Oft bringt ein Blick von außen frischen Wind und neue Impulse. Nicht zuletzt aus diesem Grund ermöglichen Unternehmen angehenden Hochschulabsolventen gerne die Erstellung von Abschlussarbeiten im Unternehmensumfeld. Auf der anderen Seite stehen ein tiefer Einblick in ein reales Untersuchungsobjekt und wertvolle Erfahrungen im Unternehmensalltag – eine Win-win Situation also für alle Beteiligten. Eine solche produktive Zusammenarbeit haben in den letzten Monaten Sonja Großhauser und Matthias Rackl, beide Studenten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg), und die Europoles GmbH & Co. KG aufgebaut. Nun können die beiden Bachelor-Studenten ihre ersehnten Abschlussarbeiten in den Händen halten und blicken auf die letzten Monate zurück.

Bachelorarbeit gebunden und eingereicht – dieses Fazit hat sicher auch den beiden Wirtschaftsinformatik-Studenten einen erleichterten Seufzer entlockt. Haben sie doch die letzten Monate fast ausschließlich damit verbracht, mit Mitarbeitern von Europoles zu sprechen, Umfragen und Interviews durchzuführen oder mittels Fernzugang von Zuhause aus wichtige Themenfelder zur bearbeiten. Das Ergebnis: Jeweils mehr als hundert Seiten theoretische Basis, praktische Anwendungen, Auswertungen und Erkenntnisse – klassisch im blauen Einband und graviert mit silbernen Lettern.

„Es ist schon ein Meilenstein, wenn die Bachelorarbeit endlich fertig ist“, freut sich Sonja Großhauser. Die 24-Jährige hatte sich vorgenommen, mit ihrer Arbeit die Grundlage für die Optimierung zukünftiger Prozesse und Arbeitsweisen im IT-Bereich zu liefern und Ziele messbar zu machen. Dazu hat sie eine sogenannte „IT-Balanced Scorecard“ entwickelt, die bestimmte Ziele mit entsprechenden Kennzahlen hinterlegt und somit deren Messung ermöglicht. „Bei einem mittelständischen Unternehmen wie Europoles sind die Kommunikationswege sehr kurz und die Mitarbeiter kennen sich untereinander, was die Zusammenarbeit natürlich einfacher macht“, beschreibt Sonja Großhauser die Vorteile der Erstellung ihrer Arbeit bei Europoles. „Alle waren sehr nett und hilfsbereit. Außerdem fand ich es sehr gut, dass sich die Mitarbeiter trotz Alltagsstress auch kurzfristig Zeit für mich genommen haben.“ Denn Zeit erforderte die Bearbeitung des Praxisteils nicht nur von der Studentin. In insgesamt acht Interviews mit Mitarbeitern hatte die Wirtschaftsinformatikerin nach der Implementierung ihrer „Balanced Scorecard“ den Ist-Stand der Ziele abgefragt und diese mit den vorher entwickelten Kennzahlen bewertet.

„Mir hat die Arbeit bei Europoles ebenfalls viel Spaß gemacht. Vor allem der familiäre Umgang unter den Mitarbeitern hat mir gut gefallen“, berichtet Matthias Rackl. Ebenso wie seine Kommilitonin studiert Rackl Wirtschaftsinformatik an der OTH Regensburg und ist für die Erstellung seiner Bachelorarbeit in den letzten Monaten tief in den IT-Bereich des Mastenherstellers eingetaucht. „Im Rahmen meiner Bachelorarbeit konnte ich die im Studium erlernten theoretischen Kenntnisse praxisnah und erfolgreich anwenden“, ergänzt der 26-Jährige. Für seine Bachelorarbeit hatte er eine Business Impact Analyse durchgeführt. Darin hat er die Services der IT anhand eines Fragebogens bewerten lassen, um herauszufinden, welche Bedeutung der Ausfall dieser Dienstleistungen für das Unternehmen hätte. Aus den Erkenntnissen hat Matthias Rackl schließlich die vorhandenen Maßnahmen gegen derartige Ausfälle bewertet und neue Absicherungen ausgearbeitet.

Die Ergebnisse der beiden Bachelorarbeiten fließen direkt in die tägliche Arbeit der IT ein. „Für uns sind solche studentischen Arbeiten sehr wertvoll“, beurteilt Manuel Grad, IT-Leiter bei Europoles, die Leistung seiner Schützlinge. „Hier werden oft Themen in Angriff genommen, die unseren Arbeitsalltag erleichtern oder uns neue Erkenntnisse und Anknüpfungspunkte liefern. Und für unsere Studenten kann eine solche Arbeit durchaus ein Sprungbrett für den Einstieg ins Berufsleben bei Europoles sein.“

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