Das Mobilsiegel wird seit 2021 an Unternehmen vergeben, die erfolgreich Maßnahmen für eine nachhaltige betriebliche Mobilität umsetzen. In diesem Jahr wurden insgesamt 22 Unternehmen ausgezeichnet, darunter 10 Firmen, die das Siegel erstmals erhalten sowie 12 Firmen, die erfolgreich rezertifiziert wurden.

Die Vergabefeier des Siegels fand am Donnerstag, den 20. November, statt. Anwesend waren unter anderem Oberbürgermeister Martin Horn, Landrat Dr. Christian Ante (Breisgau-Hochschwarzwald) sowie der Erste Landesbeamte des Landkreises Emmendingen Hinrich Ohlenroth.

Bereits vor der eigentlichen Verleihung bot ein Vernetzungsteil den Unternehmen Gelegenheit, über bewährte Maßnahmen und neue Ideen im Bereich nachhaltiger Mobilität ins Gespräch zu kommen.

Die rege Beteiligung wertete VAG-Vorstand Oliver Benz als klares Signal: „Die aktive Teilnahme am Austausch zeigt, dass betriebliche Mobilität für Unternehmen ein zentrales Thema ist. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels werden attraktive und multimodale Mobilitätsangebote, die die Erreichbarkeit eines Unternehmensstandortes verbessern, zunehmend zu einem Wettbewerbsvorteil.“

Auch Landrat Dr. Christian Ante hob die Vielfalt der Ansätze hervor: „Die ausgezeichneten Unternehmen zeigen eindrucksvoll, wie unterschiedlich nachhaltige Mobilität gestaltet werden kann. Je nach Standort, Größe und Struktur setzen sie auf ganz verschiedene Maßnahmen, von betrieblichem Einsatz von Carsharing über JobTickets bis hin zu E-Mobilität oder Radförderung. Diese Bandbreite macht deutlich, dass es für jedes Unternehmen passende Lösungen gibt.“

Oberbürgermeister Martin Horn unterstrich ebenfalls den Pioniercharakter:„Die prämierten Unternehmen zeigen, wie klimafreundliches Pendeln und attraktive Arbeitsbedingungen Hand in Hand gehen können. Gut durchdachte und flexible Mobilitätsangebote sind heute nicht nur ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, sondern auch ein Faktor, um sich als moderner und attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.“

Hinrich Ohlenroth hob die Bedeutung der Rezertifizierungen hervor: „Dass sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Firmen haben rezertifizieren lassen, ist ein starkes Zeichen. Es zeigt, dass nachhaltige betriebliche Mobilität in unserer Region zunehmend verankert ist. Die Unternehmen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung verkehrsbedingter Emissionen.“ Ein besonderes Symbol für Transformation und Innovation stellten erneut die Mobilsiegel-Trophäen dar: Sie wurden wie in den Vorjahren von Auszubildenden der Freiburger Verkehrs AG aus Reststücken alter Schienen gefertigt.

Hintergrund: Was ist das „Mobilsiegel“?

Das Mobilsiegel wird von der Freiburger Verkehrs AG im Auftrag der Stadt Freiburg und in Kooperation mit den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald vergeben. Die Auszeichnung würdigt Unternehmen, die sich durch vorbildliche Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität hervorheben, wie der Umbau der Flotte auf nicht-fossile Treibstoffe, die Unterstützung der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln für den Dienst- und Arbeitsweg oder eine attraktive Infrastruktur für die Nutzung von Fahrrädern durch Mitarbeitende. Eine Rezertifizierung ist nach drei Jahren möglich.

Mehr Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten unter: www.mobil-siegel.de

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