ABO Energy hat im Frühjahr zwei Solarparks in Baden-Württemberg ans Netz gebracht: Rottenacker (6,4 MW) und Schlierstadt (6,6 MW). Diese Anlagen produzieren jährlich genug grünen Strom für etwa 10.000 Haushalte und sparen über 10.000 Tonnen Kohlendioxid ein. Und sie machen Deutschland wieder ein Stück weit unabhängiger von Importen – allein im vergangenen Jahr musste der Bund mehr als 60 Milliarden Euro für Erdgas und Öl an andere Nationen zahlen.

„Solarparks sind zudem die mit Abstand günstigste Form der Energieerzeugung“, erklärt Marcel Schulz, Teamleiter Solar Baden-Württemberg. Große Freiflächenanlagen in Süddeutschland produzieren inzwischen bereits zu Preisen zwischen 4,1 bis 5,0 Cent pro Kilowattstunde, wie eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE vom Juli 2024 ausgerechnet hat. Zum Vergleich: Bei einem neuen Braunkohlekraftwerk liegen die Kosten zwischen15,1 und 25,7 Cent, bei der Kernkraft sind es sogar bis zu 49 Cent. Nicht mitberücksichtigt sind die gesellschaftlichen Kosten für Umwelt-, Gesundheits- und Klimaschäden, die bei Kohlestrom bis zu dreimal so hoch sind wie die von erneuerbaren Energien.

ABO Energy wird auch in den kommenden Jahren einen erheblichen Beitrag zur Energiewende im Südwesten Deutschlands leisten. Das Unternehmen hat bei den beiden vergangenen Ausschreibungen der Bundesnetzagentur Tarife für drei weitere Solarparks in Baden-Württemberg gesichert mit zusammen mehr als 30 Megawatt: In Deißlingen und Schömberg haben die Gemeinden bereits einen Satzungsbeschluss gefasst, in Neckarbischofsheim wurde jüngst die Baugenehmigung erteilt. Zusätzlich arbeitet das Team an weiteren 150 MW Photovoltaik-Leistung. „Wir planen, in den kommenden Jahren mehrere Solarparks pro Jahr in Betrieb zu nehmen“, so Schulz. Um dieses Ziel zu erreichen, soll das Team weiter verstärkt werden.

„Letztlich geht es aber nur gemeinsam mit den Gemeinden und den Menschen vor Ort.“ ABO Energy setzt sich auf mehreren Ebenen dafür ein, die Akzeptanz zu stärken. Obwohl das Projekt in Rottenacker (Alb-Donau-Kreis) ohne Vergütung aus dem EEG (Erneuerbare-Energie-Gesetz) auskommt, möchte das Unternehmen die Gemeinde an den Erlösen partizipieren lassen und zahlt eine freiwillige Kommunalabgabe. Auch Schlierstadt (Neckar-Odenwald-Kreis) profitiert für den Solarpark Osterburken von der Kommunalabgabe, die über das EEG möglich ist. In beiden Projekten hat ABO Energy zudem eine Bürgerbeteiligung angeboten in Form eines Nachrangdarlehens mit fünfjähriger Laufzeit und einer Verzinsung von 6,1 Prozent. Insgesamt kamen dadurch mehr als 100.000 Euro zusammen. „Wir haben uns über das große Interesse aus der Nachbarschaft gefreut“, sagt Marcel Schulz, „denn wir sind davon überzeugt, dass die Menschen, die die Energiewende aktiv voranbringen, auch konkrete Vorteile genießen sollten.“ Um die Maßnahmen und Kosten für den Netzausbau zu reduzieren, integriert ABO Energy verstärkt Batteriespeicher in die Planung von Solarparks und setzt in Großrinderfeld (Main-Tauber-Kreis) einen kombinierten Energiepark um. So können Angebot und Nachfrage des sauberen Stroms besser aufeinander abgestimmt werden. Zudem stabilisieren Batteriespeicher das Stromnetz und leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgungs- und Systemsicherheit.

Über ABO Energy GmbH & Co. KGaA

ABO Energy (ehemals ABO Wind) entwickelt und errichtet erfolgreich Wind- und Solarparks sowie Speicher- und Wasserstoffprojekte. Das 1996 gegründete Unternehmen aus Wiesbaden hat bislang Anlagen mit 6,4 Gigawatt Leistung umgesetzt und etwa die Hälfte davon errichtet. Das jährliche Investitionsvolumen beträgt rund eine Milliarde Euro. Mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf vier Kontinenten arbeiten mit Elan an der Planung, Finanzierung, Errichtung, Betriebsführung und am Service von Anlagen für eine zukunftsfähige Energieversorgung.

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