Das Handwerk der Region Stuttgart blickt auf ein wirtschaftlich solides Schlussquartal 2016 zurück. Insgesamt hat die Handwerkskonjunktur aufgrund saisonaler Schwankungen leicht an Dynamik verloren. „Die wirtschaftliche Lage in den einzelnen Gewerken ist gemischt“, betont Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer der Kammer, die Situation in den sehr unterschiedlichen Branchen des Handwerks. Am besten sei sie Stimmung in den Bauhandwerken. „Auch für 2017 melden die Betriebe Zuversicht an – eine Umsatzsteigerung um zwei Prozent scheint realistisch.“

Die Mehrheit der befragten Handwerksbetriebe in der Region Stuttgart zeigt sich wie in den Vorquartalen weiter zufrieden mit ihrer Situation. So bewerteten zwei Drittel der Firmen ihre Geschäftslage als gut. Hinsichtlich der Geschäftserwartungen geht die Mehrheit der Handwerker ebenfalls von einer guten Entwicklung aus, wenngleich es derzeit mehr Skeptiker als noch vor einem Jahr gibt. Der Konjunkturindikator für das regionale Handwerk gab etwas nach und liegt für das vierte Quartal 2016 bei plus 56 Punkten (Vorjahr: plus 62 Punkte).

Die Auftragsentwicklung bei den Handwerkern hat in den letzten Wochen im Vergleich zum Vorjahr geringfügig nachgelassen, die Umsatzlage ist stabil. Anders als im Vergleichsquartal 2015 rechnet die   Handwerkerschaft für das kommende Quartal per Saldo nicht mit einem Anstieg der Auftragseingänge oder mit Umsatzsteigerungen.

Die Kapazitätsauslastung der Handwerksfirmen konnte sich im Jahresverlauf stark verbessern. Der Anteil der Betriebe mit einer hohen Auslastung im vierten Quartal 2016 nahm im Vergleichszeitraum zu. Der Auftragsbestand reicht im Schnitt für acht Wochen. „Dies ist ein Zeichen für eine stabile Binnenkonjunktur, die dem Handwerk zugutekommt“, kommentiert Hauptgeschäftsführer Thomas Hoefling die Entwicklung. Welt- und europapolitische Umbrüche, wie der Brexit oder die Präsidentenwahl in den USA, hätten bisher im Handwerk der Region kaum messbare Auswirkungen. „Wir gehen auch für das kommende Jahr von guten Jahresabschlüssen aus“, so Hoefling.

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