Branchenübergreifend können die Kosten der Produktentwicklung drei Viertel und mehr der späteren Produktkosten ausmachen. Ein komplettes Produkt oder zumindest seine Hauptkomponenten vollständig neu zu entwickeln, gestaltet sich nicht nur kostenaufwendig und zeitintensiv, zudem erfordert es auch umfassendes Know-how. Nicht zuletzt können zu jedem Zeitpunkt technische, finanzielle oder auch juristische Hürden – etwa die Einhaltung produktspezifischer Vorschriften oder auch patentrechtlichen Aspekten – eine effiziente Projektentwicklung behindern. Von der Ideenfindung bzw. der Erstellung des Anforderungsprofils über das Industriedesign, das Prototyping, die Elektrotechnik bis zur Prüfung und Zertifizierung umfasst die Produktentwicklung eine Vielzahl an Aufgaben, die mit Aufwand und Kosten verbunden sind. .

Um die Kosten der Produktentwicklung gezielt zu senken, setzen Hersteller so weit wie möglich auf Standardkomponenten. Hinzugekaufte Bauteile haben bereits den kompletten Prozess der Produktentwicklung durchlaufen und können ohne zusätzlichen Aufwand in neue Produkte integriert werden. Im Gegenzug beschränkt ein hoher Vorfertigungsgrad den Gestaltungsspielraum der Produktentwicklung. Dies betrifft sowohl Fragen des Designs als auch solche der Funktionalität und grundlegender technischer Merkmale.

Embedded Display Systeme: Kompromisslösungen „von der Stange“

Smartphones, Kommunikationstechnologie, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Industriemaschinen, Medizintechnik – Bedienungskonzepte in allen Bereichen der Interaktion zwischen Mensch und Maschine setzen heute in erster Linie auf Displays als Schnittstelle. Als Human Machine Interface (HMI) dienen Displays als Informations- und Anzeigesysteme. In Kombination mit einer Touch-Screen-Funktion sind sie sogar das Kernelement der gesamten Bedienung und ersetzen oder ergänzen konventionelle Bedienelemente oder eine vernetzte, externe Steuerung. Ein Embedded Display System vereint dabei das eigentliche, sichtbare Display mit spezifisch darauf und auf seine Aufgaben abgestimmten Komponenten, Boards, Microcontrollern, Spannungsversorgung und allen erforderlichen Schnittstellen.

Digitale Maßkonfektion: Display-Customizing als eleganter Mittelweg

Der Einsatz von Standard-Komponenten setzt der Gestaltungsfreiheit von Produktentwicklern Grenzen. Welche Form und welche Größe ein Display im geplanten Einsatz haben kann, ist dabei die in vielen Fällen kleinste Einschränkung. Deutlich schwieriger ist es, wenn ein System spezifischen Anforderungen genügen und verschiedenste Funktionen bieten muss. Viele mit Displays ausgestattete Geräte sind extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt oder müssen auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen fehlerfrei arbeiten. Oft wird die Ablesbarkeit des Displays durch direkte Sonneneinstrahlung beeinflusst oder die Bedienung eines Touchscreens durch die Notwendigkeit Handschuhe zu tragen oder durch schmutzige Hände erschwert. Durch die Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten dieser Merkmale ist die gesamte Bandbreite der Anforderungen mit Standardhardware aus der Massenfertigung kaum abzudecken. Selbst wenn die erforderlichen Komponenten Verfügbar sind, bedarf es des Know-hows um diese bedarfsgerecht auszuwählen und zu kombinieren. Wo eine Individualentwicklung nicht in Frage kommt, kann Customizing somit das Beste aus zwei Welten – der Serienfertigung und der Individualentwicklung – im Sinne einer klassischen Maßkonfektion, also der gezielten Kombination und Anpassung vorhandener Bauteile an individuelle Anforderungen, miteinander vereinen. Dabei profitieren Kunden von deutlich geringeren Kosten gegenüber der klassischen Individualentwicklung und kürzeren Fertigstellungszeiten. Nicht zuletzt kann beim Customizing auf Tests, Normierungen und Zertifizierungen der zugrundeliegenden Komponenten aufgebaut werden.

Als erfahrener Lösungsanbieter bietet SemsoTec eine große Bandbreite an Individualisierungsmöglichkeiten für Embedded Display Systeme. Neben der Auswahl der passenden Display-Technologie unterstützt SemsoTec Kunden aus allen Branchen bei der Entwicklung von Displays aller Formfaktoren mit allen für die geplante Anwendung erforderlichen Funktionen und Merkmalen. Neben kundenspezifischer Display-to-glass-Integration entwickelt SemsoTec Gehäuse für spezifische Umgebungsanforderungen, realisiert Touchscreens und integriert zusätzliche Bedienelemente. Darüber hinaus entwickelt SemsoTec individuelle Software-Schnittstellen zur Integration der Displays in bestehende Systeme.

SemsoTec bietet dabei umfassende Leistungen von der virtuellen Produktentwicklung und CAD über die Lichtsimulation, die Erstellung von Prototypen, die Test- und Musterphase bis zur Übergabe an die Serienfertigung.

Über SemsoTec GmbH Headquarter

Die SemsoTec Group ist ein führender Anbieter für modernste HMI- und Display-Systeme mit Hauptsitz in Garching/Deutschland sowie Produktionsstandorten in Cham/Deutschland und Brno/Tschechien.
Dank umfassendem Know-how und langjähriger Erfahrung im Bereich komplexer Hard- und Softwarelösungen, ist SemsoTec zuverlässiger Partner für Kunden aus unterschiedlichsten Branchen wie Automotive, E-Mobility, Industrie, Medizintechnik sowie Avionik und Smart Home.
Das schnell wachsende, international tätige Unternehmen bietet von der Konzeption bis zur Serienproduktion alles aus einer Hand: ein breites Spektrum an Engineering-Dienstleistungen, wie Design und Prototyping, Simulation und Optical-Engineering, sowie kundenspezifische Bedienkonzepte, (Embedded) Software und innovative Displaylösungen.
Mit einem engagierten Team von Experten und starken Fokus auf innovative Technologien, höchste Qualität sowie Zuverlässigkeit, ist SemsoTec stets bestrebt die Erwartungen der Kunden zu übertreffen und ihre Zufriedenheit nachhaltig zu gewährleisten.
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