Der Passauer Wolf geht einen weiteren Schritt in Richtung zukunftsorientierter Pflege: Um die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zu reduzieren und das Verständnis für altersbedingte Einschränkungen der Patienten zu fördern, setzt der Passauer Wolf Bad Griesbach das Exoskelett sowie den Alterssimulationsanzug GERT (GERonTologischer Simulator) ein. Mit den Anschaffungen investiert das Unternehmen langfristig in die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter, was letztendlich auch den Patienten zugutekommt.

Exoskelett: Mehr Kraft, weniger Belastung
Das Exoskelett ist eine tragbare, mechanische Stützstruktur, die körperlich belastende Tätigkeiten in der Pflege deutlich erleichtert. Ob beim Heben, Umlagern oder bei der Mobilisation von Patienten – das Exoskelett wirkt wie eine körperliche Verstärkung. Es fängt Bewegungen ab, entlastet gezielt Rücken, Schultern und Knie und beugt so langfristigen Muskel-Skelett-Erkrankungen vor – einer der häufigsten Gründe für Berufsausfälle in der Pflege. Christian Mandl-Wagner, Pflegedienstleiter im Passauer Wolf Bad Griesbach, erklärt: »Pflege ist körperlich herausfordernd – das Exoskelett gibt unseren Mitarbeitern buchstäblich Rückendeckung. Es reduziert die körperliche Belastung spürbar und schützt vor langfristigen gesundheitlichen Schäden. Damit investieren wir nicht nur in Technik, sondern vor allem in das Wohlbefinden unserer Teams.«

GERT: Alter(n) verstehen
Ein weiteres zukunftsweisendes Instrument, das seit kurzem im Passauer Wolf Bad Griesbach – auch in der Pflegeausbildung – zum Einsatz kommt, ist der Alterssimulationsanzug GERT. Er ermöglicht es den Pflegekräften, die körperlichen Einschränkungen älterer Menschen realitätsnah nachzuvollziehen. Gewichtsmanschetten, Bewegungseinschränkungen an Gelenken, eingeschränktes Sichtfeld und Gehör dämpfen die Wahrnehmung – so können Pflegekräfte nachempfinden, wie sich alltägliche Situationen aus der Perspektive der Patienten anfühlen. »Der Anzug fördert nicht nur das Verständnis für die Bedürfnisse älterer Menschen, sondern schult unsere Pflegekräfte im achtsamen und empathischen Umgang«, sagt Christian Mandl-Wagner und ergänzt: »Diese Erfahrung hilft dabei, pflegerische Abläufe noch individueller und rücksichtsvoller zu gestalten.«

Pflege der Zukunft
Mit dem Einsatz dieser beiden Technologien setzt der Passauer Wolf Bad Griesbach ein starkes Zeichen für eine zukunftsgerichtete Pflege. Die Kombination aus technischer Unterstützung und menschlicher Empathie soll dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals zu verbessern und gleichzeitig die Betreuungsqualität für Patienten auf einem hohen Niveau zu halten. »Technologie soll nicht ersetzen, sondern entlasten und stärken«, so das Fazit des Pflegedienstleiters.

Passauer Wolf Bad Griesbach
Der Passauer Wolf Bad Griesbach ist seit 1979 stabiler Partner für die medizinische Rehabilitation, die Nachsorge und Prävention in der Region. Zu den Fachbereichen zählen die Neurologie inklusive der neurologischen Frührehabilitation, die Geriatrie und Innere Medizin/Kardiologie, sowie Nachsorge-, Präventions- und Lebensstilprogramme. Gehobenen Komfortansprüchen wird man mit den Passauer Wolf Privat-Angeboten im Reha-Zentrum und der Hotelklinik Maria Theresia gerecht. Neben dem Passauer Wolf Reha-Zentrum und der Hotelklinik Maria Theresia ergänzt die Passauer Wolf Lodge & Therme und der Summerhof, der als Wohnstätte für Mitarbeiter dient, die Bandbreite in Bad Griesbach. Insgesamt umfassen die Häuser 313 Zimmer.

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