Der kanadische Silberproduzent Silvercorp Metals (WKN: A0EAS0 / TSX: SVM.TO), der mehrere Minen in China betreibt und in der Branche als ‚low cost‘ Silberproduktionsunternehmen gilt, überzeugte kürzlich mit sehr guten Geschäftszahlen.

Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr Nettoeinnahmen von 43,7 Mio. Dollar oder 0,26 Dollar pro Aktie für sich verbuchen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahresabrechnungszeitraum eine Steigerung von 589 %. Die bereinigten Nettoeinnahmen lagen bei 38,6 Mio. Dollar oder 0,23 Dollar pro Aktie, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr (6,3 Mio. Dollar, oder 0,04 Dollar pro Aktie) von 509 % entspricht.

Diese hervorragenden Ergebnisse erreichte der Konzern durch Produktivitätssteigerungen aufgrund höherer Erzgehalte. So konnten die Bereiche Silber-, Blei- und Zink ihre Umsätze signifikant steigern, wodurch die gesamt Produktionskosten (‚All-in Sustaining Costs‘) um 9 % gesenkt wurden, was in Kombination mit den gestiegenen Metallpreisen bei Silber und Blei um rund 15 % sowie bei Zink um 33 % zu diesem hervorragenden Ergebnis führte. Dadurch konnte die Bruttomarge um knapp 64 % von 33 % im Geschäftsjahr 2016 auf 54 % im Geschäftsjahr 2017 gesteigert werden.

Auch beim Umsatz konnte Silvercorp mächtig zulegen und setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 163,5 Mio. Dollar um, was einer Steigerung von 51 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2016 entspricht, in dem 107,9 Mio. Dollar umgesetzt wurden. Auf den Umsatz von Silber entfielen 89,6 Mio. Dollar, während der Goldumsatz bei 3,3 Mio. Dollar lag. Der verbleibende Restbetrag in Höhe von 70,6 Mio. Dollar wurde durch die Anderen Grundmetalle umgesetzt. Dieses entspricht gegenüber dem Vorjahr eine Silber-Produktionssteigerung von knapp 49 %, ein Anstieg der Goldproduktion von rund 136 % und einem Anstieg der Grundmetalle von rund 55,5 %. Somit konnten die Kanadier auf allen Ebenen kräftig zulegen.

Die Selbstkosten stiegen im Verhältnis zu den hervorragenden Zahlen mit 4,7 % oder 3,4 Mio. Dollar auf 75,3 Mio. Dollar nur geringfügig. Darin enthalten sind Investitionskosten in Höhe von 57,6 Mio. Dollar, die noch im Vorjahr nur 54,5 Mio. Dollar betrugen. 17,7 Mio. Dollar entfielen auf Wertverlust, Amortisation und Wertminderung. Im Vorjahr standen diese Positionen mit 17,3 Mio. Dollar in den Büchern.

Richtig rund lief es in der ‚GC‘-Mine, die ihren Anteil am Betriebsergebnis von 10 % im Geschäftsjahr 2016 auf nun 31 % im Geschäftsjahr 2017 erhöhte. Der Cashflow dieser Mine trug 80,4 Mio. Dollar zum Ergebnis bei, was 152 % über dem Vorjahreswert (31,9 Mio. Dollar) lag.

Das Unternehmen beendete das Geschäftsjahr mit einem Kassenstand und kurzfristigen Investitionen von 96,5 Millionen Dollar. Das Betriebskapital belief sich per 31. März 2017 auf 70,7 Mio. Dollar – eine Steigerung von 35,5 Mio. Dollar bzw. 101 Prozent gegenüber 35,2 Mio. Dollar per 31. März 2016.

Das komplette Zahlenwerk des Unternehmens können Sie hier einsehen.

Wenn man sich Silvercorps – https://www.youtube.com/watch?v=dY2IC6aU6vc – Aktienkurs ansieht, könnte man denken dass diese Zahlen alles andere als gut waren, da das Unternehmen trotz dieser hervorragenden Zahlen einiges an Kurswert abgeben musste. Dies scheint aber ein typisches Beispiel der GDJX-Indexanpassung zu sein. Denn alleine durch die Indexanpassung kommen/kamen in Summe rund 15.140.000 Aktien auf den Markt. Leider weiß niemand wie viele Aktien schon abverkauft wurden und was noch offen ist. Aber eines ist für uns klar – Silvercorp besitzt auf den zuletzt wieder gestiegenen Silberpreis einen schönen Hebel.

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