Der kanadische Junior-Goldproduzent Rye Patch Gold (ISIN: CA7837271005 / TSX-V: RPM) hat zu Beginn dieser Woche erstmals ein Quartalsproduktionsergebnis für seine im April in Betrieb gegangene ‚Florida Canyon‘-Mine im US-Bundesstaat Nevada vorgelegt. Demnach konnten dort im abgelaufenen 2. Quartal mit Hilfe einer neu errichteten Haufenlaugungsanlage insgesamt 7.075 Unzen Gold sowie 5.603 Unzen Silber gewonnen werden. Dabei fiel die Goldproduktion aufgrund der Ausbringung einer größeren Erzmenge auf den zur Verfügung stehenden Laugungsmatten sogar um 27 % höher aus als ursprünglich prognostiziert.

"Wir sind weiterhin dabei, den Minenbetrieb erfolgreich hochzufahren und das Team ist erfreut über den bis zum Ende des zweiten Quartals erzielten Fortschritt", erklärte Rye Patchs Präsident und CEO William C. Howald – https://www.youtube.com/watch?v=nl7bHpJDH3M -. Die Goldproduktion im 2. Quartal habe die Zahlen des sog. ‚Ramp-up‘-Plans um mehr als 1.500 Unzen übertroffen und die Mine sei weiterhin auf Kurs, um im 3. Quartal mit der kommerziellen Produktion zu beginnen.

Unterdessen konnte eine vom Ingenieurbüro Welsh-Hagen Associates aus Reno / Nevada unternommene Prüfung der Laugungsmatten sowie ein Vergleich der bisherigen Betriebsleistung mit dem prognostizierten Gewinnungsmodell bestätigen, dass die Anlage wie geplant funktioniert und die Goldgewinnungsraten innerhalb des 1 %-igen Abweichungskorridors der Prognose rangieren. Zudem konnte der erste 45-tägige Laugungszyklus erfolgreich abgeschlossen werden. Derzeit finden eine zweite Laugungsrunde sowie die Platzierung neuen Erzes auf dem ‚Phase 1A‘-Abschnitt der Anlage statt.

Auch wenn die Juni-Produktion mit 2.894 Unzen Gold die ursprünglichen Planungen übertraf, wäre ein noch besseres Ergebnis durchaus möglich gewesen. Jedoch sorgte ein gerissener Waschkessel dafür, dass der Säure-Wasch-Kreislauf der Laugungsanlage fast den ganzen Monat über ausfiel. Mittlerweile konnte aber ein neuer Kessel beschafft werden, der derzeit installiert wird. Die Arbeiten am Regenerationsofen wurden dagegen inzwischen abgeschlossen. Damit sollten beide Anlagenbereiche im Laufe dieses Monats wieder zur Verfügung stehen.

Zwar konnten im 2. Quartal nur 85 % der geplanten Erzmenge abgebaut werden, dafür lag die Förderquote im Juni mit 633.395 Tonnen ganze 21 % über dem Monats-Soll. Ein Großteil des gewonnenen Erzes stammte hierbei aus der ‚Jasperoid‘-Grube, in der die Arbeiten so gut vorankamen, dass nun bereits mit der Erschließung der ‚Central‘-Grube begonnen werden kann. Damit stehen der Mine ab Juli nunmehr zwei Erzquellen zur Verfügung.

Für den Abtransport des Erzes kann das Unternehmen aktuell auf insgesamt 11 Caterpillar-Muldenkipper vom Typ ‚CAT 785‘ zurückgreifen. Allerdings fielen 2 der Fahrzeuge fast den ganzen Juni lang wegen umfangreicher Reparaturarbeiten aus. Der übrige Fuhrpark musste dagegen nur kurzzeitig für vorsorgliche Routinewartungen aus dem Verkehr gezogen werden. Während die Verfügbarkeit der im Einsatz befindlichen Radlader bei 94 % lag, stieg die der 785er-Muldenkipper trotz der geschilderten Ausfälle auf 79 % an und sollte nach Ansicht der Unternehmensleitung weiterhin zunehmen.

Derweil liegt die erzielte Verarbeitungskapazität der Gesteinszerkleinerungsanlage, des sog. ‚Crushers‘, nach wie vor über den Konstruktionsvorgaben. Statt der kalkulierten 1.000 Tonnen Gestein pro Stunde verarbeitet die Maschine derzeit bis zu 1.455 Tonnen. Das Unternehmen bemüht sich daher auch um die Bereitstellung zusätzlicher Muldenkipper sowie um eine Erweiterung der bestehenden Luftqualitätsgenehmigung. Die höhere Verarbeitungskapazität und der dadurch steigende Gesteinsdurchsatz sollten auf alle Fälle einen substanziellen positiven Einfluss auf die künftige jährliche Goldproduktion haben.

Abschließend teilte die Gesellschaft noch mit, dass man künftig, in Übereinstimmung mit der laufenden Finanzberichterstattung des Unternehmens, die Produktionsergebnisse, Aktivitäts- sowie Kosteninformationen der ‚Florida Canyon‘-Mine nur noch vierteljährlich, statt wie bisher monatlich publizieren wird.

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