Der Kampf ist vorbei, die Teilnehmer erschöpft, aber glücklich. Beim Dortmunder PSD-Bank Triathlon, der vergangenen Sonntag erstmals am Phoenixsee stattfand, ging es den Murtfeldt Startern um eine gute Zeit, um den Sieg über den eigenen Schweinehund. Und um Efe, einem dreijährigen Jungen in der Türkei, dessen Kampf noch andauert. Und hoffentlich gut endet.

Efe, ein türkischer Jungenname. Er bedeutet "Mut" wie auch "junger, tapferer Held". Der Name passt zu Efe Akyol, einem kleinen Jungen, der mit seinen Eltern in der Region Mersin in der Türkei lebt. Er ist erst drei Jahre und muss schon mit der harten Diagnose "Rückenmarkstumor" leben. Doch Efe ist ein fröhliches Kind, diese Diagnose hat daran nichts geändert.

In sehr vielen Fällen wird ein Tumor im Rückenmark operiert, um eine Lähmung zu verhindern. Meist wird dabei der ganze Tumor entfernt. Im Fall des kleinen Efe trauten sich das die Ärzte des staatlichen Krankenhauses diesen Eingriff nicht zu. "Zu riskant" lautete die Diagnose. Die Eltern des Kleinen begaben sich auf die Suche, fanden eine Privatklinik in Kaiseri, die sich auf Eingriffe dieser Art spezialisiert hatte. Doch eine private Behandlung kostet auch in der Türkei viel Geld. Umgerechnet 13.000 Euro im Fall des kleinen Efe.

Die Eltern wanden sich an die lokale Zeitung, diese berichtete über Efes Geschichte. Und die Menschen in Efes Gemeinde gaben Geld, um zu helfen. Dank einer großartigen Hilfsbereitschaft kam so die Hälfte des benötigten Geldes zusammen, so dass Efe das erste Mal operiert werden konnte.

Doch noch immer fehlt Geld, denn eine zweite OP, evtl. auch eine Chemotherapie stehen noch aus. "Mein Bruder kennt den Vater des Kindes und sprach mich darauf an, ob ich nicht zuhause in Deutschland in meiner Familie etwas Geld für die nächste OP sammeln könnte", erzählt Murtfeldt Mitarbeiter Atahan Göz. Er sah das Bild des Kleinen und fühlte sich als Vater zweier Kinder sofort angesprochen. Er fragte nicht nur in der Familie, sondern auch die Kollegen bei Murtfeldt, ob sie nicht etwas Geld geben könnten. Sie taten es, wie auch ihr Chef Detlev Höhner.

Dieser schlug zudem noch vor, den anstehenden Dortmunder Triathlon unter das Motto "Wir starten für Efe" zu stellen und honorierte jeden Murtfeldt Zieleinlauf mit 50 Euro. "Das Schicksal des kleinen Efe und seiner Familie ist schon sehr berührend, so Detlev Höhner. "Und da wir immer unsere sportliche Aktivitäten mit einem guten Zweck zu verbinden, war die Idee, für Efe zu laufen, sofort da. Das Engagement der Mitarbeiter dabei ist immer enorm, wenn sie wissen, dass sie nicht nur für sich, sondern auch zugunsten von anderen aktiv werden."

Eine Aktivität, die sich ausgezahlt hat. Denn zusammen mit den weiteren Spenden sind nun die Kosten der nächsten OP fast gedeckt. Und Efe kann gemeinsam mit seinen Eltern die ganze positive Energie ins Gesundwerden stecken.

Über die Murtfeldt Kunststoffe GmbH & Co. KG

Bereits in den 50er Jahren entwickelte Murtfeldt mit dem Werkstoff ²S² einen Kunststoff, dessen Gleit- und Verschleißeigenschaften bis heute ungeschlagen sind. Seitdem charakterisieren ideenreiche Entwicklungen das Dortmunder Unternehmen. Murtfeldt gehört heute zu den weltweit führenden Herstellern für Führungssysteme und gleitfördernde, verschleißfeste Kunststoffe. Überall dort, wo verpackt, abgefüllt und transportiert wird, kommen Murtfeldt Produkte zum Einsatz. Mit mehr als 350 Mitarbeitern in Dortmund und Tochterunternehmen in den Niederlanden und Tschechien, Außendienstmitarbeitern, die Kunden vor Ort beraten sowie weiteren Partnern in fast allen Ländern Europas verfügt Murtfeldt über ein flächendeckendes Produktions-, Vertriebs- und Servicenetz. Vor allem umfassende und kompetente Beratung steht im Vordergrund jeder Geschäftsbeziehung. Murtfeldt unterhält daher mit der hausinternen Abteilung Anwendungstechnik ein hoch qualifiziertes Consultingteam, das sich vornehmlich aus Maschinenbau-Ingenieuren zusammensetzt.

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