Rohstoffexplorer GoldMining (ISIN: CA38149E1016 / TSX-V: GOLD) hat seine im Mai angekündigte Übernahme zweier Goldprojekte des insolventen Konkurrenten Tyhee Gold Corp. in den kanadischen Nordwest-Territorien erfolgreich abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, verfügt man nun über sämtliche Rechte am sog. ‚Yellowknife‘-Goldprojekt sowie an der nahegelegenen ‚Big Sky‘-Liegenschaft, die zusammen einen rund 35 km langen Abschnitt des für seine Goldvorkommen bekannten ‚Yellowknife‘-Grünsteingürtels abdecken.

Laut einer vom Vorbesitzer Tyhee im Jahr 2012 veranlassten Schätzung soll allein das aus 5 Einzelvorkommen bestehende ‚Yellowknife‘-Projekt, das sich zwischen 50 und 90 km nördlich der namensgebenden Hauptstadt der ‚Northwest Territories‘ erstreckt, rund 1,715 Mio. Unzen an gemessenen bzw. angezeigten (‚measured & indicated‘) sowie 487.000 Unzen an geschlussfolgerten (‚inferred‘) Goldressourcen aufweisen. Zudem sollen hier zwischen 1950 und 1969 durch die historische ‚Discovery‘-Mine bereits mehr als 1 Mio. Unzen Gold gefördert worden sein. Indes befindet sich die nur 17 km nördlich der Stadt Yellowknife gelegene ‚Big Sky‘-Liegenschaft noch in einem vergleichsweise frühen Explorationsstadium.

Auch wenn GoldMining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297557 – die bisherigen Zahlen lediglich als Ausgangsbasis für weitere eigene Untersuchungen ansieht und bereits die Erstellung eines unabhängigen technischen Berichts sowie einer aktualisierten Ressourcenschätzung angekündigt hat, unterstreichen diese dennoch das Potential vor allem der ca. 18.252 Hektar großen ‚Yellowknife‘-Liegenschaft, auf der bis heute mehr als 1.060 Diamantbohrungen mit einer Gesamtlänge von über 230 km niedergebracht sowie verschiedene Erkundungsschächte mit zusammen über 2,4 km Länge errichtet wurden.

„Wir sind sehr erfreut, ein Goldliegenschaftspaket dieser Größenordnung und dieses Kalibers zu niedrigen Haltekosten in Nordkanada erworben zu haben“, erklärte daher auch GoldMinings Chairman Amir Adnani, der zugleich hervorhob, dass in der betreffenden Gegend in den letzten Jahren ein deutlicher Anstieg der Explorations-, Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten im Gold-Sektor zu verzeichnen gewesen sei. So habe zuletzt etwa der Branchenriese Agnico-Eagle Mines angekündigt, in den kommenden 3 Jahren mehr als 1,2 Mrd. CAD in der Region investieren zu wollen.

„Bei GoldMining liegt unser übergeordneter Fokus weiterhin auf der Konsolidierung von Multi-Millionen-Unzen-Goldvorkommen in günstigen Bergbau-Jurisdiktionen, um eine maximale Gold-Hebelwirkung für unsere Aktionäre zu erzielen“, so Adnani weiter. „Wir glauben, dass diese Transaktion mit größter Sicherheit zu dieser Beschreibung passt.“

Auch Herb Dhaliwal, Direktor von GoldMining und ehemaliger kanadischer Rohstoffminister, begrüßte die Entscheidung der Gesellschaft, in den Nordwest-Territorien zu investieren. Er wisse selbst aus erster Hand, wie es sei, mit der dortigen Regionalregierung zusammenzuarbeiten und kenne die enormen Bergbaumöglichkeiten in der Region.

GoldMinings CEO Garnet Dawson wies derweil auf die geologische Bedeutung des ‚Yellowknife‘-Grünsteingürtels hin, wo in der Vergangenheit bereits mehr als 15 Mio. Unzen Gold gefördert und im Bereich der ‚Discovery‘-Mine Goldgehalte von durchschnittlich 28 Gramm pro Tonne festgestellt worden seien.

GoldMining ließ sich den Kauf der beiden Liegenschaften, zu denen auch ein winterfestes Explorationscamp für 50 Personen sowie eine 1.000 m lange Landepiste für Versorgungsflüge gehören, im Übrigen 4 Mio. eigene Aktien kosten, was aktuell einem Gegenwert von rund 6,9 Mio. CAD entspricht. Diese gingen dabei komplett an Tyhees größten Gläubiger, die australisch-südafrikanische Finanzierungsgesellschaft RMB Australia Holdings Limited. Zudem erhielt die kanadische Investmentgesellschaft Haywood Securities weitere 108.693 Aktien als Entlohnung für ihre im Zusammenhang mit der Transaktion geleistete Beratertätigkeit. Für die bisherigen GoldMining-Aktionäre bedeutete die Neuemission lediglich eine Verwässerung des bestehenden Aktienkapitals von rund 3 %.

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