In der aktuellen Deutschland-Sicht des DatamedIQ Versorgungsmonitors Online-Apotheke werden 76.265.490 Online-Bestellungen für den Referenzzeitraum 01.07.2024–30.06.2025 ausgewiesen. Die Leitkennzahl „Online-Bestellungen“ umfasst alle Bestellungen (Rx und Non-Rx) in Online-Apotheken mit Deutschlandgeschäft innerhalb dieses Jahresfensters.

„Der Monitor macht sichtbar, wie stark die digitale Arzneimittelversorgung in Deutschland bereits von den Bürger*innen genutzt wird,“ sagt Dr. Dominique Ziegelmayer, CEO von DatamedIQ. „Ausschlaggebend sind dabei Verfügbarkeit, Transparenz sowie – vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten – die Preisvorteile des Versandhandels.“

Was die Daten zeigen
Vergleichsbasis: MAT 01.01.–31.12.2024 vs. MAT 01.07.2024–30.06.2025 (rollierende Jahressicht; Online-Bestellungen).

  • Niveau: Der Onlinekanal hält ein hohes, stabiles Niveau: 76,27 Mio. Online-Bestellungen in 07/2024–06/2025 gegenüber 71,82 Mio. in 01–12/2024. Die Nachfrage ist nicht nur saisonal getrieben, sondern strukturell verankert.
  • Segmententwicklung: Die CHC-Online-Bestellungen wachsen moderat von 69,72 auf 71,56 Mio. (+2,6 %), während die Gesamtsumme aller Online-Bestellungen deutlicher auf 76,27 Mio. zulegt (+6,2 %). Einordnung: Der Kanal gewinnt Breite und Tiefe – mehr Haushalte nutzen Online-Apotheken regelmäßig und Wiederkäufe stabilisieren das höhere Niveau.
  • Regional (Pro-Kopf): West- und süddeutsche Länder liegen in der Nutzung vorn. Rheinland-Pfalz (1,04) und Hessen (0,99) setzen die Benchmarks; Bremen (0,65) und Berlin (0,71) weisen Aufholpotenzial auf. (Werte: MAT 07/2024–06/2025.)
  • Volumentreiber (Alle): Den größten absoluten Zuwachs an Online-Bestellungen liefern Nordrhein-Westfalen (+1,02 Mio.), Bayern (+0,70 Mio.) und Niedersachsen (+0,34 Mio.) – gemessen zwischen MAT 01–12/2024 und MAT 07/2024–06/2025. Lesart: Hier skaliert Reichweite am schnellsten.
  • Versorgung vs. Nutzung: Eine hohe Apothekendichte bedeutet nicht automatisch hohe Online-Nutzung. Entscheidender sind Nachfrage- und Komfortfaktoren wie Kaufkraft, Alters-/Haushaltsstruktur sowie Liefer- und Servicequalität.

„Mit 76,27 Mio. Bestellungen in der Jahressicht liegt der Kanal stabil hoch. Die offenen Zahlen helfen, Reichweite und Nutzung realistisch einzuordnen – unabhängig von einzelnen Kampagnen oder Saisoneffekten“, ergänzt Dr. Ziegelmayer.

Interaktive Analysen für faktenbasierte Entscheidungen
Der Versorgungsmonitor bietet neutrale, datengetriebene Einblicke – von der Bundesland- über die PLZ-2/PLZ-4-Ebene bis zur Gegenüberstellung von Online-Nutzung und stationärer Versorgung (Apothekenzahl/-dichte). Damit erhalten Entscheider*innen in Markt, Versorgung und Politik eine belastbare Grundlage, Versorgungslücken zu erkennen, Ressourcen zu priorisieren und Maßnahmen zielgenau zu steuern.Methode & Quellen

  • Lead-Zahl / Referenzzeitraum: Öffentliche Deutschland-Seite des DatamedIQ Versorgungsmonitors Online-Apotheke, 01.07.2024–30.06.2025 (Abfrage: 23.10.2025, 10:49 CEST).
  • Definition: „Online-Bestellungen“ = Gesamtzahl aller Bestellungen (Rx und Non-Rx) in Online-Apotheken mit Deutschlandgeschäft innerhalb eines Jahres
  • Zusatz-Insights. Interne Auswertungen (Produkttyp/Region) auf derselben Datenbasis; Methodik und Stichtage können von der öffentlichen Darstellung abweichen. Werte gerundet.
Über die DatamedIQ GmbH

Über DatamedIQ
DatamedIQ, ein Joint Venture der DocMorris AG und Redcare Pharmacy N.V., ist führender Anbieter von Consumer-Healthcare-Insights im deutschen E-Pharmacy-Markt. Durch exklusive First-Party-Daten und passgenaue Analysen erhalten Marken, Händler und Institutionen präzise Markt- und Versorgungs-Einblicke für Entscheidungen in Echtzeit.

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