Während die Wall Street weiter nach oben strebt, tendiert der deutsche Aktienindex seitwärts und verlor zuletzt sogar etwas an Boden. Auf den ersten Blick unverständlich, da die Fundamentaldaten sehr gut aussehen. Auf der einen Seite haben wir in Deutschland eine gute Konjunktur und damit einhergehend steigende Unternehmensgewinne bei einer noch immer attraktiven Aktienbewertung. Auch die feste Wall Street sollte eigentlich dem DAX helfen. Aber auf der anderen Seite verunsichern politische Spannungen die Börsen. Und davon gibt es momentan reichlich. Dabei spielt die Unberechenbarkeit des neuen US-Präsidenten genau so eine Rolle wie die jüngst neu aufgekeimten Sorgen um Griechenland und die anstehenden Wahlen in Frankreich und den Niederlanden.

Anders sieht es an der Wall Street aus. Die Nasdaq legte weiter zu und der Dow Jones Index hat es sich inzwischen über der Marke von 20.000 Punkten gemütlich gemacht. Das „Risiko“ Trump wird durch phantastische Konjunkturzahlen relativiert. So haben die US-Einzelhändler im Januar 0,4 % mehr umsetzen können als noch im Vormonat. Damit fiel das Ergebnis vier Mal so hoch aus wie von Marktexperten erwartet worden war. Der Empire State Index, der die Stimmung in der Industrie im Großraum New York misst, legte im Februar um satte 12,2 % auf 18,7 % zu. Das ist der höchste Stand seit fast drei Jahren! Ebenfalls stiegen die Realeinkommen um 0,3 % während der Philly-Fed-Index um 19,7 Punkte auf ein Mehrjahreshoch von 43,3 Punkte stieg. Wenn alles steigt wundert es auch nicht, dass wieder mehr gebaut wird. Also legte auch die Zahl der Baugenehmigungen um 4,6 % auf 1,29 Mio. deutlich stärker zu als erwartet.

Ebenfalls etwas fester tendierte der Rohstoffsektor in der vergangenen Woche, wenngleich sich gegenüber den Schlusskursen der Vorwoche wenig getan hat. Der Minenindex verlor zwar rund 1,8 %, was aber daran liegen könnte, dass der Goldpreis mehrfach an der an der charttechnisch wichtigen 1.240 USD Marke abgeprallt ist. Erste Marktbeobachter werten das Abprallen als negatives Zeichen und sehen die Gefahr eines Rücksetzers.

Nun noch der Rückblick auf unsere interessantesten Berichte der Redaktion aus der vergangenen Woche.

Zwei potenzielle Hundertprozenter

Der Uranpreis konnte seit dem Tief bei rund 19 Dollar zulegen. Dank sei interessanterweise der OPEC. Davon profitieren nun die Hersteller des atomaren Rohstoffs – und die Analysten verteilen Vorschusslorbeeren.

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Birimian Top Bohrergebnisse! Aktualisierte Ressourcenschätzung in Kürze!

Aufgrund der vielen Bohrerfolge (z.B. 80 m @ 1,48 % Lithiumoxid) hat sich ds Unternehmen für zusätzliche Bohrungen in ausgewählten Schwerpunktgebieten entschieden.

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Sibanye Gold nach Stillwater Übernahme auch eine der Top Platin-Aktien

Zudem zählt der südafrikanische Konzern mit einer derzeitigen Dividendenrendite von rund 5,5 % zu den Dividendentiteln Nummer 1 im Rohstoffsektor.

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Zum aktuellen Uranpreis könnte nur Fission Uranium gewinnbringend produzieren

Trotz des Uranpreisanstiegs könne noch kein Uranunternehmen profitabel arbeiten, weshalb die Preise eigentlich nicht über einen längeren Zeitraum auf diesem niedrigen Niveau verharren können, so die einstimmige Meinung der Manager.

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Sierra Metals legt Quartalszahlen für peruanische Mine vor

Der Nettoproduktionsumsatz pro verarbeiteter Tonne Erz erhöhte sich um 113 % auf 132,66 USD, wobei man auch von höheren Metallpreisen profitierte.

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BHP Billitons ‚Escondida’-Kupfermine wird weiter bestreikt

Für 2018 wird ein Mehrverbrauch von weiteren 2,5 % prognostiziert. Spätestens ab 2019 wird der Kupfermarkt defizitär sein.

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Altona Mining auf der Zielgeraden zum Joint Venture

Ein weiterer signifikanter Schritt für die JV-Partner ist die erteilte Genehmigung der chinesischen Kommission des Staatsrats zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen.

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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