Fast alle bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich wieder zur Wahl. Lediglich eine personelle Veränderung ergab sich aufgrund eines beruflich bedingten Wechsels: Andre Trumpp stellte sich nach zweijähriger Vorstandstätigkeit nicht erneut zur Wahl. Hintergrund ist die Verlagerung seines beruflichen Wirkungskreises: er wird künftig als Regionalgeschäftsführer Nord der Schön Klinik Gruppe tätig sein. Der Verband dankte Trumpp ausdrücklich für sein engagiertes Wirken in der zurückliegenden Legislaturperiode. An seiner Stelle wurde Marcus Sommer, Regionalgeschäftsführer Süd bei der Schön Klinik Gruppe, als neues Mitglied für den Vorstand nominiert. Alle zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten wurden von den stimmberechtigten Mitgliedern bestätigt.
Der Vorstand des Verbandes setzt sich nun wie folgt zusammen:
- Vorsitzender: Markus Stark (Geschäftsführer Kliniken Dr. Erler gGmbH)
2. Vorsitzender: Stefan Scharl (Geschäftsführer PASSAUER WOLF GmbH)
3. Vorsitzender: Dr. Joachim Ramming (Vorstandsvorsitzender/CEO MEDICLIN AG)
Veronika Diepolder (Prokuristin / Mitglied Zentrale Geschäftsleitung m&i-Klinikgruppe Enzensberg)
Ludwig Klitzsch (Geschäftsführer KIRINUS Health GmbH)
Andreas Ruland (Geschäftsführer Klinikverbund Allgäu gGmbH)
Marcus Sommer (Regionalgeschäftsführer Süd Schön Klinik SE)
Alexander Zugsbradl (Vorstandsvorsitzender Kliniken Bad Bocklet AG)
Zur Person Marcus Sommer
Mit der Wahl von Marcus Sommer gewinnt der VPKA Bayern ein weiteres hochkarätiges Vorstandsmitglied mit tiefgreifender Expertise im Klinikmanagement. Der 51-jährige Diplom-Betriebswirt war von 2009 bis 2020 als Regionalgeschäftsführer und Mitglied des erweiterten Vorstandes und davor als Klinikgeschäftsführer der Helios Klinik in Plauen tätig. Zuletzt verantwortete er als CEO die Geschäfte der VAMED Gesundheit Holding Deutschland GmbH.
Seine Motivation, sich für den Vorstand des VPKA zur Wahl zu stellen, begründet Sommer mit seiner Überzeugung, dass die stationäre Krankenhausversorgung und Rehabilitation tragende Säulen eines funktionierenden Gesundheitssystems darstellen. „Ich sehe es als meine Verantwortung, aktiv zur Verbesserung und Weiterentwicklung dieser Bereiche beizutragen“, erklärt er. Ein weiterer Beweggrund sei ihm das Anliegen gewesen, die Interessen der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Bayern wirkungsvoll zu vertreten sowie den Austausch von Wissen und Erfahrungen innerhalb der Branche zu fördern.
In seiner neuen Rolle im Vorstand möchte Sommer einen klaren Fokus auf die Stärkung und Optimierung der stationären Krankenhausversorgung und Rehabilitation setzen. Einen zentralen thematischen Schwerpunkt legt er dabei auf die Förderung innovativer Lösungen – insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). „KI bietet enorme Potenziale, um die Versorgungsqualität zu steigern und Abläufe effizienter zu gestalten“, so Sommer. „Durch den gezielten Einsatz von KI-Technologien können wir Diagnosen präzisieren, personalisierte Behandlungsansätze entwickeln und die Rehabilitation effektiver gestalten. Ich sehe es als meine Aufgabe, diese Innovationen voranzutreiben und sicherzustellen, dass unsere Einrichtungen in Bayern von den neuesten technologischen Entwicklungen profitieren.“
An der Arbeit des VPKA Bayern schätze er besonders dessen engagierten Einsatz für die Belange der Gesundheitseinrichtungen in Bayern. „Der Verband fördert den Austausch von Wissen und Erfahrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung der Gesundheitsversorgung“, betont er. Als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Praxis stärke der Verband nicht nur den fachlichen Diskurs, sondern trage maßgeblich dazu bei, dass zentrale Themen wie Fachkräftemangel und Qualitätsstandards auf der politischen Agenda bleiben.
„Die Wahl zum Vorstandsmitglied des VPKA ist für mich eine große Ehre und Verantwortung“, so Marcus Sommer. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meiner Kollegin und den Kollegen die stationäre Krankenhausversorgung und Rehabilitation weiter zu stärken und innovative Wege zu gehen, um die Gesundheitsversorgung in Bayern nachhaltig zu verbessern.“
Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V. (VPKA) setzt sich als dynamischer und praxisnaher Verband seit mehr als 75 Jahren bayernweit für die inhaltlichen Belange der privaten Akut- und Rehakliniken ein. Er vertritt als größter Landesverband rund 170 Einrichtungen mit knapp 25.000 Betten. Sein Ziel ist eine qualitativ hochwertige, innovative und wirtschaftliche Patientenversorgung in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken. Neben der Beratung seiner Mitglieder vertritt er die Belange der Privatkrankenanstalten in gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten.
Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V.
Kreillerstr. 24
81673 München
Telefon: +49 (89) 5730-99
Telefax: +49 (89) 5734-88
http://www.vpka-bayern.de
Telefon: 08319607290
E-Mail: info@denkstroeme.com