Wo könnte der Sommer im Freien mehr Spaß machen als im Grünen Herzen Deutschlands? So vielfältig wie die Natur sind die Angebote Thüringens Schönheit aktiv zu erleben – sei es mit Wanderstock, auf dem Rad oder rund ums Wasser.

Wandern geht klassisch oder als multimediales Erlebnis

Eingebettet in die markante Landschaft des mittleren Saaletals liegt Jena – ein idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten in der Natur. Auf den Höhenzügen rund um die Lichtstadt verläuft die SaaleHorizontale, ein Qualitätswanderweg mit beeindruckenden Ausblicken auf Jena, das Saaletal, Burgen und naturnahe Ortschaften. Sie erstreckt sich über 91 Kilometer in neun Etappen und zählt zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands. Der Weg führt durch vielfältige Landschaften – steile Muschelkalkhänge, dichte Buchenwälder, lichte Kiefernhaine und weite Wiesen wechseln einander ab. Die Etappen sind so gestaltet, dass sie sowohl für Wanderanfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Dank der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr lassen sich die Abschnitte flexibel planen – ideal für Tagesausflüge oder mehrtägige Wanderungen.

In der Jenaer Naturerlebnisregion „natura jenensis“, die von der SaaleHorizontale begrenzt wird, verbindet sich Bewegung mit digitaler Wissensvermittlung auf vier Erlebnispfaden. Augmented-Reality-Elemente erwecken Waldtiere, Saurier oder historische Persönlichkeiten per App zum Leben. Interaktive Stationen und virtuelle Begleiter wie das Füchslein Ux sorgen für ein kurzweiliges Erlebnis, das insbesondere Familien anspricht.

Die waldreiche Hügellandschaft der Wind- und Hainleite ist mit ihrem gut ausgebauten Wegenetz ideal zum Wandern. Der Urwaldpfad Possen südlich von Sondershausen führt in ein 1000 Hektar großes, geschütztes Waldgebiet, das sich langfristig zu einem "Urwald von morgen" entwickeln darf. Staunen, Entdecken und Entspannen lässt es sich auch auf dem Frauenberg-Trail. Dort lässt sich die Sage vom Frauenberg erkunden und auf Holzliegen ruhen. Kinder erproben die Mini-Kletterstrecke und entdecken die Spuren unserer Vorfahren. Der 1,6 km lange Trail ist für alle geeignet.

Im Mühlhäuser Stadtwald, einem Teilgebiet des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal, gilt es entlang verschiedener Wege Flora und Fauna zu entdecken. Dabei sind die hier wachsenden Mammutbäume eine Attraktion. Novum ist die Orientierung nach einem Knotenpunktsystem mit digitaler Anbindung an eine App, die 2025 umgesetzt wurde. Der Pilgerweg Loccum-Volkenroda bietet mit seinem regionalen Nebenweg, dem Klosterpfad, nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch die Begegnung mit zwei Konfessionen sowie Spiritualität in vier Etappen.

„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen“, sagte einst Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe. Der Goethewanderweg Ilmenau folgt diesem Credo und ist ein absoluter Wandergenuss! Outdoorfans können sich auf eine urige Natur aus Waldpfaden, plätschernden Quellbächen, Felsschluchten und imposanten Aussichten freuen. Die Tatsache, dass man an Goethes Lieblingsplätzen vorbeikommt, macht den Weg nur noch charmanter. Wer die Wanderung mit Kultur verbinden möchte, kann von Dienstag bis Sonntag das GoetheStadtMuseum in Ilmenau, das Jagdhaus Gabelbach oder das Goethehaus Stützerbach besuchen.

Saalfeld ist nicht nur für die Feengrotten bekannt, auch Aktivurlauber kommen hier voll auf ihre Kosten. Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Thüringer Schiefergebirges bietet die Stadt ein abwechslungsreiches Angebot für alle, die ihre Freizeit gern draußen verbringen. Ob gemütlicher Spaziergang entlang der Saale oder anspruchsvolle Tagestour – das weit verzweigte Wanderwegenetz rund um Saalfeld hält für jedes Fitnesslevel die passende Route bereit. Beliebt sind neben dem Bienenwandernetz und den Terrainkurwegen im Stadtwald auch Touren auf die Saalfelder Höhe oder in Richtung Hohenwarte-Stausee. Zahlreiche Aussichtspunkte belohnen mit spektakulären Panoramen.

Auf über 400 Kilometern erstreckt sich das Suhler Wanderwegenetz und bietet allen Altersgruppen vielfältige Aktivmöglichkeiten. „Stempel sammeln“ ist auch in Südthüringen in, mit erlebnisreichen Touren und Wanderrouten sowie zahlreichen Stempelstellen. Ob nun „Learning by Walking“ im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald oder auf den thematischen Wanderwegen, wie auf die höchstgelegene Aussicht Thüringens, dem „Schneekopf“ oder dem „Wildererpfad“ im Ortsteil Gehlberg sowie bei den „Crux-Zechen“ im Ortsteil Schmiedefeld/Vesser und auf dem „Bergbaulehrpfad am Domberg“ im Stadtzentrum – es gibt viel zu entdecken.

Vom englischen Landschaftspark in den Belvederer Forst: in Weimar ist der Übergang fließend. Eine Tageswandertour auf dem Drei-Türme-Weg schlägt die Runde über Hain-, Paulinen- und Carolinenturm mit Einkehrmöglichkeiten. Eine eigene App liefert viele Informationen zur Geschichte, Flora und Fauna. Wer lieber im sehenswertem Weimar bleibt, der findet im Park an der Ilm direkt an der Altstadt mäandernde Parkwege und Entspannung. Hier ist man auf den Spuren der großen Dichter, Fürsten und der Bauhäusler unterwegs.

Wandern light: Spaziergänge durch atemberaubende Parkanlagen

Zwei Parkanlagen, die sich gegenüberliegen, laden Spaziergänger und Familien in Nordhausen zum Verweilen ein. Im Stadtpark lässt einer der größten Spielplätze der Stadt die Kinderherzen höherschlagen. Wenige verschlungene Wege weiter kann im Tiergehege Damwild beobachtet und um den Gondelteich flaniert werden. Das Gondelbistro lädt dazu ein, mit einem kleinen Imbiss den Blick über den Teich zu genießen. Und wer sich bei schönstem Sonnenschein eine kleine Fußabkühlung gönnen möchte, der kann eine oder auch mehrere Runden durch das Kneippbecken drehen, das mit Wasser der nahegelegenen Zorge gespeist wird.

In direkter Nähe liegt die größte historische Parkanlage der Stadt – Park Hohenrode. Der Park ist von seltenen Bäumen und Sträuchern geprägt. Die mitten im Park erbaute Villa wird aktuell mit viel Herzblut saniert und unweit dieser befindet sich der Sommer-Pavillon. Seit seiner Restaurierung und Wiedereröffnung im Jahr 2021 dient er verschiedensten Veranstaltungsformaten als Schauplatz. Unter dem Veranstaltungstitel „Faszination des Schönen“ organisieren Nordhäuser Bürger an den letzten Sonntagen der Monate Mai bis September Veranstaltungen zu Themen, die sie selbst zutiefst berühren und positiv beeinflussen.

Gartenbau hat in Erfurt eine lange Tradition: von Waidanbau im Mittelalter über Kressezucht im 18. Jahrhundert bis hin zur neuzeitlichen Pflanzenzucht von in Erfurt ansässigen Familienunternehmen. Diesen „grünen Faden“ kann man heute noch nachverfolgen, an den verschiedenen Parks und Grünflächen, die sich durch das gesamte Stadtgebiet ziehen. Um nur einige zu nennen: Brühler Garten, Dendrologischer Garten, Luisenpark/Dreienbrunnenpark, Kilianipark, Nordpark, Stadtpark, Südpark, Steiger.

Nicht zu vergessen der egapark, eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands. Besonders in den warmen Monaten begrüßt er seine Besucher mit einem Farbenspiel Tausender Blüten, dem Duft der Blumen und des frischen Grüns. Zwischen Wasserspielen, mehr als 2400 schattenspendenden Bäumen und ausgedehnten Rasenflächen haben Stress und Hektik keine Chance. Den Sommer über bietet der egapark ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, wie das KreativGarten Festival am 26. und 27. Juli sowie das beliebte Lichterfest am 15. und 16. August. Am 30. Und 31.8. läuten die Thüringer Gartentage den Herbst ein und liefern reichlich Inspiration und erstklassige Fachberatung. Ab 6. September ist Kürbiszeit: aus 50.000 Kürbissen entstehen zehn beeindruckende Kürbiskunstwerke. 2025 steht das Thema Musik im Mittelpunkt.

Zertifizierte Radwege laden zu Touren auf zwei Rädern durch den Freistaat ein

Auch als Ausgangspunkt für eine Radtour eignet sich Erfurt Durch die Stadt führen gleich drei überregionale Radwege: der Radfernweg Thüringer Städtekette, der Gera-Radweg und der Nessetal-Radweg. Weitere Radwege knüpfen an und lassen sich zu individuellen Touren verbinden. Ein Beispiel ist die Erfurter Seen Tour. Sie führt von der Altstadt in den Norden der Landeshauptstadt, zum Lutherstein und um die Erfurter Seen. Auf einer Länge von insgesamt neun Kilometern entstanden bzw. entstehen Kiesgruben, die sich schon während des Abbaus mit Grundwasser füllen. Zwischendurch gibt es die Möglichkeiten zum Picknicken und Verweilen.

Rund um Arnstadt verbinden sich Natur und Kultur auf der Bach-Rad-Erlebnisroute (BRER). Auf den Spuren des jungen Johann Sebastian Bach verbindet die BRER die Bachstadt mit dem Bachstammhaus in Wechmar und Schloss Ehrenstein mit der Bachausstellung in Ohrdruf. Die BRER ist ein Radrundweg. Der Rundweg führt auf circa 60 Kilometern durch Orte und Landschaften, die die Kindheit und Jugend eines der größten Musiker aller Zeiten geprägt haben. Es sind aber nicht nur die Bachorte, die das Besondere und Reizvolle dieses Radweges ausmachen. Es sind auch die Landschaften, die er verbindet: die sanften Hügel des Thüringer Burgenlandes "Drei Gleichen" im Norden, das Tal der Gera im Osten und der Nordhang des Thüringer Waldes samt Rennsteig im Süden.

Ausgebaute Radwege, wie der Unstrut-Radweg und der Unstrut-Werra-Radweg veranlassen Gäste in der mittelalterlichen Reichsstadt Mühlhausen in Thüringen zu verweilen. Die historische Altstadt mit elf mittelalterlichen Kirchen, Stadtmauer und liebevoll sanierten Gebäuden gilt es zu entdecken.

Durch Gera und entlang der Weißen Elster, dem wichtigsten Fluss Mitteldeutschlands, führt der Elster-Radweg wildromantisch durch hügeliges Grün. Der Beginn liegt in Aš in Tschechien, rund 13 Kilometer von der Quelle der Weißen Elster in Steingrün entfernt. Die Tour führt von hier über Oelsnitz, Plauen, Greiz, Gera, Zeitz, Leipzig bis nach Halle, wo der Fluss in die Saale mündet.

Auch die Region um Saalfeld halt für Radfahrer und Mountainbiker einiges bereit. Der Saale-Radweg führt direkt durch die Stadt und eignet sich ideal für Tagesausflüge mit der ganzen Familie. Wer es sportlicher mag, findet attraktive Mountainbike-Strecken und ein Mountainbike Trail-Center im Saalfelder Stadtwald.

Auch Ilmenau bietet mit dem Trailpark am Lindenberg Nervenkitzel pur. Auf der Playline geht es mit 69 Sprüngen hinunter ins Tal.  Die Strecke ist so gebaut, dass von Anfängern befahren werden kann und auch Profis in ihren Bann zieht. Wellen, Steilkurven, Naturtrail-Abschnitte, Anlieger, Table Hip-Jump, Table Jump und sogar einen kleinen Pausenplatz zum Verschnaufen bietet der Weg.

Extratipp: wer sich gern mit anderen messen will, der sollte sich zum Downhill Cup „Absolute Abfahrt & VPACE Kids Cup 2025“ vom 15. bis 17. August anmelden. Auf einer der besten Downhillstrecken Deutschlands wird pure Rennaction um die Jagd nach der Bestzeit geboten.

Ein Ausflug zum geografischen Mittelpunkt Deutschlands in Niederdorla oder zur Vogelschutzwarte Seebach, einem einstigen Wasserschloss, sind Tipps für eine Radtour in die unmittelbare Umgebung von Mühlhausen. Weiter empfiehlt sich eine Wanderung oder Radtour zum 1. Deutschen Bratwurstmuseum am Stadtrand.

In Weimar lädt der mit vier Sternen veredelte Ilmtal-Radweg dazu ein, die umliegenden Parks, Schlösser und malerischen Dörfer auf zwei Rädern zu erkunden. Startpunkt ist die Quelle bei Ilmenau, über die Klassikerstadt geht es weiter bis nach Großheringen. Burgen, Schlösser und UNESCO-Welterbe-Stätten reihen sich aneinander. Es lohnt, sich ausreichend Zeit zu lassen, um Sehenswürdigkeiten zu entdecken und herzhafte Thüringer Küche genießen zu können.

Mit dem Rad auf Erkundungstour rund um Sondershausen oder auf der überregionalen Trasse der ehemaligen „Kyffhäuserbahn“ dem Lauf der Wipper folgen und die schöne Landschaft zwischen den Höhenzügen der Wind- und Hainleite genießen – hierfür steht der Radweg „Rund um Sondershausen – RuS“, eine 47 Kilometer lange Rundstrecke, auf der man zahlreiche Sehenswürdigkeiten besuchen und eindrucksvolle Ausblicke über die Musikstadt genießen kann.

Rund um Jena finden Radfahrende sowohl entspannte Strecken wie den Saaleradweg, den Radfernweg Thüringer Städtekette oder den Kirchen- und Mühlenradweg als auch sportliche Herausforderungen auf steilen Trails und anspruchsvollen Rennradstrecken.

Unterwegs auf Werra und Saale, an der Gera und im tiefen Blau Nordhausens

Wem die Füße schmerzen oder der Fahrtwind ein wenig zu sehr um die Nase geweht hat, der kann aktive Erholung in und auf den Gewässern Thüringens suchen.

Von Meinungen aus lässt sich auf einer geführten Paddeltour, aber auch auf eigene Faust, die Werra erkunden. Mit wenig Kraftaufwand treiben Wassersportler beschaulich dahin, gleiten durch grüne Weidentunnel oder eingebettet in enge Böschungsprofile durch weite offene Auenlandschaften. Die unberührte Natur und die traditionsreichen Kulturlandschaften mit zahlreichen Burgen und Schlössern sind ein echter Genuss.  Befahrbar ist die Werra für den routinierten Kanufahrer und bei gutem Wasserstand ab Themar in Südthüringen. Insgesamt ist auf der Werra eine Wasserwanderstrecke von über 200 km mit Bootsanlegern an den Ortschaften und Umtragestellen an allen Wehren erschlossen.

Ein Perspektivwechsel bietet sich auf dem Wasser ebenso rund um Jena: ruhige Saale-Abschnitte laden zu Touren mit Kanu, Schlauchboot oder Stand Up Paddle ein. Vorbei an Muschelkalkfelsen, Burgen und Auwäldern eröffnet sich die Region aus einem besonderen Blickwinkel. Auch Mehrtagestouren ins Saale-Unstrut-Gebiet sind möglich.

Wer sich lieber im Kühlen Nass tummeln will, ist beispielsweise im Schwanenseebad in Weimar, im Naturbad Kaimberg in Gera oder in einem Freibad oder am Alperstedter See in Erfurt genau richtig. Zudem finden sich an zahlreichen Stellen in Erfurt einladende Plätze, um dem Trubel der Großstadt zu entfliehen, sei es, um die Füße in das erfrischende Wasser zu tauchen oder einfach einen entspannten Nachmittag zu verbringen. Hinter dem Wahrzeichen der Stadt, der Krämerbrücke, liegt einer der beliebtesten Orte am Wasser in Erfurt. Hier lässt es sich entlang der Gera spazieren oder auf den Bänken oder Stufen direkt am Ufer gemütlich machen. Mitten im Wohngebiet Moskauer Platz erstreckt sich der Erfurter Auenteich, ein 10.000 Quadratmeter großes Wasserparadies. Das Wasser wird aus der Schmalwasser-Talsperre gespeist, und obwohl das Baden untersagt ist, bietet die Anlage angenehme Abkühlung. Ein Highlight ist die imposante 12 Meter hohe Fontäne in der Mitte des Sees. Eine Kneippanlage sowie Verweilmöglichkeiten erwartet die Gäste.

Ins kühle Nass stürzen kann sich jeder, aber ein ganz anderes „Nordhusia“ kennenlernen, das trauen sich nicht alle. Im Sundhäuser See, eines der Bielener Kiesgewässer erwartet Taucher nicht nur klares Wasser und heimische Fischarten, sondern eine Unterwasserstadt, die der alten Reichsstadt Nordhausen nachempfunden ist. Auf rund 400 Quadratmatern wurden umweltverträgliche Materialien versenkt, die nun als Stadtmauer, Unterwasserkirche mit Altar und Sitzbänken sowie vielen weiteren imposanten Schätzen bei Tauchgängen erkundet werden können.

Bergbau, Jubiläen und Strandparty inmitten der Stadt sorgen für Kurzweil

Last but not least sollen natürlich neben allen sportlichen Abenteuern auch andere Erlebnisse in der Draußzeit nicht zu kurz kommen. Wie wäre beispielsweise einmal ein Besuch im Erlebnisbergwerk Sondershausen? Dort erwarten kundige Bergführer mit Mutterwitz die Gäste und zeigen ihnen in 670 bis 750 m Tiefe Bergbau live und andere einmalige Nervenkitzel. Im geheimnisvollen Labyrinth gibt es nicht nur imposante Abbau- und Fördertechnik zu erleben. Für jede Menge Spaß sorgen Tunnelrutsche, Kegelbahn und Kahnfahrten auf dem unterirdischen Salzsee. Großer Beliebtheit erfreut sich der Freizeit- und Erholungspark „Possen“ mit zahlreichen Tiergehegen, großer Hüpfkissenlandschaft, Ponyreiten, Indoor- und Abenteuerspielplatz. Ein Hochseilgarten lädt Mutige auf mehreren Ebenen zum Balancieren, Klettern und auf den Big Swing ein. Auch der Wildlife Park und die Speedride Sommerrodelbahn auf dem Straußberg sind ein Spaß für die ganze Familie.

Als Tor zum Harz bietet der Landkreis Nordhausen im südlichsten Zipfel ein Steinkohlen-Besucherbergwerk – den Rabensteiner Stollen. Mit dem Grubenzug „Rabenstein-Express“ fährt man in die Erlebniswelt unter Tage ein. In den Abbaubereichen der ehemaligen Steinkohlezeche finden sich Reste der Steinkohle, interessante Fossilien, originale Arbeitsorte, ausgekohlte Flözbereiche sowie zahlreiche Abbaustrecken. Ein besonderes Highlight: eine Fahrt mit der Fahrraddraisine!

Am 26. August 2025 ist es soweit: der Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich in Bad Langensalza wird 20 Jahre alt! Seit seiner Eröffnung hat sich der Pfad zu einem der beliebtesten Ausflugsziele Thüringens entwickelt und im Mai dieses Jahres wurde bereits der 3,5-millionenste Besucher begrüßt. In der Aktionswoche vom 25. bis zum 31. August warten besondere Aktionen und Angebote wie spannende Führungen, Mitmachaktionen oder exklusive Einblicke in die faszinierende Welt des UNESCO-Weltnaturerbes.

Ein Besuch im Thüringer Zoopark Erfurt lohnt immer – aber vielleicht lässt er sich zur Tropennacht am 22. und 23. August oder zum Herbstfest am 29. September noch einmal ganz neu entdecken.

Zum Familienfest lädt die Stadt Gera am 24. August in den Hofwiesenpark ein. Vom 26. bis 31. August verwandelt sich der Marktplatz in der Stadt an der Weißen Elster in eine Strandoase. Dann heißt es Gera Beach mit Strandbars, Strandliegen und Sommerkino. Ganz ohne Sport geht es aber auch hier nicht und so erwarten die Besucher spannende Beach-Turniere. Gleiches gilt für den 30. August, wo vor der Panndorfhalle der 24. Elstertallauf stattfinden wird.

Man sieht, der Thüringer an sich liebt Bewegung – nicht ohne Grund bieten die Thüringer Städte ein so vielfältiges Angebot für Aktivurlaube. Da kommt im Sommer mit Sicherheit keine Langeweile auf. Ganz besonders nicht, wenn die ganze Familie gemeinsam unterwegs ist.

 

Über den Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V.

Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.

Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.

Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.

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