Es bleibt unübersichtlich: Auch nach der stufenweisen Lockerung von Reisebeschränkungen bleibt die Reisewelt eine Art Flickenteppich. Ein- und Ausreisebestimmungen ändern sich derzeit ebenso schnell wie Corona-Regeln vor Ort. Für Orientierung in der Reisebranche sorgt das Tübinger Unternehmen A3M (www.global-monitoring.com). A3M ist der führende Krisenfrühwarnexperte für große Reiseveranstalter – darunter TUI, DER, FTI und Studiosus. Das Unternehmen hat die jüngsten Veränderungen wichtiger Reiseländer der letzten Tage zusammengefasst:

Update 30.09.2020 Deutschland: In Nordrhein-Westfalen müssen private Feiern außerhalb von Privaträumen den Behörden gemeldet werden, wenn mehr als 50 Teilnehmer erwartet werden. Es müssen zudem Gästelisten geführt werden. Ein Genehmigungsverfahren ist nicht vorgesehen.

Update 30.09.2020 Israel: Die Sperrmaßnahmen in Israel werden verlängert und könnten noch einen Monat in Kraft bleiben. Bislang wurde kein Datum für Lockerungen bekanntgegeben. Die Lockerungen werden jedoch nur schrittweise erfolgen. Ursprünglich sollten die Sperrmaßnahmen am 11.10. aufgehoben werden.

Update 29.09.2020 Slowenien: Nach Angaben vom Dienstag (29.09.) gilt die Maskenpflicht auch im öffentlichen Personennahverkehr. Restaurants und Bars dürfen von 06:00 Uhr bis 22:30 Uhr öffnen. Versammlungen bis 50 Teilnehmer können ohne Voranmeldung durchgeführt werden, sofern alle Vorschriften eingehalten werden können. Bei Veranstaltungen ab zehn Teilnehmern muss der Veranstalter die Personendaten der Teilnehmer aufnehmen.

Update 29.09.2020 Vereinigtes Königreich: Ab Mittwoch (30.09.) müssen Bewirtungsbetriebe in Nordirland bereits um 23:00 Uhr schließen. Nach 22:30 Uhr darf kein Essen oder Trinken mehr serviert werden.

Update 29.09.2020 Polen: Berichten vom Dienstag (29.09.) zufolge müssen Gastronomiebetriebe in Gebieten mit besonders hohem Infektionsgeschehen ("rote Zonen") bereits um 22:00 Uhr schließen.

Update 29.09.2020 Norwegen: Seit Dienstag (29.09.) gilt in Oslo eine Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr, sofern ein Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann.

Update 29.09.2020 Niederlande: Die Bevölkerung wurde aufgerufen, nicht-notwendige Reisen zwischen Amsterdam, Rotterdam und Den Haag zu vermeiden. In diesen Städten sollten zudem in Geschäften Schutzmasken getragen werden. Versammlungen von über 40 Personen sind verboten während in Privathaushalten nur drei Gäste empfangen werden dürfen.

Update 29.09.2020 Griechenland: Weitere Tests haben die positiven Testergebnisse für ein TUI-Schiff als falsch positive Diagnosen bestätigt. Die Einschränkungen für das Kreuzfahrtschiff wurden demnach aufgehoben.

Update 29.09.2020 Frankreich: Am Montag (28.09.) wurden in Marseille und Aix-en-Provence alle Gaststätten für zwei Wochen geschlossen.

Update 28.09.2020 Ukraine: Seit (28.09.) ist die Einreise in die Ukraine für Ausländer wieder möglich. Für eine Einreise aus Staaten, die als "grün" eingestuft sind, ist eine Selbstisolation oder eine COVID-19-Testpflicht nicht vorgesehen.

Update 28.09.2020 Ägypten: Berichten vom Sonntag (27.09.) zufolge nehmen Tschechien und Frankreich ab Oktober Touristenflüge zu den Destinationen Sharm-El-Sheikh, Hurghada und Marsa Alam wieder auf.

Über die A3M Mobile Personal Protection GmbH

Mit Sitz in der Universitätsstadt Tübingen sowie Hamburg entwickelt und betreibt die A3M GmbH Frühwarn-, Informations- und Kommunikationssysteme für ein professionelles und effektives Krisenmanagement. Zu den Nutzern des webbasierten Global Monitoring-Tools zählen zum einen die großen Reise-Anbieter Deutschlands, zum anderen eine Vielzahl von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs), aber auch große Firmen sowie Konzerne. Ein erfahrenes Team von Experten bei A3M beobachtet laufend die weltweite Nachrichtenlage und bereitet diese individuell für die Nutzer auf. Dadurch erhalten Reiseanbieter je nach Auftrag ausschließlich Informationen, die für deren spezifische Kunden relevant sind, da sich diese gerade oder in Kürze in entsprechenden Ländern und Regionen aufhalten. KMUs, große Unternehmen und Konzerne nutzen die Informationen, um die maximale Sicherheit für ihre Mitarbeiter auf Reisen zu gewährleisten. Zu den weltweiten Krisenherden, die A3M beobachtet, zählen zum einen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans oder Brände, zum anderen politische Unruhen, Großdemonstrationen oder weitere Ereignisse und Zustände, die für Reisende zu einer Gefahr werden können. Bei Endkunden wurde das Unternehmen A3M in der Vergangenheit durch das Tsunami-Frühwarnsystem via SMS bekannt, das in Folge der Flutkatastrophe im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. Seit geraumer Zeit bietet A3M die App "Global Monitoring" für iPhone und Android an.

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