Immer mehr Supermärkte liefern Lebensmittel inzwischen auch nach Hause. Bestellt wird bequem online. Seit Anfang Mai drängt auch Amazon mit dem Angebot AmazonFresh auf den Markt. Das Computermagazin c’t hat für die aktuelle Ausgabe 12/17 im Selbsttest unterschiedliche Anbieter verglichen.

Für den Bringdienst-Check hat c’t in den virtuellen Warenkorb frisches Brot, Bananen, Avocado, Salat, Eier und einen Smoothie in einer Glasflasche Warenkorb geklickt: eine Mischung frischer Lebensmittel und zerbrechlicher Verpackungen. Die Testbestellungen gingen außer an AmazonFresh an Rewe, Edeka, Allyouneedfresh und Kaufland, wobei sich die Bestellung bei Edeka auf Anhieb so kompliziert herausstellte, dass die Testbestellung nicht geliefert werden konnte. Erst beim zweiten Versuch klappte es. Eine Einschränkung: AmazonFresh und Kaufland liefern bislang nur in Berlin, die anderen Anbieter deutschlandweit.

Der Test ergab eher Unterschiede bei Service und Benutzerfreundlichkeit als bei der Qualität der gelieferten Waren. „Was mehrfach auffällt, ist die unterdurchschnittliche Suchfunktion der Online-Shops“, so c’t-Redakteurin Lea Lang. Ein weiteres Manko ist der Mindestbestellwert, den viele Supermärkte für ihre Lieferung verlangen, ganz abgesehen von den hohen monatlichen Kosten, die Amazon zusätzlich zur Prime-Mitgliedschaft für AmazonFresh verlangt.

Als positiv bewertet Lang die Lieferzeiten: „Rewe, Allyouneedfresh und Amazon liefern im vom Kunden ausgewählten Zeitfenster am nächsten Tag, Kaufland braucht einen Tag länger.“ Auch an der Qualität der gelieferten Waren war wenig auszusetzen: Kühlprodukte waren kühl, Obst und Gemüse frisch. Lang sieht den Einsatzbereich der Supermarkt-Bringdienste in erster Linie für den großen Wocheneinkauf, für spontane Kurzeinkäufe ist man mit dem Supermarkt um die Ecke immer noch besser bedient.

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