Ressourcenwende – immer noch zu wenige Menschen wissen, was hinter diesem Begriff steckt. Eine kurzweilige Erklärung, was es damit auf sich hat und warum das Thema so wichtig ist, liefert ein neues Video von ReBAU. Die Kernaussage: Wer ökologisch wertvolle Gebäude errichten will, muss die damit verbundene „graue Energie“ beachten und Materialien im Kreislauf führen. Graue Energie bezeichnet die Summe der nötigen Energie, um ein Produkt zu gewinnen oder zu produzieren, zu lagern und zu transportieren.

Die Animation ist in Zusammenarbeit mit dem in Köln lebenden Künstler und Illustrator Robin Brune alias „Robin von Gestern“ entstanden. Klaus Dosch, Leiter der „Faktor X Agentur“ der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, hat am Drehbuch maßgeblich mitgearbeitet und erklärt zum Ansatz: „Das ReBAU-Erklärvideo bricht das Thema des ressourcenschonenden Bauens und dessen große Bedeutung für die Klima-, Energie- und Ressourcenwende auf knapp zwei Minuten herunter. Es bietet auch denjenigen einen leicht verständlichen Einstieg, die sich bislang noch gar nicht mit dem Thema befasst haben.“ Es lässt sich auf YouTube anschauen: https://bit.ly/ReBAU_Erklärvideo.

Webinar-Reihe online, Podiumsdiskussion ebenfalls

Ebenfalls als Videos zur Verfügung stehen seit Kurzem noch weitere Inhalte von ReBAU, die rund ums Thema ressourcenschonendes, kreislaufgerechtes Bauen informieren. Die dreiteilige Webinar-Reihe „Reinventing the Building Sector – Architektur der Ressourcenschonung“, die von Anfang Februar bis Anfang März insgesamt fast 400 Teilnehmende erreicht hat, steht nun einer noch größeren Öffentlichkeit zur Verfügung. Diese drei virtuellen Exkursionen zu Bauprojekten, die den Wandel der Branche bereits nachvollziehbar machen und noch mehr zum Umdenken animieren wollen, sind nämlich auf dem gemeinsamen YouTube-Kanal von ReBAU und „Faktor X Agentur“ hinterlegt: http://bit.ly/FaktorXAgentur_Youtube

Ebenda ist zudem der Mitschnitt einer Podiumsdiskussion zu finden, deren Live-Stream am 23. April rund 170 Interessierte folgten. Sie war das Highlight der Ausstellung „Baustelle Ressourcenwende – Architektur im Wandel“. Diese hatte ReBAU im April mit drei Kooperationspartnern im Kölner WandelWerk kuratiert. Die Schau, die auch virtuell zugänglich war, fand so großen Anklang, dass deren ursprünglich geplanter Ausstellungszeitraum noch um eine Woche verlängert wurde.

Nach guten Veranstaltungen ist vor guten Veranstaltungen: Für die nahe Zukunft plant ReBAU, ein neues Erzählformat zu etablieren. Es zielt darauf ab, in Expertengesprächen Fragen zu beantworten, die Planende in ihrer täglichen Arbeit beschäftigen. Ein Blick auf die Website http://rebau.info lohnt sich, weil Neuigkeiten, die den Transformationsprozess der Baubranche betreffen, stets aktuell zu lesen sind. Und die Social-Media-Auftritte von ReBAU sind dort selbstverständlich ebenfalls verlinkt.

Hintergrund: Was hat die Zukunftsagentur mit ReBAU zu tun?

ReBAU steht für „Regionale Ressourcenwende in der Bauwirtschaft“ und etabliert ein regionales Kompetenzzentrum für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz im Bauwesen. Es ist ein gemeinsames Projekt der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, der „Faktor X Agentur“ der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH und der Bimolab gGmbH. In der anvisierten Laufzeit, die sich bis Ende 2022 erstreckt, gehören zu den Vorhaben des Projekts unter anderem eine digitale Rohstoffbörse, ein Innovationsscouting und die Entwicklung einer ressourceneffizienten, kreislaufgerechten Siedlung im Rheinische Revier. Das bei ReBAU beschäftigte Team ist in ähnlichen Teilen bei den Trägern angestellt. Insgesamt erhält das Projekt eine EFRE-Förderung in Höhe von 1,1 Millionen Euro.

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