Nach drei Jahren intensiver Zusammenarbeit endete das erste Klimaneutralitätsnetzwerk von Unternehmen der Technologieregion Karlsruhe mit einem feierlichen Abschlusstreffen – und einem klaren Zeichen: Die regionale Wirtschaft nimmt ihre Verantwortung für den Klimaschutz ernst.

Zwölf engagierte Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben sich seit April 2022 im Rahmen des Netzwerks zusammengeschlossen, um gemeinsam konkrete Schritte hin zur Klimaneutralität zu gehen. Mit Erfolg: In Summe wurden 111 Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt – ein starkes Ergebnis für die Region.

„Das Klimaneutralitätsnetzwerk zeigt, was möglich ist, wenn Unternehmen sich vernetzen, Wissen teilen und gemeinsam anpacken: In einem vertrauensvollen Rahmen haben Sie voneinander gelernt, Erfahrungen geteilt und durch die Umsetzung zahlreicher Maßnahmen CO₂ eingespart. Der Erfolg dieses Netzwerks zeigt: Austausch schafft echten Mehrwert. Deshalb fördert die Stadt Karlsruhe im Rahmen ihres Klimaschutzkonzepts 2030 weitere Energieeffizienznetzwerke – und das nächste steht bereits in den Startlöchern“, betont Bettina Lisbach, Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe, bei der Übergabe der Teilnahmezertifikate der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke sowie des Gütesiegels der Arbeitsgemeinschaft Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland.

Die Idee der Energie- und Klimaschutznetzwerke ist einfach und der Erfolg zeigt sich in über 450 Netzwerken deutschlandweit. Kern ist der begleitete Erfahrungs- und Ideenaustausch zwischen Unternehmen, die ihre Energieeffizienz verbessern und Treibhausgasemissionen verringern möchten. Ein Netzwerk umfasst in der Regel zwischen acht bis 15 Unternehmen, die sich über eine Laufzeit von meist zwei bis drei Jahren regelmäßig treffen.

Das Klimaneutralitätsnetzwerk der Technologieregion Karlsruhe hat den Schwerpunkt erstmals auf eine umfassende Betrachtung der CO2-Emissionen von Unternehmen gelegt, einschließlich der vorund nachgelagerten Produkte und deren Auswirkungen.

So konnten Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen gemeinsam konkrete Ideen und praktikable Maßnahmen zur Reduktion ihrer Emissionen entwickeln. Mit dabei waren Atruvia AG, BD / Angiomed Medizintechnik GmbH & Co. KG, Fraunhofer ICT, Biologische Heilmittel Heel GmbH, Karlsruher SC, Gerhard Lang Recycling GmbH, F. X. MEILLER Fahrzeug- und Maschinenfabrik – GmbH & Co KG, Pro-Liberis gGmbH, PROMATIS software GmbH, SIGMA-ELEKTRO GmbH, Volkswohnung, und ZG Raiffeisen eG.

In insgesamt 25 Fachvorträgen, sieben Netzwerktreffen und zehn Webinaren tauschten sich die teilnehmenden Unternehmen über aktuelle Herausforderungen, Lösungen und Best Practices aus. Das Klimaneutralitätsnetzwerk ist durch das IREES – Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien als Netzwerkträger organisiert worden. Die energietechnische Beratung erfolgte durch das unabhängige Energieberatungsunternehmen Energie Consulting GmbH aus Kehl. Initiiert wurde das Netzwerk von der IHK Karlsruhe. Zudem haben zahlreiche Expert:innen und Kooperationspartner:innen das Netzwerk unterstützt und somit maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen.

Fortsetzung folgt: Klimaneutralitätsnetzwerk 2.0 startet im Herbst 2025
Der Erfolg motiviert zur Fortsetzung: Bereits im Herbst 2025 startet das Klimaneutralitätsnetzwerk in die zweite Runde. Interessierte Unternehmen aus der Region sind herzlich eingeladen, Teil des Klimaneutralitätsnetzwerks 2.0 zu werden und die nächste Phase der klimaneutralen Transformation aktiv mitzugestalten.

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