• Solides organisches* Wachstum des Wertschöpfungsumsatzes um 8,5 % auf 8,6 Milliarden Euro, 550 BP über dem weltweiten Wachstum der Automobilproduktion (+3,0 %, Quelle: IHS Automotive Juni 2017)
  • Starkes Wachstum des Betriebsgewinns um 20 % auf 587 Millionen Euro
  • Deutliche Verbesserung der operativen Marge um 60 BP auf 6,8 % des Wertschöpfungsumsatzes
  • Zweistelliges Wachstum des Nettoergebnisses (Konzernanteil) um 28 % auf 314 Millionen Euro

Aktualisierte Leitlinien für das Geschäftsjahr 2017

  • Wachstum des Wertschöpfungsumsatzes von +7 % (bei konstanten Wechselkursen), rund 500 BP über dem weltweiten Wachstum der Automobilproduktion (bisherige Leitlinie vom 9. Februar 2017: „+ 6 % (bei konstanten Wechselkursen) oder 400 BP über dem Wachstum der weltweiten Automobilproduktion“)
  • Operative Marge zwischen 6,6 % und 7,0 % des Wertschöpfungsumsatzes (bisherige Leitlinie vom

9. Februar 2017: „zwischen 6,4 % und 6,8 % des Wertschöpfungsumsatzes“)

  • Netto-Cashflow von über 350 Millionen Euro (unverändert zur Leitlinie vom 9. Februar 2017)
  • Ergebnis je Aktie über 4,00 Euro (bisherige Leitlinie vom 9. Februar 2017: „etwa 4,00 Euro“)
  • Faurecia voll im Plan, um die Zielsetzungen für 2018 zu erreichen

Der Rechnungsabschluss für das 1. Halbjahr 2017 wurde vom Verwaltungsrat in seiner Sitzung am 20. Juli 2017 unter dem Vorsitz von Michel de Rosen genehmigt. Der Finanzbericht wurde in Teilen geprüft und der Bestätigungsvermerk wird demnächst erteilt.

Patrick Koller, CEO von Faurecia: „Unsere starke Leistung im ersten Halbjahr sowohl bei Umsatzwachstum als auch bei Profitabilität spiegelt unsere starke operative Performance in allen Regionen und Geschäftsbereichen wider. Diese Leistung und unsere Aussichten für das zweite Halbjahr haben uns bewogen, unsere Leitlinien für das Gesamtjahr zu aktualisieren und stärken unser Vertrauen, unsere Ziele für 2018 zu erreichen. Nicht zuletzt sind wir durch die Vereinbarung wichtiger Partnerschaften und den kommerziellen Erfolg bei unseren strategischen Prioritäten – nachhaltige Mobilität, smarter Fahrzeuginnenraum und Asien – schneller vorangekommen.“

Wie bereits angekündigt, berichtet Faurecia seit dem 1. Januar 2017 nur den Wertschöpfungsumsatz, also den Gesamtumsatz abzüglich Monolithen-Verkäufe (eine Tabelle im Anhang enthält die Überleitung zwischen Gesamtumsatz und Wertschöpfungsumsatz).

Nach Anwendung der Rechnungslegungsvorschrift IFRS 5 wurden die Vermögenswerte und das Finanzergebnis, die dem zu veräußernden Geschäft entsprechen, sowie das Nettoergebnis dieser nicht fortgeführten Aktivitäten in der Konzernbilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung in unterschiedlichen Posten dargestellt. Da der Geschäftsbereich Automotive Exteriors am 29. Juli 2016 veräußert wurde, betrifft die IFRS 5-Anwendung nur 2016.

Konzentration auf strategische Prioritäten
In seinen drei strategischen Prioritäten hat Faurecia deutliche Fortschritte gemacht: Die Entwicklung eines starken Technologieangebots für nachhaltige Mobilität und den smarten Fahrzeuginnenraum sowie eine Beschleunigung in Asien.

Nachhaltige Mobilität
Auf seinem Investor-Tag am 27. Juni in London erläuterte Faurecia das starke profitable Wachstumspotenzial seines Geschäftsbereichs Clean Mobility. In den nächsten fünfzehn Jahren wird er voraussichtlich um über 7 % (CAGR) jährlich wachsen und bis 2030 über 10 Milliarden Euro Wertschöpfungsumsatz mit einer operativen Marge von 15 % erreichen. Ausschlaggebend hierfür sind neue Technologien für die Elektrifizierung des Antriebsstrangs sowie die Ausweitung der bahnbrechenden deNOx-Technologien für Nutzfahrzeuge, leistungsstarke Fahrzeuge und industrielle Anwendungen.

Während des 1. Halbjahrs erhielt Amminex, ein Unternehmen, das Faurecia im Dezember 2016 erworben hat, den Großauftrag, in Seoul, Korea, 20.000 Busse und Lkw mit seiner einzigartigen und innovativen Lösung für die Abgasnachbehandlung nachzurüsten. Zuvor hatte das Unternehmen schon einen Auftrag aus Kopenhagen, Dänemark, und einen für die Nachrüstung von Bussen in London, Großbritannien, erhalten.

Ein weiteres Ziel von Faurecia ist die Entwicklung von Technologien für Brennstoffzellenfahrzeuge. Die Gruppe ist daher eine Partnerschaft mit STELIA Aerospace Composites eingegangen, um exklusiven Zugang zu dessen Know-how in der Entwicklung und Produktion von Hochdruck-Wasserstofftanks zu erhalten.

Smarter Fahrzeuginnenraum
Faurecia ist einzigartig positioniert, um eine komplette Fahrzeuginnenausstattung für das vernetzte, anpassungsfähige und vorausschauende Cockpit der Zukunft zu entwickeln. Mit dieser Zielsetzung hat das Unternehmen eine Vereinbarung über die schrittweise Übernahme von Parrot Automotive (Frankreich) unterzeichnet und kürzlich 50,1 % von Jiangxi Coagent Electronics (China) erworben. Beide Unternehmen bieten Faurecia ein starkes globales Angebot mit Hardware und Software für Konnektivität und Infotainment.

Darüber hinaus hat die Gruppe eine wichtige Partnerschaft mit ZF unterzeichnet, um zukunftsweisende und einzigartige Innenraum- und Sicherheitstechnologien für das autonome Fahren zu entwickeln. Im Rahmen dieser fortschrittlichen Entwicklungspartnerschaft wollen beide Unternehmen innovative Sicherheits- und Innenraumlösungen für verschiedene mögliche Insassen-Konzepte verwirklichen.

Beschleunigung in Asien                             
Seit Anfang des Jahres hat Faurecia neben der erwähnten Übernahme von Jiangxi Coagent Electronics, dessen Umsatz bis 2019 auf 270 Millionen Euro prognostiziert wird, zwei Joint Ventures mit chinesischen OEMs unterzeichnet: mit Dongfeng für Clean Mobility und mit Wuling Industry für Autositze. Gemeinsam sollen diese beiden Joint Ventures 2022 insgesamt 400 Millionen Euro Umsatz erzielen und damit zur Zielsetzung von Faurecia beitragen, bis 2022 in China einen Wertschöpfungsumsatz 5 Milliarden Euro, 35 % davon mit chinesischen OEMs, zu erzielen.

Über die Faurecia Autositze GmbH

Faurecia ist einer der weltweit führenden Automobilzulieferer mit drei Geschäftsbereichen: Seating, Interiors und Clean Mobility. Die Gruppe erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 18,7 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte Faurecia 100.000 Mitarbeiter in 35 Ländern an 300 Standorten (davon 30 F&E-Zentren). Faurecia ist an der NYSE Euronext Paris und am OTC-Markt der Vereinigten Staaten von Amerika notiert. Weitere Informationen finden Sie unter: www.faurecia.de

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