Wissen durch Erleben statt Frontalunterricht: Die ACE Stoßdämpfer GmbH setzt bereits seit Jahrzehnten auf praxisorientierte Wissensvermittlung, um die Sinne des akademischen Nachwuchses für Lösungen aus der Dämpfungs- und Vibrationstechnik sowie für die Geschwindigkeitsregulierung und für Sicherheitsprodukte zu schärfen- sei es durch kostenlose Schulungen oder die Zurverfügungstellung von Produkten für eigene Projekte. Dabei wird immer das Ziel verfolgt, bei der Entwicklung und dem Betrieb von Konstruktionen Zeit und Geld zu sparen. Mit der Einführung des Studentenwettbewerbs INNOVACE 2017 geht ACE nun den Weg der Nachwuchsförderung konsequent weiter.

Die Förderung von Partnern und das Auszeichnen besonderer Leistungen durch Preise hat bei ACE Tradition. Bereits seit Anfang der 2000er Jahre gibt es den ACE Award. Dieser richtet sich an strategische Vertriebspartner des Langenfelder Unternehmens, wird im zweijährigen Turnus vergeben und erfreut sich großer Beliebtheit. Gleiches verspricht sich ACE nun von dem erstmals stattfindenden Studentenwettbewerb INNOVACE. Ab sofort kann der akademische Nachwuchs jährlich seine Innovationskraft bei INNOVACE unter Beweis stellen. Wie André Weßling, Global Marketing Director von ACE und gleichzeitig Ansprechpartner für interessierte Kandidatenteams, mitteilt, steht der Award zur Premiere unter dem Titel: „Konzeptvorschlag für ein gedämpftes Halteelement.“ Das zu entwickelnde Element soll eine gedämpfte Halteeinrichtung sein, die einfach zu verstellen und zu arretieren ist. Es wird erwartet, dass die Kreation einem Schwanenhals oder auch einer Wirbelsäule nachempfunden ist. André Weßling fügt hinzu: „Der Designentwurf soll nicht nur schön aussehen, sondern muss auch technischen Tests zu Funktion und Machbarkeit standhalten. Schließlich ist es durchaus erwünscht, dass die beste Lösung anschließend Grundlage für Neuentwicklungen ist.“ Neben einem Erkenntnisgewinn darf sich das Gewinnerteam, bestehend aus zwei bis zehn Studenten, zusätzlich über einen monetären Gewinn freuen. Es erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro und der begleitende Lehrstuhl des Gewinnerteams zusätzlich eine Unterstützung in Höhe von 2.000 Euro. Interessierte Teams müssen sich namentlich, vor dem Herunterladen der Ausschreibungsunterlagen, registrieren. Für die Registrierung muss der begleitende Lehrstuhl oder Lehrbeauftragte oder Professor mit benannt werden. Die Registrierung erfolgt online unter:

www.ace-ace.de/…

Die Wettbewerbsunterlagen werden anschließend per Mail verschickt. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2017. Rückfragen können per Mail an André Weßling gerichtet werden: a-wessling@ace-int.eu Nach erfolgter Auswertung ist die Preisverleihung in einem würdigen und öffentlichen Rahmen vorgesehen. Mit dem neuen Wettbewerb erweitert ACE sein traditionell hohes Engagement im Hochschulbereich.

Neben kostenlosen Schulungen unterstützt der Anbieter von Dämpfungslösungen aller Art immer wieder Studenten durch Sponsoring und durch Beratung bei deren Projekten. So kommen moderne Maschinenelemente des Langenfelder Unternehmens z. B. bei der Formula Student zum Einsatz, einer Rennserie exklusiv für Hochschulteams. Diese gilt als der größte internationale Konstrukteurswettbewerb für Studenten und unterscheidet sich von anderen Rennserien vor allem darin, dass an den einzelnen Veranstaltungstagen nicht die schnellsten Autos, sondern die besten Gesamtpakete ausgezeichnet werden. Auch die Konstruktionsmethodik, das Kostenbewusstsein und ein hypothetischer Geschäftsplan müssen die Juroren überzeugen.

Unterstützung von Studenten hat bei ACE Tradition

Mittlerweile unterstützt ACE studentische Rennteams quer durch die ganze Republik vom Team Baltic Racing der Fachhochschule Stralsund über das Team Elbflorace e. V. am Institut für Automobiltechnik Dresden-IAD bis zum Bodensee Racing Team der Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung. Als Paradebeispiel mag dabei die Gruppe der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg gelten, die unter dem Namen Team HAWKS Racing e. V. startet. Nicht nur weil die Partnerschaft seit mehreren Jahren andauert, sondern auch weil diese den Wünschen des akademischen Nachwuchses entsprechend ausgebaut wurde. Am Anfang stand eine kleine Industriegasfeder, die beim diffizilen Zusammenspiel von Pedalerie und Fahrer half, um den Fahrerfuß in fahrkritischen Situationen zu stabilisieren, damit er trotz Erschütterungen aus dem Fahrbetrieb die gewünschte Pedalposition konstanter halten kann. Während Industriegasfedern normalerweise die Muskelkraft der Bediener beim Öffnen und Schließen von Klappen unterstützen, gleicht das kleine Maschinenelement in diesem Fall mögliche Unruhe im Gaspedal aus. Neben dieser Gasfeder verbauen die Hamburger mittlerweile auch solche, um den Frontspoiler beim Aufbocken des Chassis einfacher und schneller senken und heben zu können.

Ein anderes Applikationsbeispiel stammt aus der Robotik, wo Kleinstoßdämpfer an der Technischen Hochschule Mittelhessen von Studenten entwickelte Quadrokopter vor Beschädigungen bei Abstürzen sichern. Neben den üblichen Kenndaten galt es in diesem Fall zu berücksichtigen, dass die Fluggeräte auch für enge Kurven und Loopings vorgesehen waren. Um in jedem erdenklichen Fall auf der sicheren Seite zu sein, entschieden sich Hochschule und Unternehmen dazu, in der Konstruktion des Fluggerätes oben und unten jeweils drei kleine Industriestoßdämpfer zu verbauen. Es wurde bei der Auslegung davon ausgegangen, dass der Quadrokopter beim Fallen und Steigen in etwa eine gleiche Geschwindigkeit erfährt. Bei einem prognostizierten Wert von 8 m/s ergibt dies einen Impuls von ca. 80 kgm/s und eine damit korrelierende Energie von 300 Joule. Das Gewicht der Drohne wurde mit 10 kg veranschlagt. In darauffolgenden Tests zeigte sich, dass die tatsächlichen Werte um 25 bis 30 Prozent unter den zunächst angenommenen lagen. Für alle Auslegungen sorgte ACE mit passenden selbsteinstellenden und überdies auch mit genau der Anwendung entsprechenden einstellbaren Dämpfern für den perfekten Schutz. So wie in diesen Fällen gehört es für ACE neben einem serviceorientierten und partnerschaftlichen Arbeiten auch dazu, bei den Applikationen stets durch das Aufzeigen von Alternativen, wie z. B. Strukturdämpfern, entsprechende Puffer einzubauen, damit die Anwender immer auf der sicheren Seite stehen.

ACE kann mehr

Zwar trägt ACE nach wie vor das Wort „Stoßdämpfer“ im Firmennamen. Die Produktpalette der Langenfelder hat jedoch deutlich mehr als die ursprünglichen hier kurz aufgezeigten Namensgeber oder die Industriegasfedern auf Lager. Neben den Produkten zur Dämpfungstechnik und Geschwindigkeitsregulierung gehören mittlerweile Sicherheitsprodukte und Elemente zur Vibrationstechnik zum Portfolio. Aus letztem Bereich entstammen z. B. PLM-Luftfederelemente. Sie eliminieren ungewollte Schwingungen auch im akademischen Umfeld, wie sie beispielsweise ein Motorenprüfstand an der Fachhochschule Südwestfalen verursachte. Dieser machte die Ergebnisse zum Testen der Leistungen von Ölpumpen anfechtbar. Durch den Einsatz der PLM-Produkte von ACE gelang es den Studenten, den Aufbau dahingehend zu optimieren, dass sie nun den Einfluss der Pumpen auf den Kraftstoffverbrauch von Verbrennungsmotoren noch exakter messen können.

Angefangen hat das Unterstützen des akademischen Nachwuchses durch ACE mit Demonstrationen in Berufs-, Fach- und Hochschulen, um ein Bewusstsein zu schaffen, dass es zur Leistungsoptimierung sinnvoll ist, neben dem Antreiben auch das Abbremsen im Sinn zu haben. Viele ehemalige Studenten und heute gestandene Konstrukteure wissen, dass nur so Antriebe deutlich kleiner gewählt und damit effizienter gemacht werden können.

Mit dem neuen Hochschulwettbewerb INNOVACE geht ACE nun den nächsten Schritt und freut sich auf die Registrierung interessierter Teams und deren Konzeptvorschläge unter

www.ace-ace.de/de/unternehmen/ace-awards/innovace-2017/innovace-2017-registrierung.html

Messehinweis:

HANNOVER MESSE 2017 vom 24. bis 28. April, Industrial Automation sowie
MDA – Motion, Drive & Automation, ACE Stoßdämpfer GmbH: Halle 16, Stand F07

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Robert Timmerberg
plus2 GmbH
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