. Dank großzügiger Einkommensschecks stiegen auch die Einzelhandelsumsätze im März signifikant an und zwar stärker als erwartet um 9,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ohne die volatile Transportkomponente lag der Anstieg bei 8,4 Prozent. Positiv auch die Entwicklung bei den regionalen Einkaufsmanagerumfragen: Der Philly Fed Index legte von 44,5 auf 50,2 Punkte zu. Erwartet hatten die Marktteilnehmer einen leichten Rückgang. Auch der Empire State Index stieg stärker als erwartet von 17,4 auf 26,3 Punkte. Das Konsumentenvertrauen verbesserte sich leicht von 84,9 auf 86,5 Punkte. Für weltweite Beachtung sorgte der Wert für das chinesische Wirtschaftswachstum im ersten Quartal dieses Jahres. Gegenüber dem Vorjahr lag der Zuwachs bei bemerkenswerten 18,3 Prozent. Zu verdanken war dies jedoch dem tiefen Einbruch des BIP im ersten Quartal 2020. Gegenüber dem Vorquartal hat sich das Expansionstempo deutlich verlangsamt und zwar auf nur noch 0,6 Prozent. In Deutschland gab derweil der ZEW-Index überraschend nach. Entgegen des von den Analysten erwarteten Anstiegs fiel der Index um 5,9 Punkte auf 70,7 Punkte.

Die globalen Aktienmärkte entwickelten sich, angeführt vom europäischen Aktienmarkt, freundlich. Die USA verzeichnete ebenfalls ein Plus und der japanische Aktienmarkt gab nur minimal nach. Die Schwellenländer entwickelten sich leicht schwächer als die Industriestaaten. Hinsichtlich der Marktkapitalisierung wiesen Small Caps gegenüber Large Caps in den USA eine Underperformance auf. In Europa entwickelten sich hingegen Small Caps leicht besser. Auf Ebene des Investmentstils war sowohl in Europa als auch in den USA die Entwicklung des Growth-Segments überdurchschnittlich. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Relative Stärke bewiesen Titel aus den Sektoren Versorger, Rohstoffe und Gesundheit. Relative Schwäche zeigten die Sektoren Kommunikationsdienstleistungen, Energie und Industrie. In Europa ergab sich folgendes Bild: Am besten schnitten Aktien aus den Sektoren zyklischer Konsum, Rohstoffe und Energie ab. Eine Underperformance kam aus den Sektoren Versorger, Finanzen und nichtzyklischer Konsum.

Im Rentenbereich entwickelten sich Euro-Staatsanleihen leicht negativ. US-Staatsanleihen konnten hingegen zulegen. Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating und Hochzinsanleihen konnten outperformen.

Auf der Währungsseite gab der US-Dollar gegenüber dem Euro um 0,75 Prozent nach. Der japanische Yen zeigte sich 0,04 Prozent schwächer. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent stieg um rund vier US-Dollar und schloss bei 66,77 US-Dollar.

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