Mit ihrer soeben lancierten Spendenaktion „Bewahren, was uns anvertraut. Die Schöpfung schätzen. Und schützen.“ unterstützt die Vereinte Evangelische Mission (VEM) ihre Mitgliedskirchen in Afrika, Asien und Deutschland bei der Umsetzung wirkungsvoller Projekte und Programme zum Klima- und Umweltschutz.

Angesichts der Folgen des Klimawandels entwickeln die Kirchen der internationalen VEM-Gemeinschaft eigene innovative Klimaschutzprojekte, indem sie in ihren Gemeinden beispielsweise die Erzeugung erneuerbarer Energien fördern und Menschen aller Altersgruppen hinsichtlich der Bedeutung von Klima- und Umweltschutzmaßnahmen sensibilisieren.

Die aktuelle Spendenaktion beruft sich auf den biblischen Auftrag in Mose 2, 15: „Gott der Herr brachte den Menschen in den Garten Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und ihn zu bewahren.“ Irma Simanjuntak, Mitarbeiterin im Regionalbüro Asien der VEM, begleitet die Mitgliedskirchen in der Region bei der Implementierung derartiger Projekte vor Ort und meint dazu: „Als Christinnen und Christen tragen wir Verantwortung für die Erfüllung dieses Auftrags, auch für zukünftige Generationen. In diesem Bewusstsein setzen sich unsere Mitgliedskirchen mit Nachdruck für die Bewahrung der Schöpfung ein. Denn sie erleben vor Ort, wie der Raubbau an der Natur den Klimawandel vorantreibt und die Lebensgrundlagen der Menschen in ihren Gemeinden immer weiter bedroht.“

Beispiele für Klima- und Umweltschutzprojekte

Seit 2014 ruft die VEM-Gemeinschaft alljährlich im Herbst zum internationalen „Youth Climate Action Day“ (Jugendklimaaktionstag) auf. Zahlreiche Jugendgruppen aus Afrika, Asien und Europa setzen sich an diesem Tag mit kreativen Ideen für den Klima- und Umweltschutz ein: Sie sammeln den Müll in den Straßen ihrer Dörfer und Städte auf, pflanzen Bäume, entwickeln Vorschläge für den Einsatz von Solarenergie, veranstalten Kleidertauschbörsen oder geben kreative Upcycling-Tipps. Auch die Gemeinden der indonesischen Karo-Batak-Kirche auf der Insel Sumatra bieten ihren Mitgliedern Seminare zur Reduzierung oder Weiterverwertung von Abfallstoffen an, die ansonsten illegal verbrannt werden. In den ländlichen Gebieten Ruandas fördern die VEM-Kirchen nachhaltige Anbaumethoden, die Klima und Umwelt schonen, beispielsweise mit dem Einsatz von Gewächshäusern oder Tropfbewässerungsanlagen. Im bevölkerungsreichen Osten der Demokratischen Republik Kongo entstehen mit Hilfe der Baptisten-Kirche in Zentralafrika aktuell zwei Pilotanlagen zur Nutzung von Biogas als Energiequelle für viele Haushalte, die dadurch kein Feuerholz mehr sammeln und verbrennen müssen.

Diese und weitere kirchliche Programme und Projekte stellen die Lebensgrundlage vieler Menschen sicher und erfüllen den biblischen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung.

Die VEM-Gemeinschaft bittet um Spenden, um diese Arbeit weiterhin unterstützen zu können.

VEM-Spendenkonto: KD-Bank eG, IBAN DE45 3506 0190 0009 0909 08

SWIFT/BIC: GENODED1DKD

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Über Vereinte Evangelische Mission (VEM)

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.

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