• Flexible Fahrzeugarchitekturen ermöglichen künftig Elektrifizierung aller Produktlinien
  • Vollelektrischer MINI als 3-Türer bestätigt
  • Antriebsstrang kommt aus Kompetenzzentren für E-Mobilität in Dingolfing und Landshut und wird in Oxford in das Fahrzeug integriert

Die konsequente Elektrifizierung des Produktportfolios ist eine zentrale Säule der Strategie NUMBER ONE > NEXT der BMW Group. Alle Marken können elektrifiziert werden, also zusätzlich zu einem klassischen Verbrennungsmotor auch mit einem vollelektrischen oder Plug-in Hybrid-Antrieb angeboten werden. Künftig kommen jährlich neue, elektrifizierte Modelle hinzu und zudem ermöglicht die nächste Generation der Fahrzeugarchitekturen nach 2020 auch weitere vollelektrische Modelle.

Die BMW Group hat heute angekündigt, dass der neue, vollelektrische MINI eine Variante des MINI 3-Türers sein wird. Die Produktion des vollelektrischen MINI Modells startet 2019. Der Kunde kann bei der Marke MINI künftig zwischen drei Antriebsarten wählen: Verbrennungsmotor, Plug-In Hybrid oder reiner Elektromotor. Der Antriebsstrang des vollelektrischen MINI kommt aus den BMW Group Werken Dingolfing und Landshut, den Kompetenzzentren für E-Mobilität im Produktionsnetzwerk. Im BMW Group Werk Oxford wird dann der Antriebsstrang in das Fahrzeug integriert. Die Entscheidung für Oxford ist vor dem Hintergrund gefallen, dass das Werk den Großteil aller MINI 3-Türer produziert.

Oliver Zipse, Produktionsvorstand der BMW Group: „Dingolfing und Landshut übernehmen bei der Elektrifizierung eine technologische Vorreiterrolle innerhalb unseres weltweiten Produktionsnetzwerks. Unser adaptives Produktionssystem ist reaktionsfähig und innovativ: Entsprechend der Marktentwicklung können wir das Fertigungsvolumen der elektrischen Antriebskomponenten schnell und effizient auf eine steigende Kundennachfrage anpassen.“

Für 2025 erwartet die BMW Group einen Verkaufsanteil elektrifizierter Fahrzeuge zwischen 15 und 25%. Allerdings werden Faktoren wie Gesetzesanforderungen, Anreizsysteme und die Ladeinfrastruktur Einfluss darauf haben, in welchem Umfang die E-Mobilität in jedem einzelnen Land eine Rolle spielen wird.

Um auf die Kundenwünsche reagieren zu können, verfügt die BMW Group schon jetzt an ihren internationalen Produktionsstandorten über eine einzigartige Flexibilität. Künftig ist das BMW Produktionssystem so gestaltet, dass in den Fertigungsstrukturen der Werke gleichzeitig Modelle mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid oder einem vollelektrischen Antrieb gebaut werden können.

Die BMW Group produziert derzeit an zehn internationalen Standorten elektrifizierte Modelle. Bereits seit 2013 kommen die maßgeblichen Komponenten für den E-Antrieb aus den Werken Dingolfing und Landshut. In Dingolfing laufen zudem die Plug-in-Hybrid Versionen des BMW 5er und BMW 7er vom Band, sowie ab 2021 der BMW i NEXT. Insgesamt hat die BMW Group bis heute mehr als 100 Millionen Euro in die Elektromobilität am Standort Dingolfing investiert und wird mit der Erweiterung des Angebots an elektrifizierten Fahrzeugen auch weiter in den Standort investieren.

Elektrifizierung aller Marken und Produktreihen schreitet voran
Der neue, vollelektrische MINI gehört zu einer Reihe von elektrifizierten Modellen der Marken BMW und MINI in den kommenden Jahren. 2018 kommt der BMW i8 Roadster als neues Mitglied der BMW i Familie. Für 2020 hat die BMW Group einen vollelektrischen BMW X3 angekündigt und für 2021 den BMW iNEXT.

Die BMW Group hat bereits heute das breiteste Angebot von elektrifizierten Fahrzeugen in der Automobilindustrie weltweit. Aktuell bietet die BMW Group neun verschiedene elektrifizierte Modelle an: vom vollelektrischen BMW i3 bis zum jüngsten Modell, dem MINI Cooper S E Countryman ALL4*, die bei VDL Nedcar in den Niederlanden produzierte Plug-in Hybrid-Variante des MINI Countryman. Für das Jahr 2017 plant die BMW Group 100.000 elektrifizierte Fahrzeuge zu verkaufen, um dann insgesamt bereits 200.000 elektrifizierte Fahrzeuge auf den Straßen zu haben.

Der frühe Einstieg in die Elektrifizierung von Fahrzeugen verschaffte der BMW Group einen Wettbewerbsvorteil. In Pionierarbeit startete das Unternehmen bereits 2008 einen weltweiten, ersten Großversuch mit dem MINI E. Die Erfahrungen aus diesem Projekt spielten eine bedeutende Rolle in der anschließenden Entwicklung des BMW i3 und BMW i8. Die BMW i-Modelle wiederum ebneten ihrerseits den Weg für die aktuellen Plug-in Hybrid-Fahrzeuge des Unternehmens.

*: Kraftstoffverbrauch im EU-Testzyklus: 2,3 – 2,1 Liter/100 km, CO2-Wert: 52 – 49 g/km.

Das BMW Group Produktionsnetzwerk

Die hohe Kundennachfrage und der Anlauf neuer Modelle haben im Jahr 2016 zu einer sehr guten Auslastung des Produktionsnetzwerks der BMW Group geführt. Mit 2.359.756 produzierten Fahrzeugen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce gab es einen neuen Höchstwert. Davon waren 2.002.997 Einheiten BMW, 352.580 MINI und 4.179 Rolls-Royce. Die Werke in Deutschland sind mit über einer Million produzierten Fahrzeugen für rund die Hälfte des Volumens verantwortlich.

Mit seiner weltweit einzigartigen Flexibilität ist das BMW Produktionssystem führend und für die Zukunft bestens aufgestellt. Es orientiert sich an der Strategie NUMBER ONE > NEXT und zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Effizienz und robuste Prozesse aus. Die Produktionskompetenz der BMW Group stellt damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar und trägt zur Profitabilität und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens bei.

Neben der Flexibilität sind Qualität und Reaktionsfähigkeit wesentliche Faktoren des BMW Produktionssystems. Die Digitalisierung, standardisierte Baukästen und eine intelligente Mischbauweise stellen die hohe Kompetenz des Produktionsnetzwerks unter Beweis. Gleichzeitig bietet das Produktionssystem dem Kunden einen sehr hohen Individualisierungsgrad und lässt die Änderung von Kundenwünschen noch bis zu sechs Tage vor Auslieferung zu.

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Über die BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 31 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2016 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 2,367 Millionen Automobilen und 145.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 9,67 Mrd. €, der Umsatz auf 94,16 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte das Unternehmen weltweit 124.729 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

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