Eine positive Bilanz des vergangenen Jahres hat der Verein Region Vogelsberg e. V. in seiner jüngsten Mitgliederversammlung im Landgasthof „Alte Mücke“ in Mücke gezogen. Neben dem Jahresabschluss standen der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr, der Rückblick auf geförderte Projekte und das Handlungsfeld Bioökonomie im Rahmen des LEADER-Förderprogramms sowie die Regionalmarke „Vogelsberg ORIGINAL“ im Zentrum.

Vorsitzender Dr. Jens Mischak begrüßte die Mitglieder und die Gäste, insbesondere einige Erzeuger der Regionalmarke „Vogelsberg ORIGINAL“.

Anschließend wurden der Jahresabschluss 2024 und der Wirtschaftsplan 2026 vorgestellt. Das Rechnungsprüfungsamt des Vogelsbergkreises hatte den Jahresabschluss geprüft und keine Beanstandungen festgestellt. Im neuen Wirtschaftsplan für 2026 ist die Weiterentwicklung der Regionalmarke „Vogelsberg ORIGINAL“ vorgesehen. Die Mitglieder nahmen Jahresabschluss sowie Wirtschaftsplan einstimmig an.

Was die Umsetzung des LEADER-Programmes im Vogelsbergkreis angeht, so steht der Region in diesem Jahr ein Förderbudget von mehr als 640.000 Euro zur Verfügung. Mit insgesamt neun Projekten, die durch das LEADER-Entscheidungsgremium positiv priorisiert wurden, konnten im laufenden Jahr bereits einige wichtige Vorhaben „gute Nachrichten“ erhalten und zwölf Projekte konnten durch das LEADER-Regionalbudget für Kleinstprojekte gefördert werden, berichtete Matthias Steckenreuter vom Regionalmanagement Region Vogelsberg.

Jennifer Berger, Regionalmanagement Region Vogelsberg und Expertin für das Handlungsfeld Bioökonomie, berichtete über den Ablauf und die Entwicklung bis hin zur Beauftragung einer regionalen Studie in diesem Handlungsfeld. Aus der Veranstaltung „Transformationsprozesse für einen nachhaltigen Bausektor in der Bioökonomie und was der Vogelsberg noch kann“ entstand der erste Arbeitskreis. Es folgten weitere Arbeitstreffen unter anderem zum Thema biobasiertes Bauen, wodurch hier weitere Ideen für die Region entwickelt wurden. Zudem wurde eine Karbonisierungsanlage besichtigt, die Pflanzenkohle aus regionalem Grünschnitt produziert. Ebenso wurde an einer Bioball-Veranstaltung Insektenbasierte nachhaltigen Aquakultur teilgenommen – eine Pilotanlage für eine nachhaltige Aquakultur der Justus-Liebig-Universität. Im Frühjahr 2025 startete die Forschungsstudie „Wieviel Bioökonomie steckt im Vogelsberg?“. Die Ergebnisse der Studie, die von der Justus-Liebig-Universität Gießen erstellt wurde, wurden Anfang Oktober vorgestellt.

Anschließend berichtete Anette von Haugwitz über die Regionalmarke „Vogelsberg ORIGINAL“, die ab 2026 unter dem Dach des Region Vogelsberg e. V. angesiedelt sein wird. Region Vogelsberg e. V. ist der Trägerverein für das Förderprogramm LEADER und steht überdies für die Erhaltung, den Aufbau und die Stärkung der wirtschaftlichen und kulturellen Vielfalt der Region. Er möchte unter anderem die Identität der Region herausstellen und ihr Potenzial weiterentwickeln. Insgesamt sind 32 Erzeuger, die Teil der Regionalmarke sind, in den Verein eingetreten und sind ein guter Start für die weitere Entwicklung. Damit hat die Regionalmarke erfolgreich ein neues und passendes Zuhause gefunden und erweitert das Portfolio des Vereins.

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