Die Design-Botschaften von SIMONE BRUNS gehen um den Globus. 400 Geschäfte weltweit präsentieren ihre Mode, internationale Stars wie Stilikone Iris Apfel und Schauspielerin Marisa Berenson und Prominente aus Deutschland wie Simone Thomalla, Frauke Ludowig, Franziska Knuppe, Amira Pocher sowie die Influencerinnen Gitta Banko und Petra Dieners sind begeisterte Kundinnen. Besonders die USA haben sich zu einem starken Markt für die Hamburger Designerin entwickelt, gerade baut sie ein eigenes Warehouse-Lager in New York auf.
Sinn fürs Schöne und Gute
Die Wahlhamburgerin Simone Bruns hat über ihr besonderes Gespür für Ästhetik und Qualität, die sich in ihrer Kollektion widerspiegeln, zu ihrer Berufung als Designerin gefunden. Zuvor hat sie sich über viele Jahre einen Namen in der internationalen Kunst- und Charity-Szene gemacht. Auf ihr Erfolgskonto gehen zahlreiche, oft spektakuläre Spendengalas und Auktionen, bei denen sie für internationale öffentliche Ausstellungsprojekte und Benefiz-Auktionen insgesamt rund 1,5 Millionen Euro für gute Zwecke gesammelt hat. Im Jahr 2014 versteigerte sie im Auftrag der Welthungerhilfe (WHH) Fotografien namhafter Künstler zugunsten von Sierra Leone. Allein mit diesem Projekt konnte sie rund 200.000 Euro erzielen, mit dem Geld unterstützt die WHH bis heute arme Bauernfamilien bei der Rekultivierung ihrer Flächen für den Anbau von Biokakao. Dieses Erfolgserlebnis bezeichnet Simone Bruns als Wendepunkt ihres Lebens: „Ich fand es unglaublich befriedigend, mit Hilfe meines Netzwerks benachteiligten Menschen am anderen Ende der Welt eine Perspektive bieten zu können.“
Aus diesem Geist heraus gründete Simone Bruns im Juli 2015 ihr Label SIMONE BRUNS. Bei einem Besuch in Nepal nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe, entstand die Idee mit den dort beheimateten Cashmere-Produzenten und Heimarbeiterinnen auf dem Land eine globale Allianz zu schmieden. Deren Ziel ist es, vor allem Frauen eine tragfähige und langfristige berufliche Perspektive zu bieten. Da die meisten von ihnen weder schreiben noch lesen können, stellt ihr handwerkliches Geschick bei der Verarbeitung von Cashmere-Garnen die einzige Möglichkeit dar, zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Simone Bruns: „Mit der Herstellung der Schals kann eine Frau ihre gesamte Familie ernähren.“ Die Wertschöpfungskette beginnt im eigenen Land mit der Entwicklung und dem Design der Kollektionen. Vor Ort im Himalaya setzen die Frauen die Designs unter Anleitung eines örtlichen Mitarbeiters um. Für ihre Arbeit erhalten die Frauen eine monatliche Vergütung, die weit über dem üblichen Durchschnittseinkommen eines Nepalesen liegt. Simone Bruns´ innigster Wunsch ist es, möglichst viele Frauen von dieser weltumspannenden Kooperation zu überzeugen.
Zurück zur glamourösen Seite von Simone Bruns. Mit ihrer Kollektion möchte sie ihre Kundinnen dazu animieren, sich als Frau neu zu erfinden und ihre Weiblichkeit lustvoll zu inszenieren. Ihr Label SIMONE BRUNS hat sich längst weltweit als gefragte Luxusmarke etabliert und ist bekannt für edle Cashmere-Basics mit raffinierten und modischen Zitaten aus den Roaring Seventies. Die Kollektionen umfassen klassische Kaschmirpullover, Mäntel und Cardigans und Neuinterpretationen des Boho-Hippie-Styles mit übergroßen, bodenlangen Mänteln, XXL-Tüchern, edlen Strickponchos oder bunten Webschals. Mit ihrem Sinn fürs Schöne hat Simone Bruns eine Marke geschaffen, deren Style in Hamburg und weltweit gut ankommt und zugleich einen positiven Einfluss hat.
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