Dr. Melanie Andernach studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Université Paris II Panthéon Assas. 2002 promovierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Université Paris II Panthéon Assas zum Thema Urheberrecht. Im gleichen Jahr begann sie ihr Studium im Fachschwerpunkt Kreativ Produzieren des BA Film an der ifs Internationale Filmschule Köln, das sie 2005 mit dem Bachelor of Arts abschloss.
Gemeinsam mit Knut Losen gründete sie 2007 die MADE IN GERMANY Filmproduktion.
MADE IN GERMANY entwickelt und (ko-)produziert hochwertige Dokumentar- und Spielfilme für das deutsche, europäische und internationale Publikum, darunter viele preisgekrönte Filme wie »Sieben Winter in Teheran« (u. a. Deutscher Filmpreis, Bayerischer Filmpreis, Friedenspreis der Berlinale), »Vergiss Meyn nicht« (u. a. Nominierung Deutscher Filmpreis, Bester Dokumentarfilm Filmkunstfest MV), »Lingui« (u. a. Premiere im Wettbewerb Cannes, Beste Koproduktion Filmfest Hamburg), »Talking About Trees« (u. a. Panorama Publikumspreis der Berlinale) oder »Dark Eden« (u. a. Grimme-Preis).
Neben zahlreichen Lehrtätigkeiten übernahm sie 2019 die Vertretungsprofessur im Schwerpunkt Fernsehdramaturgie / kreative Fernsehproduktion an der KHM Köln. Melanie Andernach ist Mitglied der Deutschen und Europäischen Filmakademie, von EAVE, EuroDoc und ACE Producers.
Ihre Arbeit als Produzentin und Lehrende an der ifs charakterisiert Melanie Andernach so: „Meine Aufgabe als Produzentin ist es, die Vision mit der Wirklichkeit zu konfrontieren. Das Faszinierende daran? Die Entstehung des Gedachten, die Konkretisierung des Abstrakten. Mein Ziel ist, dass am Ende die Vision mit dem Erreichten identisch ist. Das möchte ich auch den Studierenden vermitteln.
Ich freue mich darauf, hier an der ifs, an der ich selbst studiert habe, das Wissen aus meiner langjährigen Berufserfahrung als Produzentin an eine neue Generation von Filmemacher*innen weiterzugeben.“
Nadja Radojevic, Geschäftsführerin der ifs: „Wir freuen uns, dass der Fachschwerpunkt Kreativ Produzieren von einer so renommierten Filmemacherin vertreten wird. Als Absolventin des ersten Bachelor-Jahrgangs der ifs hat Melanie ihre nationale und internationale Karriere bei uns an der ifs begonnen – da schließt sich ein inspirierender Kreis.“
Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln zu den führenden Aus- und Weiterbildungseinrichtungen für audiovisuelle Medien in Deutschland. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe. Die ifs ist eine Tochtergesellschaft der Film- und Medienstiftung NRW.
Die Studiengänge werden in Kooperation mit der TH Köln angeboten, entsprechend werden die Professor*innen von der TH Köln berufen.
Bildmaterial:
Ein Foto von Prof. Dr. Melanie Andernach können Sie hier herunterladen.
Bitte beachten Sie den Fotocredit: © Marcel Wurm
Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln heute zu den führenden Ausbildungsstätten für Film und Bewegtbild in Deutschland. Sie versteht sich als zentrale, international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die audiovisuelle Medienbranche. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe. Gesellschafterin der ifs ist die Film- und Medienstiftung NRW. Die Studiengänge werden in Kooperation mit der TH Köln angeboten.
ifs Internationale Filmschule Köln gGmbH
Schanzenstr. 28
51063 Köln
Telefon: +49 (221) 920188-0
Telefax: +49 (221) 920188-99
http://www.filmschule.de
Leitung Öffentlichkeitsarbeit/PR
Telefon: +49 (221) 920188230
E-Mail: m.edinger@filmschule.de
![]()