Die Temperaturen steigen, die Vorfreude auf den Urlaub wächst – die Sommerferien stehen in den Startlöchern. Und damit bei sechs Wochen ohne Paukerei die Zeit nicht zu lang wird, haben sich die Thüringer Städte wieder allerhand einfallen lassen – für die Kreativen, für die Naturverliebten und genauso die Geschichtsinteressierten.

Sommerzeit = Badezeit

Allen voran hoffen wir natürlich auf Badewetter. Die zahlreichen Bäder im Freistaat laden täglich ein, sich eine Abkühlung zu gönnen. Wie wäre ein Besuch im Freibad in Ilmenau, das dank seiner herrlichen Lage zahlreiche Besucher aus nah und fern in die Stadt lockt? Mehrere Rutschen, Wasserspiele sowie ein Sprungturm mit verschiedenen Absprunghöhen sorgen für ausreichend Abwechslung. Im Babybecken kommen auch die kleinsten Besucher auf ihre Kosten. Da alle Becken beheizt sind, ist sogar bei ungünstigem Wetter eine angenehme Wassertemperatur garantiert.

Das moderne Freibad Näherstille in Schmalkalden zählt zu den schönsten in Thüringen. Mit Sport- und Erlebnisbecken, einem Sprungturm, Massagesitzen, Wasserrutschen sowie einem separaten Planschbecken für die Kleinsten verspricht es Abkühlung und Spaß für die ganze Familie. Beachvolleyballfelder, Tischtennisplatten und ein Beachsoccer-Bereich runden das Angebot ab. In Suhl laden die Freibäder in den Ortsteilen Dietzhausen, Goldlauter und Schmiedefeld ein.

In Mühlhausen ist Badespaß und Erholung gleichermaßen im Freibad am Schwanenteich sowie in der Thüringentherme garantiert. Entspannung pur im Innen- und Außenbereich verspricht die FriederikenTherme in Bad Langensalza.

Sommerzeit = Draußenzeit

Gut gekühlt nutzen wir die langen Tage und genießen die Zeit im Draußen. Zentral gelegen und dennoch idyllisch, ist der Inselzoo in Altenburg. Auf der künstlich angelegten Insel im Großen Teich leben rund 460 Tiere – von Ziegen, Eseln und Meerschweinchen bis hin zu Affen und Erdmännchen. Direkt neben dem Inselzoo lädt der Große Teich zum Bootfahren ein. Die neue Wasserfontäne sorgt für ein besonderes Erlebnis auf dem Wasser.

Unterhaltsam geht es im Tierpark Suhl zu, wenn bei Loris, Luchs, Erdmännchen & Co. täglich die „tierische Post“ abgeht. Am 22. Juni steht dort der Zootag an, am 3. August wird das Tierparkfest gefeiert. Der Tierpark Gotha bietet in den Sommerferien spannende thematische Erlebnisführungen an. Diese laden Familien dazu ein, die vielfältige Tierwelt auf interaktive und unterhaltsame Weise zu entdecken und gemeinsam unvergessliche Momente zu erleben.

Eine besondere Erfahrung ist der familienfreundliche und barrierefreie Barfußerlebnispark am Waldhaus in Schmalkalden. Dort lässt sich die Natur mit allen Sinnen entdecken. An einem sonnigen Tag lädt zudem das schattige Areal mit kleinem Wasserlauf und Teichanlage ein.

Ein Höhepunkt ist auch immer der Besuch des Baumkronenpfades in Bad Langensalza. Das faszinierende Erlebnis ermöglicht es, die Natur im Nationalpark Hainich aus der Vogelperspektive zu entdecken. Es ist eine tolle Gelegenheit, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu erkunden.

Zusätzlich zum Höhenerlebnis bietet das Nationalparkzentrum am Fuße des Pfades zwei interaktive Erlebniswelten. Wer nach dem Besuch dieser noch Energie hat, kann sich im Wald neben dem Nationalparkzentrum austoben. Hier hat die Abenteuerwildnis „Im Reich des Fagati“ ihren Platz.

Nicht minder interessant geht es im Botanischen Garten in Bad Langensalza zu. Er überrascht seine Besucher mit zahlreichen Pflanzen verschiedener Vegetationszonen und ist in verschiedene Themenbereiche gegliedert.

Der Naturpark Südharz rund um Nordhausen bietet ein einzigartiges Urwaldbiotop. Zur Familientour in der Rüdigsdorfer Schweiz am 10. Juli gewährt ein waschechter Naturpark-Ranger interessante Einblicke in seine Arbeit und zeigt dabei die unberührte Natur am Urwaldpfad.

Am 12. Juli wird im Stadtpark zum ParkNick eingeladen. Zum dritten Mal steht „Familie“ im Mittelpunkt. Es präsentieren sich in der „Blaulichtmeile“ Feuerwehr, Polizei sowie Rettungsdienst und die Polizeiinspektion Nordhausen gibt durch eine Vorführung Einblicke in ihre Arbeit mit der Hundestaffel. Nordhäuser Sportvereine demonstrieren ihre Sportarten. Für Spiel und Spaß sorgen ein Bungee-Trampolin, viele Spiel- und Bastelstände, Ponyreiten und ein Kinderflohmarkt. Das Mitbringen von Campingstühlen, Sitzdecken und guter Laune ist ausdrücklich erwünscht.

Nicht nur die über 400km Wanderwege mit thematischen Routen, wie der „Wilderpfad“ und der Schneekopf, unter anderem mit Thüringen höchstem Aussichtspunkt, sondern auch der „Liederwanderweg“ oder der „Herbert-Roth-Wanderweg“ rund um Suhl bieten abwechslungsreiche Etappen. Auf den Spuren des Bergbaus ist man im Ortsteil Vesser unterwegs, wenn man die Crux-Zechen besucht. Die kostenfreien, zweistündigen „UNESCO-Biosphären-Ranger-Wanderungen“ starten im Ortsteil Schmiedefeld. Am 12. Juli und 9. August gibt es die beliebten, rund dreistündigen Wanderungen mit der „Rennsteig-Hexe“ von der Tourist Information am Congress Centrum auf den Suhler Domberg, mit herrlichen Aussichten und flottem Unterhaltungsprogramm.

Dort, wohin kein Sonnenstrahl mehr dringt, verzaubert in den Saalfelder Feengrotten eine Tausendfarben-Welt ihre Besucher aus aller Welt. In der „farbenreichsten Schaugrotte der Welt“ können Familien täglich während der Familienführung auf eine spannende Entdeckungsreise gehen. Das Museum Grottoneum lädt ein, die Geheimnisse der Feengrotten zu erkunden, Moleküle tanzen und Tropfsteine wachsen zu lassen. Im Abenteuerwald Feenweltchen oberhalb der Feengrotten entdecken große und kleine Besucher eine Anderswelt, einen einzigartigen Ort, der in vier Themenwelten immer wieder mit neuen Überraschungen und Abenteuer wartet.

Wissenswertes über die geflügelten Nachtsäugetiere erfahren Familien bei den Fledermausnächten am 5. und 19. Juli. Zur Dämmerung beginnt eine etwa zweistündige Exkursion entlang der Fledermausroute im Saalfelder Stadtwald. Mit Detektoren kann man die kleinen Tiere belauschen und mit ein wenig Glück auch zu Gesicht bekommen. Wer es dann doch lieber etwas aktiver mag, kann an einer Wanderung durch den Stadtwald mit dem Revierförster teilnehmen. Bei der Ferienwanderung am 3. Juli lernen Familien mit Spiel und Spaß die heimischen Pflanzen, Tiere und Geheimnisse des Waldes kennen. Am 6. August wird zur Alpakawanderung eingeladen.

Sommerzeit = Actionzeit

Wer mit etwas mehr Action selbst aktiv werden will, ist beispielsweise auf der  Sommerrodelbahn  in Ilmenau genau richtig. Skate- und Bike- Fans finden im Thuringia Funpark in Mühlhausen einen großen Skaterpark und können hier ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Nordhausen ist eine Stadt voller Treppen – 2530 Treppenstufen verteilen sich auf 260 Stiegen, die das Stadtbild zieren. Das Projekt „Treppenkäfer“ lockt Jung und Alt auf die Treppen der Stadt. Die aus Bronze gegossenen Kunstwerke sorgen durch ihre individuelle Gestaltung für eine familienfreundliche und geschichtsbewusste Wahrnehmung. Denn hinter jedem Treppenkäfer versteckt sich eine Geschichte, ein Gedicht oder Lied, das in direkter Verbindung zur Treppe und deren Umgebung steht. Mit dem digitalen Treppenkäfer-Multimediaguide kann man 23 Treppenkäfer „ersteigen“ und die Stadt kennenlernen.

Hoch hinaus können Kletterbegeisterte von März bis Oktober, jeweils freitags von 14 bis 19 Uhr, auf den Klettertürmen auf dem Nordhäuser Petersberg – trockenes Wetter vorausgesetzt. Neben dem Klettern wird der richtige Umgang mit Seilen, Gurten, Sicherungsgeräten und die wichtigsten Knoten vermittelt. Im Familien-Erlebnis-Center HAPPYLINO bei Nordhausen öffnet am 21. Juli die Magische Zauberschule ihre Tore für junge Hexen und Zauberer ab 8 Jahren. Ob Anreise mit dem Dampfzug, Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste, der sprechende Hut oder magische Tierwesen – dieser Tag wird unvergesslich!

Sommerzeit = Kreativzeit

Gelegenheit, Neues auszuprobieren bietet sich in den Sommerferien vor allem im künstlerischen Bereich. In der Farbküche mitten in Altenburg können Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Ob Leinwand, Holzfigur oder Textil – mit Farben, Glitzer, Kleber und Fantasie entstehen hier kleine Kunstwerke. Das offene Kreativstudio ist regelmäßig ohne Anmeldung geöffnet und bietet darüber hinaus Workshops und Ferienprogramme an. Im Lindenau-Museum fördert das „studio“ die künstlerische Entfaltung von Kindern und Jugendlichen. In verschiedenen Werkstätten – vom Atelier über die Keramikwerkstatt bis hin zum digitalen Studio – können sie unter Anleitung kreativ tätig werden.

In Nordhausen bietet während der Sommerferien die Jugendkunstschule ein wöchentlich wechselndes Kursprogramm an. Es werden einzigartige Accessoires, Schmuckstücke und Theatermasken kreiert, mit Holz, Metall und Keramik hantiert sowie gemeinsam mit dem Naturpark Südharz und dem Schülerforschungszentrum der Grundlage allen Lebens – dem Wasser – auf den Grund gegangen.

In Gotha laden kreative Workshops wie „Schmuck mit 3D-Druck – Goldene Ornamente, Drachenmotive und florale Formen“ oder „Gothas Luftschlösser und Traumhäuser – Architektur mit dem 3D-Stift“, sowie spannende Mitmachaktionen im Herzoglichen Museum und der Wunderkammer Friedenstein ein. Für kleine Entdecker gibt es Krimi-Abenteuer im Schloss, Schatzsuchen mit Tablets und kreative Trickfilm-Werkstätten.

Wer verschiedene Maltechniken wie Spachteln, Kratzen oder Abklatschen kennenlernen will, ist bei der Eisenacher Kunstmalerin und Kunstpädagogin Lydia Schindler an der richtigen Adresse. Sie lädt Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren ein, das Gestalten mit Acrylfarben zu entdecken. Unter dem Titel „Farbenzauber – Kreative Entfaltung für Kinder“ wird vom 14. bis 18. Juli täglich in den Kunstraum der Volkshochschule in Eisenach eingeladen.

Thematisch unterschiedlich gelagert sind die Workshops, die auf der Wartburg stattfinden. So etwa die Sommerferienprogramme „Stroh zu Gold“, „Pinselritter und Farbfeen“ und „Und Action!“. Im Lutherhaus stehen die Ferien unter Motti „Wie entsteht Papier?“, „Kalligraphie: Schreiben wie zu Luthers Zeiten" und „Almosenbeutel selbstgemacht!“.

Die Stadtbibliothek Eisenach lädt vom 30. Juni bis 4. Juli Jugendliche ab 13 Jahren zu einem fünftägigen Workshop unter dem Motto „What ist Love?“ ein. Im geschützten Rahmen dreht sich mit maximal 15 Teilnehmenden alles um Fragen wie: Wo begegnet uns Liebe im Alltag? Wie realistisch sind Liebesdarstellungen in Büchern? Was bedeutet Selbstliebe – und wie gelingt sie? Wie kann man mit Liebeskummer umgehen? Gemeinsam wird gelesen, diskutiert, kreativ gearbeitet und reflektiert – mit viel Raum für persönliche Gedanken und ehrliche Gespräche.

Sommerzeit = Museumszeit

Während bei den Workshops ausschließlich der Nachwuchs gefragt ist, bieten die Museen attraktive Angebote für die ganze Familie. Auf der Zitadelle Petersberg gibt es in den Sommerferien von Montag bis Freitag die Familienführung „Entdecke die Mythen des Petersberges“ sowie die Führung durch die Horchgänge mit dem Titel „Auf in den Berg“ für Familien mit Kindern.

In Schmalkalden wartet das Historicum Zinnfigurenmuseum, eine faszinierende Miniaturwelt. Mitten in der Altstadt finden Besucher eine der größten privaten Zinnfigurensammlungen Europas. Über drei Etagen können sie historische Geschehnisse aus verschiedenen Epochen bestaunen – von der Antike bis zur Gegenwart. Die Sonderausstellung „Phantastische Welten“ zeigt zudem Figuren aus Filmklassikern wie Star Wars und Matrix.

Geschichtsinteressierte Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können sich im Schloss Wilhelmsburg auf eine spannende Detektivreise begeben. Mit Hörstiften, Animationsfilmen und der virtuellen Herzogin Elisabeth von Rochlitz reisen sie ins 16. Jahrhundert und erkunden die Welt des Schmalkaldischen Bundes. Der Terrassengarten des Schlosses Wilhelmsburg zählt zu den herausragenden Gartenkunstwerken. Auf spielerische Weise helfen die jungen Gäste Mauri, seinen Freund Delfin zu finden, und entdecken dabei die vier Jahreszeiten im Garten.

Die mittelalterliche Stadt Mühlhausen mit ihren 11 gotischen Kirchen und Museen bietet Kindergruppen und Familien verschiedene Angebote, um die Stadt kennen zu lernen. Spielerisch lässt sich die Stadt mit der Actionboundtour „Auf Adalberts Spuren durch Mühlhausen“ oder der Broschüre „Adalbert`s Buchstabensalat“ (kostenfrei erhältlich in der Tourist Information) entdecken. Den besten Ausblick auf die Stadt hat man vom Rabenturm der Historischen Wehranlage aus. Für junge Entdecker und geschichtsinteressierte Jugendliche hält die Thüringer Landesausstellung 2025 "freiheyt 1525 – 500 Jahre Bauernkrieg" ein vielfältiges Angebot bereit, um in die Zeit um 1525 einzutauchen. Ziel ist es, das Thema des Bauernkrieges und die damaligen Lebensumstände auf ansprechende und verständliche Weise zu vermitteln. Das Bratwurstmuseum mit einem attraktiven Außengelände bietet Möglichkeiten für einen kurzweiligen Aufenthalt.

Mitten im Residenzschloss Altenburg erleben Familien, wie Spielkarten früher hergestellt wurden. In der interaktiven Kartenmacherwerkstatt können kleine und große Gäste selbst aktiv werden – vom Hochdruck bis hin zur Gestaltung digitaler Druckplatten. Wer lieber zuschaut, ist bei einer geführten Vorführung genau richtig. Einblicke in 500 Jahre Druckgeschichte werden hier greifbar gemacht.

Etwas Abkühlung an heißen Tagen bieten zudem die klimatisierten technischen Museen in Suhl, wie das Fahrzeugmuseum im Congress Centrum Suhl und das nahegelegene Waffenmuseum mit über 700-jähriger Heimatgeschichte. Sternstunden und astronomische Erkenntnisse sind im Ferienprogramm in der Sternwarte/Planetarium zu erleben.

Weimar ist nichts für Familien mit Kindern? Weit gefehlt. Schon die Entdeckerrucksäcke der Klassik Stiftung Weimar, die in der Tourist-Information Weimar, im Bauhaus-Museum Weimar und im Wittumspalais zu verschiedenen Themen ausgeliehen werden können, versprechen Spannung und Unterhaltung für Groß und Klein. Besonders an heißen Tagen ist die Parkhöhle im Park an der Ilm beliebt – aber Achtung! In 12 Metern Tiefe bei durchgängig 12 Grad Lufttemperatur wird es recht frisch. Das Museum für Ur- und Frühgeschichte, das Stadtmuseum und das Bienenmuseum eignen sich bestens für Tage, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Für Märchenfans gibt es eine Hans-Christian Andersen-Ausstellung im Tiefurter Schloss und im Kirms-Krackow-Haus. Und das Beste: in den Ferien haben die Museen spezielle Kinderangebote – da lohnt ein Blick in den Veranstaltungskalender.

Das Museum für Naturkunde in Gera hält ebenfalls ein Programm für die Sommerferien bereit. Immer dienstags heißt es „Giganten der letzten Eiszeit“. Was das ist, wann sie stattfand und wie sie die Erde veränderte, wird im Kinderkabinett „Schwalbennest“ erklärt. Jeweils donnerstags lädt das Museum unter dem Motto: „Ich leb‘ nicht gern allein – Paare im Tierreich“ ein. Diese Ferienveranstaltung wirft im Kinderkabinett „Schwalbennest“ kindgerecht einen Blick auf die unterschiedlichsten Paare im Tierreich, die sich ein Leben lang treu sind, die eine „Fernbeziehung“ führen oder die den Partner jährlich wechseln.

Naschkatzen aufgepasst! In der neuen Erlebnis-Etage der Viba-Nougatwelt dreht sich alles um Nougat, Pralinen und Schokolade. Besucher können die Rohstoffplantage bestaunen, das Baumhaus von Robin Red entdecken oder einen Blick in die gläserne Schau-Manufaktur werfen. Das historische Café Viebahn lockt mit den leckersten Törtchen, und wer selbst kreativ werden möchte, kann in der Genuss-Werkstatt seine eigene Schokolade herstellen. Ein besonderes Highlight: der verführerische Nougatbrunnen zum Naschen!

Sommerzeit = Feierzeit

Ein Fest ist darüber hinaus immer ein guter Grund, eine Stadt zu besuchen. Und auch die fehlen in den Sommerferien nicht. Sogar schon ein paar Tage vor dem Start lädt Ilmenau zum Kinder- und Familienfest ein. Am 21. Juni verwandelt sich die Stadt an einem Tag in ein großes Spiele- und Mitmachparadies für große und kleine Kinder. Neben vielen Aktionen, Spielen, tollen Dingen zum Ausprobieren und natürlich bester Verpflegung gibt es ein buntes Bühnenprogramm und vieles zu entdecken. Auf dem Festgelände besteht außerdem die Möglichkeit interessante Vereine aus Ilmenau und Umgebung kennenzulernen und vielleicht das ein oder andere Hobby zu entdecken.

Nach Altenburg locken während der Ferienzeit unter anderem das Freiluftspektakel Altenburger Prinzenraub (1.–5. Juli), das Inselzoofest Altenburg (19. Juli) sowie das 2. Altenburger Spielefestival (19.–20. Juli).

Auf dem Erfurter Petersberg wird am 5. Juli das Fest mit gleichem Namen gefeiert. Den ganzen Tag lang können sich Jung und Alt auf ein buntes Veranstaltungsprogramm auf dem gesamten Festungsgelände freuen, bei dem es jede Menge zu erleben, auszuprobieren und zu genießen gibt.

Als Familienevents in Suhl können sich Interessierte die Veranstaltungen zur 1125-Jahrfeier vom 27. bis 29. Juni im Ortsteil Vesser, das 25. „Schneekopf-Gipfeltreffen“ am 5. Juli in Gehlberg, das „Babsfest“ am 12. Juli in Schmiedefeld sowie das traditionelle „Schwarzebeersfest“ vormerken.

Bei all den Möglichkeiten, die sich über die Sommerferien bieten, lohnt ein Abstecher in die Thüringer Städte aber auch so selbstverständlich immer. Das Flair der Innenstädte lässt sich genießen, Gästeführer berichten Besuchern gern von ihrem Wissen, aber auch Wander- und Radtouren durch die Thüringer Städte und ihr Umland können zu unvergesslichen Ferienerlebnisse werden. Sommerzeit ist also eindeutig Thüringer Städte-Zeit.

Über den Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V.

Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.

Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.

Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.

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