„Die letzten Monate haben gezeigt, wie wenig wir in Deutschland überhaupt über die Besonderheiten der Länder im Osten Europas wissen. Jetzt ist die Zeit für echte Entdeckungsreisen fernab der überlaufenen Touristenziele in Italien, Spanien oder Griechenland“, ermuntert Schwartz. Deswegen empfiehlt er, durch den Osten Europas zu reisen. Nur wenige deutsche Touristen seien bisher in die reiche Kultur und die historischen Städte dieser Region eingetaucht oder haben die staunenswerten geografischen Highlights sowie die vielfältige Flora und Fauna erlebt. „Wir brauchen gar nicht zu transatlantischen Reisezielen streben, wenn wir doch so viel in der europäischen Nähe zu entdecken haben!“ Ein weiterer Aspekt ist Schwartz wichtig: „Durch persönliche Begegnung und echten Austausch leisten Reisende einen wahrnehmbaren Beitrag dazu, dass Europa nicht weiter auseinanderfällt, sondern in der Vielfalt als Einheit wahrgenommen wird und so West und Ost weiter zusammenwachsen.“
Reiseempfehlungen:
Kürzlich hat die Brüsseler Reise-Website „European Best Destinations“ die besten Reiseziele für einen Europa-Urlaub gekürt – darunter drei in Südosteuropa:
Platz Eins ging an Ljubljana in Slowenien. Die Stadt locke mit ihrer bunten Mischung aus Kunst, Kultur, Unterhaltung und viel Grün Reisende aus aller Welt an. Und nicht nur die: Auch Umweltbeauftragte und Städtepläner besuchen Ljubljana, um sich von dieser einzigartigen „grünen Stadt“ inspirieren zu lassen. Platz Vier ging an das bulgarische Plovdiv, die älteste kontinuierlich bewohnte Stadt Europas. Für Reisende fühlt sich ein Besuch in dieser Stadt wie eine Zeitreise an, denn hier gibt es zahlreiche beeindruckende Monumente aus der Antike. Dazu zählen ein römisches Stadion aus dem zweiten Jahrhundert, ein antikes Forum und die Bischofsbasilika Philippopolis. Da verwundert es nicht, dass Plovdiv im Jahr 2019 Europas Kulturhauptstadt war. Platz Sechs ging an eine Stadt, die genau das Richtige für alle ist, die einen Städtetrip mit Entschleunigung verbinden wollen: Oradea. Die Stadt im Westen Rumäniens liegt nur knapp 500 Kilometer von Wien entfernt, deshalb gibt es hier viele westliche Einflüsse.
Renovabis ergänzt zwei Strand-Urlaubs-Destinationen: Empfohlen wird die Kaschubei im Nordosten von Polen, nahe Danzig. Dort kann man an häufig nicht zu vollen Ostseestränden an Fischerbuden Heringskorken naschen. Die Stadt Danzig/Gdansk und das Umland versprechen zudem jede Menge Historie und Kultur nebst politischer Zeitgeschichte. In Südalbanien lockt das Mittelmeer mit der „Riviera shqiptare“: Darüber berichten wir auf unserer website, wo es auch ein sommerliches Rezept für längere Hitzewellen gibt: Die kalte Gurkensuppe „Tarator“: https://www.renovabis.de/…
Das Hilfswerk Renovabis ist die "Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa".
Diese Aktion wurde 1993 auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) von der Deutschen Bischofskonferenz gegründet.
Der lateinische Name des Hilfswerks geht auf den Bibelpsalm 104 zurück und bedeutet "Du wirst erneuern".
Die Organisation mit Sitz in Freising bei München unterstützt Projekte zur Erneuerung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in 29 ehemals kommunistischen Ländern Osteuropas.
Renovabis vermittelt Partnerschaften und will darauf hinwirken, "dass Menschen in Ost und West voneinander lernen, miteinander glauben und so eine vertrauensvolle Nachbarschaft entsteht".
Seit ihrer Gründung hat die Solidaritätsaktion Renovabis mit gut 820 Millionen Euro rund 25.400 Projekte von Partnern unterstützt.
Allein in der Ukraine waren es bisher seit 1993 mehr als 4.000 Projekte der dortigen Partner mit einer Gesamtfördersumme von mehr als 130 Millionen Euro.
Das Spektrum reicht von kirchlich-seelsorglichen über sozial-karitative Projekte bis hin zu Bildungs-und Medienvorhaben.
Entscheidend ist stets das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe.
Renovabis wurde das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen zuerkannt.
Spendenkonto bei der LIGA-Bank eG:
DE24 7509 0300 0002 2117 77
Renovabis, Osteuropa-Hilfswerk E.V.
Domberg 38/40
85354 Freising
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