Der badenova Innovationsfonds bleibt auch im 21. Jahr seines Bestehens ein regional einmaliger Motor für Zukunftsthemen aus dem Bereich Klima- Umwelt- und Gewässerschutz. Dieser Tage hat der Aufsichtsrat des Energie- und Umweltdienstleisters erneut 1,15 Millionen Euro aus dem Unternehmensgewinn für die Förderung besonders innovativer Projekte in der Region freigegeben.

Wie seit über 20 Jahren sind die Vorhaben zum Teil spektakulär und visionär, zum Teil höchst innovative und mutig, zum Teil verblüffend schlau und einfach.

Wegweisend könnte zum Beispiel das Projekt „Grünwandfassade“ der Firma Birkenmeier aus Breisach werden. Sie plant die Entwicklung eines biodiversen, wandgebundenen Fassadengrünwandsystems. Es ist gedacht für Gewerbe- und Industriebauten und soll mehrere Effekte bringen. Zum einen soll es die Regenwasserreinigung direkt am Gebäude leisten, zum anderen Lebensraum für Insekten und Kleinlebewesen bieten, des Weiteren CO2 binden und damit auch eine luftreinigende Wirkung erzielen. Der Innovationsfonds bezuschusst dieses Projekt mit 150.000 Euro.

Eine ähnliche Zielsetzung bei einem gänzlich anderen Thema verfolgt das Projekt baum2OG der Stadt Offenburg. Hier geht es um die Resilienz von Stadtbäumen im Zeichen des Klimawandels. Stadtbäume sollen durch ein integriertes und vernetztes urbanes Baumquartiers- und Wassermanagement widerstandsfähiger werden, insgesamt soll die städtische Baumlandschaft einen planvollen eigenen Klimabeitrag leisten. Der Innovationsfonds bezuschusst auch dieses Projekt mit 150.000 Euro.

Als innovativer Ideengeber für den gewerblichen Mittelstand sucht die Metzgerei Reichenbach aus Glottertal bei ihrem Projekt „Sektorenkopplung im Kleinen“ einen Weg, um am Beispiel eines mittelständischen Handwerksbetriebes die Verknüpfung und effiziente Verzahnung ihrer energieintensiven Themen Stromverbrauch, Wärmebedarf und Mobilität miteinander zu koppeln (Sektorenkopplung). Der Innovationsfonds bezuschusst dieses Projekt mit 131.400 Euro.

Wie können kommunale Betriebe eine klimaneutrale Energiebilanz erreichen? Dieser Frage widmet sich am konkreten Objekt Mundenhof, dessen Klimaneutralität angestrebt wird, in einem Reallabor mit konkreten Einzelprojekten das European Biochar Industry Consortium mit Sitz in Freiburg.

Die Carla Cargo Engineering GmbH aus Kenzingen, die mit ihren vom Innovationsfonds geförderten elektromobilen Lastenfahrrradanhängern bereits bis nach New York Karriere gemacht hat, geht mit einem weiteren innovativen Fahrradprojekt an den Start, denn sie will den „Carla-Train“ zur Marktreife entwickeln. Dabei handelt es sich um modulare Anhänger für den Fahrradtransport.

Ein weiteres Fahrrad-Projekt, das in diesem Jahr vom badenova Innovationsfonds gefördert wird, heißt „share.E“ und wurde von der Freiburger TeilRad GmbH eingereicht. Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines Mikroverleihsystems für E-Lastenräder in Wohnanlagen.

Die Regionalwert AG aus Eichstetten wird unterstützt bei einem Wertbildungsprojekt, das das nachhaltige Wirtschaften der regionalen Landwirtschaft und dessen monetäre Honorierung zum Ziel hat. Verknüpft mit den bisherigen Ansätzen wird mittels eines regionalen gesellschaftlichen Dialogs, der Nutzen und Leistungen eines solchen nachhaltigen Wirtschaftens ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

Das sind nur einige der neuen Projekte, die vom badenova Innovationsfonds für Klima und Wasserschutz in diesem Jahr gefördert werden. Insgesamt 12 Projekte haben 2021 die anspruchsvollen Kriterien der unabhängigen externen Prüfgremien zur finanziellen Förderung durch den badenova Innovationsfonds erfüllt und erhalten nun zwischen 7.000 und 150.000 Euro als Förderzuschuss. Über 1,15Millionen Euro werden dafür direkt aus dem Gewinn der badenova abgezweigt und den genannten Projekten zur Verfügung gestellt.

Den Innovationsfonds gibt es bereits seit 2001. Drei Prozent aus dem Jahresgewinn und somit mit ca. 1.5 bis 1.8 Mio €, stellen die kommunalen Eigner des Energie- und Umweltdienstleisters jährlich zur Ausschüttung zur Verfügung. Seit 2001 hat der Fonds über 300 Projekte zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald mit insgesamt mehr als 32 Millionen Euro gefördert.

Diese Förderung und die Realisierung der Projekte haben weitere Folgeinvestitionen in einer Gesamthöhe von nahezu 140 Millionen Euro ausgelöst. Damit ist der badenova Innovationsfonds nicht nur einzigartig sondern auch der größte und erfolgreichste Innovationstreiber im Südwesten der regionales lokales Handeln ermöglicht.

Weiterführende Informationen zum Fonds, den Projekten und alle Informationen rund um die Unterstützungspotenziale finden Interessierte auf der Homepage des Innovationsfonds badenova.de/innovationsfonds.

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