Malte Hartwieg (44), ehemaliger Finanzvertriebler und angeblicher Anlagenbetrüger, sprach erstmals mit Journalisten von der „Welt am Sonntag“ in Budapest. Der Deutsche Finanzmarktschutz e.V. (DFMS) berichtet über wichtige Aussagen und die Firmenstruktur.

Kein Mitleid, kein Geld und keine Krankenversicherung. Vom Finanzimperator zum kleinen Mann mit Vollbart. So trifft man Malte Hartwieg heute irgendwo in Ungarn. Gegen den ehemaligen Chef der Vertriebsfirma Dima24 und Gründer von namenhaften Emmisionshäusern wird seit 2013 ermittelt. Mehr als 300 Millionen Euro an Anlegergelder soll er, laut Medienberichten veruntreut haben.

„So schlimm und ärgerlich es für alle Beteiligten ist, in dem Spiel gibt es keine Gewinner. Ich bin auch kein Gewinner“, so Hartwieg. Um bei dieser Menge Geld von einem Spiel zu sprechen, gehört eine ordentliche Portion Mut dazu. Laut Aussage, sei er bereit, ins Gefängnis zu gehen, wenn ihm in einem Gerichtsverfahren Rechtsverletzung nachgewiesen werde. Weder seine Frau noch er selbst hätten Anlegergelder aus Deutschland mitgenommen. Die Schuld läge bei seinem früheren Geschäftspartner Christian Kruppa, der bis heute untergetaucht sei.

Für den Geschäftsführer des DFMS, H.Heinze, steht fest: ,,Hinter der Geschichte steckt noch viel mehr. Malte Hartwieg umgibt eine Sicherheit, sonst hätte er sich wohl kaum der Öffentlichkeit gezeigt. Weder Mitleid noch Reue zeigt dieser Mann gegenüber geschädigten Anlegern, die bis heute mit dem finanziellen Verlust leben müssen.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutscher Finanzmarktschutz e.V.
Georgenmauer 1 a
06618 Naumburg
Telefon: +49 (3445) 6773162
Telefax: +49 (3445) 6773163
https://finanzmarktschutz.de/

Ansprechpartner:
Hilmar Heinze
Geschäftsführer
Telefon: +49 (3445) 6773162
Fax: +49 (721) 6773163
E-Mail: info@finanzmarktschutz.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel