Am 25. Juli erschien ein schmales, aber bemerkenswertes eBook: „Ursprung und Bedeutung des Konzepts der Selbstorganisation“ von Rainer Paslack. Mit gerade einmal 60 Seiten wagt der Philosoph und Wissenschaftshistoriker einen großen Wurf – er verfolgt eine Idee, die seit Jahrhunderten wie ein roter Faden durch das Denken der Menschheit zieht: Wie entsteht Ordnung aus dem Chaos?

Ein uralter Traum

Schon die alten Griechen schufen Mythen, in denen aus der Leere das Kosmos geboren wurde. Später schrieb Immanuel Kant über die Selbstordnung des Himmels. Heute suchen wir in Datenströmen, Algorithmen und neuronalen Netzen nach denselben Mustern – der Traum von einer Welt, die sich aus sich selbst erklärt, hat uns nie losgelassen.

Von Schmetterlingsflügeln und Fraktalen

Paslack zeichnet diese Linie nach – von den philosophischen Spekulationen bis hin zu den wissenschaftlichen Entdeckungen der Moderne. Da ist Edward Lorenz’ berühmter Schmetterling, dessen Flügelschlag Wirbelstürme in Gang setzen kann. Da sind die Fraktale von Benoît Mandelbrot, deren Formen sich in Wolken, Küstenlinien und Aktienkursen wiederfinden. Und da sind die großen Vordenker der Selbstorganisation: Ilya Prigogine mit seinen „dissipativen Strukturen“, Hermann Haken, der die Synergetik begründete, und Manfred Eigen, der die Dynamik des Lebens selbst untersuchte.

Ein schmales Buch, ein weites Panorama

Paslack belässt es nicht bei einer historischen Übersicht. Sein Text, erschienen in der Reihe GfA – Info to Go, ist zugleich ein Plädoyer: Wer die Zukunft verstehen will – von der Künstlichen Intelligenz über das Klima bis zur Gesellschaft –, muss sich mit dem Prinzip der Selbstorganisation beschäftigen. Denn es ist das stille Gesetz hinter vielem, was uns heute bewegt.

Mehr als Theorie

Dass das Buch als eBook erscheint, im handlichen EPUB-Format, passt zum Thema. Auch das digitale Lesen ist eine Form der Selbstorganisation: Daten, die sich in Strukturen verwandeln, Gedanken, die sich beim Lesen ordnen. Die Kürze des Textes ist dabei kein Mangel, sondern ein Versprechen: Verdichtung statt Überfülle, ein Kompass für die Orientierung in komplexen Zeiten.

Fazit

Paslack liefert keine leichte Kost, doch er tut es mit einer Klarheit, die selten ist. „Ursprung und Bedeutung des Konzepts der Selbstorganisation“ ist kein Fachwälzer, sondern ein Impuls – ein Anstoß, das eigene Denken neu zu sortieren. Vielleicht liegt darin die eigentliche Stärke: ein kleines Buch über das größte aller Rätsel.

Das EBook ist auf allen Plattformen erhältlich.

Über GfA – Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V., c/o Dr. Dr. Brigitte E.S. Jansen

Die Gesellschaft für Arbeitsmethodik und Lebensgestaltung (GfA) beschäftigt sich seit 1954 mit praktischen Methoden und ganzheitlichen Ansätzen für ein selbstbestimmtes Leben und Arbeiten. Die Veranstaltungen und Veröffentlichungen des Vereins richten sich an Menschen, die sich beruflich weiterentwickeln und privat vorankommen möchten. Dabei greift man in der Gemeinschaft auf eine ganze Reihe von gelebter Kompetenz zurück. Die Mitglieder geben ihre Erfahrungen weiter und entwickeln fundierte Strategien zur Problemlösung oder Optimierung. Dabei bleibt der etablierte Verein immer am Puls der Zeit. Social-Media-Kanäle und Sprachassistenten wie Alexa werden ebenso ins Angebot eingebunden wie Videos und klassische Medien.

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