Die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse hat am Montag ein mobiles Notfallkrankenhaus nach Jamaika gebracht. Hurrikan Melissa, der schwerste Sturm in der Geschichte des Landes, hat schon jetzt zahlreiche Todesopfer gefordert, die Such- und Rettungsarbeiten dauern an. Hunderttausende Haushalte sind ohne Strom, Straßen stehen unter Wasser. Viele Häuser wurden zerstört, Straßen sind überflutet, große Teile der Infrastruktur sind schwer beschädigt.

Eine Boeing 767-Frachtmaschine von Samaritan’s Purse flog das Notfallkrankenhaus auf die Insel. Es wird in der Stadt Black River errichtet, wo der Hurrikan an der Südwestküste Jamaikas auf Land traf und das örtliche Krankenhaus zerstörte.

Das mobile Krankenhaus wird derzeit von Mitgliedern des Disaster Assistance Response Teams (DART) aufgebaut. Es bietet mehr als 30 stationäre Betten und umfasst:

• einen Operationssaal

• eine Intensivstation

• eine Notaufnahme

• eine Entbindungsstation mit Mutter-Kind-Versorgung

• Labor, Apotheke und Blutbank

Das Feldkrankenhaus ist die jüngste Ergänzung zu den umfangreichen Hilfslieferungen der Organisation. Mobile medizinische Teams von Samaritan’s Purse sind im Einsatz und behandeln Verletzte, die derzeit keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Verteilt werden Planen, Wasserfilter, Solarlampen und andere Hilfsgüter. Die erste Wasseraufbereitungsanlage wurde bereits installiert, weitere sind im Aufbau. Jede dieser Anlagen kann bis zu 10.000 Menschen täglich mit sauberem Trinkwasser versorgen.

Karsten Guse, Leiter Internationale Projekte bei Samaritan’s Purse Deutschland, bittet die Menschen in Deutschland um Unterstützung: „Die Menschen in Jamaika sollen wissen, dass sie nicht vergessen sind. Beten Sie mit uns für die Betroffenen und für unsere Teams vor Ort.“

Über Samaritan’s Purse e. V.

Samaritan’s Purse widmet sich der Unterstützung von Menschen in Not, unabhängig von deren Herkunft, Religion oder Kultur. Unter dem Motto „Helping in Jesus‘ name“ leistet Samaritan’s Purse weltweit humanitäre und medizinische Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten. In Deutschland setzt sich Samaritan’s Purse im Projekt „Alabaster Jar“ zudem für Frauen in Zwangsprostitution ein. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist vor allem die internationale Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“, die Menschen einlädt, Kindern nicht nur das Nötigste zukommen zu lassen, sondern sie zu beschenken und ihnen die Botschaft von der Liebe Gottes zu überbringen. Der deutsche Zweig von Samaritan’s Purse wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet.

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