Zudem beanspruche die WEC nicht das ganze Jahr wie die Formel 1. „Im Motorsport kannst du schlecht sagen: Ich fahre nur die Hälfte der Rennen. Da würde die WEC eigentlich gut passen mit ihren acht Rennen, die auch anders gestaffelt sind als die Formel 1“, so Vettel. „Es ist immer die Frage, wie intensiv du etwas machen willst. Bei mir ist es seit jeher so, dass ich es richtig machen will, wenn ich mich auf was einlasse. Nur so ein bisschen mitzufahren, ist nichts für mich.“ Auf die Frage, was passieren müssen, dass er einem WEC-Team zusage, antwortete Vettel: „Die richtige Konstellation zur richtigen Zeit, die richtige Partnerschaft, der richtige Ausblick.“
Eine Rückkehr in die Formel 1 ist für Vettel dagegen nicht denkbar. „Die Formel 1 ist abgeschlossen. Irgendwann ist die Zeit reif dafür, anderen das Feld zu überlassen. Das sieht man ja gerade an den Rookies. Ich finde es gut, dass jetzt mal ein ganzer Schwung ausgewechselt wurde. Das ist kein Votum gegen die Alten, sondern eines für die Jungen. Ich meine, es hat mich früher ja auch nicht interessiert, wer von den Etablierten nicht mehr fährt. Hauptsache, ich darf fahren.“
Redakteur: Michael Schmidt
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