In der Kinderwunschbehandlung sind IUI (Intrauterine Insemination), IVF (In-vitro-Fertilisation) und ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) gängige Methoden, um Ei- und Samenzelle der biologischen Eltern zusammenzubringen. In Lettland sind auch Eizellspenden möglich. Die Ärztinnen Dr. Violeta Fodina (FO) von iVF Riga und Dr. Oksana Babula (BA) von der Clinic EGV geben Auskunft.

Eizellspende ist in Deutschland verboten, in Lettland jedoch erlaubt. Warum lassen sich viele Deutsche dort behandeln?
FO: Die Eizellspende ist hier klar geregelt, mit modernster Technik, international geschultem Fachpersonal und häufig niedrigeren Kosten. Lange Wartezeiten wie in anderen Ländern gibt es kaum – ein entscheidender Faktor, da Zeit bei der Fruchtbarkeit zählt. Zudem beraten viele Kliniken auf Deutsch oder Englisch.
BA: Hinzu kommt, dass gespendete Eizellen ein ähnliches DNA-Muster wie das deutscher Frauen aufweisen können. Das ermutigt viele Deutsche, nach Lettland zu kommen.

Welche Technologien setzen die Kliniken ein, um beim Kinderwunsch zu unterstützen?
FO: Wir bieten das gesamte Spektrum moderner Reproduktionsmedizin: IUI, IVF und ICSI, sowie hochentwickelte Methoden wie Blastozystenkultur, Assisted Embryo Hatching oder die Zeitrafferüberwachung der Embryonalentwicklung; dazu PRP-Therapien zur Regeneration der Eierstöcke oder zur Aktivierung der Spermienbildung. Etablierte Spenderprogramme für Eizellen, Spermien und Embryonen runden das Angebot ab. Hier erreichen wir Erfolgsraten von bis zu 85 %. Die Schwangerschaftsraten bei der Verwendung von gespendeten Eizellen liegen oft bei über 60-70 % pro Embryotransfer, während die IVF mit eigenen Eizellen ebenfalls günstige Ergebnisse zeigt.
BA: Die Clinic EGV bietet eine umfassende Diagnostik an, darunter ERA-Test, Mikrobiom-Test und verschiedene Infektionstests, die insbesondere für Frauen mit bislang erfolglosen IVF-Zyklen wichtig sind. Außerdem PRF zur Verbesserung des Endometriums. Wir bieten IVF- und ICSI-Befruchtungsmethoden an; die Embryonen wachsen in einem Time-Lapse-Inkubator und in angereicherten Nährmedien – jedes Detail zählt. Hysteroskopie und Hysteroresektoskopie können unkompliziert für zusätzliche Diagnosen eingeplant werden.

In Deutschland gibt es strenge Altersgrenzen. Welche Möglichkeiten haben Frauen über 50 in Riga?
FO: Hier können auch Frauen über 50 behandelt werden, sofern sie gesund sind und eine ausführliche Untersuchung bestehen. Die Kombination von Eizellspendeprogrammen mit fortschrittlichen Gentests (PGT-A) kann den Erfolg erheblich steigern. Möglich sind Doppeldonationen, Tandem-Behandlungen mit eigenen und gespendeten Eizellen im selben Zyklus oder die Adoption von Embryonen.

Welche Anforderungen gibt es für Eizellspenderinnen?
FO: Wir akzeptieren nur körperlich und geistig gesunde junge Frauen im Alter von 20 bis 34 Jahren für die Teilnahme an den Spendenprogrammen. Alle müssen sich einer umfassenden Untersuchung unterziehen. Zudem bieten wir zusätzliche genetische Tests, etwa zur Bestimmung der häufigsten CFTR-Genmutationen, die Mukoviszidose verursachen.
BA: Wichtig zu erwähnen: In der Regel gibt es keine Wartezeiten für Spenderinnenmaterial.

Unfruchtbarkeit betrifft nicht immer die Frau. Was bieten Sie für Männer an?
FO: iVF Riga bietet detaillierte Spermaanalysen, chirurgische Eingriffe sowie Ultraschalldiagnostik. Eine besonders innovative Methode ist die PRP-Therapie, bei der plättchenreiches Plasma ins Hodengewebe injiziert wird, um die Spermienproduktion wieder anzuregen.
BA: Das Clinic-EGV-Labor kann komplexe Spermatests durchführen, auch HBA-, MAR-, Oxidativ-Stress-Test und DNA-Fragmentationstests. Außerdem führen wir Diagnostik sowie Varikozele- und Hydrozele-Operationen durch. Auch eine Hodenbiopsie (TESA), um Spermien für die Befruchtung zu gewinnen, ist möglich.

Wie können Paare aus Deutschland ihre Kinderwunschbehandlung in Lettland beginnen?
FO und BA: Der erste Schritt ist die Kontaktaufnahme mit den Patientenkoordinatorinnen, die alle Fragen beantworten und den gesamten Prozess begleiten. Man erreicht sie am besten per E-Mail unter jelena.silkalna@ivfriga.eu oder unter ivf@egv.lv. Einige Reproduktionsmediziner der Kliniken kann man zudem auch auf der Messe „Wish for a baby“ am 18. und 19. Oktober 2025 in Köln am Stand 0290 von Health Travel Latvia treffen.

Weitere Informationen unter: healthtravellatvia.lv/en

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