Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen werden gute Ideen und Lösungskonzepte zu den bestehenden Problemen immer gefragter. Das Ziel: Wissen und bestehende Technologien so effektiv zu nutzen, dass auf dem Weg von der Entstehung bis hin zur Anwendung möglichst wenig verloren geht.
„Als Lehr- und Forschungseinrichtung mit vielen klugen Köpfen hat die THM ein enormes Potenzial, um an kleinen und großen Stellschrauben in den derzeitigen Transformationsprozessen von Wirtschaft und Gesellschaft mitzudrehen. Es ist uns wichtig, dies bestmöglich und mit maximaler Wirkung umzusetzen, daher freue ich mich über die Unterstützung des HMWK für dieses Projekt“, sagt Prof. Dr.-Ing. Jochen Frey, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Wissenschaftlichen Nachwuchs an der THM.
„Viele Transferprozesse kommen gar nicht erst zustande, da es an Kenntnis der vielfältigen Möglichkeiten der Verwertung von Forschungsergebnissen, neu entwickelten Technologien und Know-how mangelt. Hier wollen wir Abhilfe leisten: Mit verschiedenen Ansätzen wollen wir helfen, vorhandenes Wissen und Technologien noch besser zugänglich und nutzbar zu machen. Gleichzeitig möchten wir das Bewusstsein dafür stärken, warum es wichtig ist, Wissen mit der Gesellschaft und der Wirtschaft zu teilen und den Transfer mitzudenken.“, ergänzt Dr. Iris Stallkamp, Leiterin des Referats Transfer.
Das Projekt „Von Know-how zu Impact: Effektivierung von Transferprozessen am Beispiel der Technischen Hochschule Mittelhessen (Transfer IMPACT)“ startet am 1. Oktober 2025 und läuft über drei Jahre.
Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) ist eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland und bietet über mehr als 80 Studiengänge an 12 Fachbereichen und das duale Studienangebot von „StudiumPlus“ an. Die Hauptstandorte Friedberg, Gießen und Wetzlar liegen verkehrsgünstig in der hessischen Rhein-Main-Region. Die derzeit mehr als 15.600 Studierenden der THM profitieren von bewährten Studienbedingungen und kleinen Lerngruppen sowie von der Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen. Unter den HAWen zeichnet sich die THM durch ihre anwendungsbezogene Forschungsstärke aus. Neben acht eigenen, interdisziplinären Kompetenzzentren besteht eine Zusammenarbeit mit den Universitäten in Gießen und Marburg, über die auch kooperative Promotionen in den Ingenieurwissenschaften möglich sind. Als erste HAW eröffnete die THM 2016 zudem ein eigenständiges Promotionszentrum und besitzt seither das Promotionsrecht für den Doktoringenieur.
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