Yieldlab, führende Supply Side Platform und Lösungsanbieter im Programmatic Advertising für Premium-Publisher und deren Demand-Partner in Deutschland, gibt den Start einer Initiative für mehr Transparenz und Klarheit im Programmatic Advertising für Agenturen und Advertiser bekannt. Von Anfang an werden die Yieldlab-Publisher BurdaForward Advertising, G+J e|MS, SevenOne Media, SPIEGEL MEDIA und United Internet Media mit dabei sein.

Die internationale ads.txt Initiative gibt programmatischen Media-Einkäufern eine eindeutige Möglichkeit, die Herkunft von angebotenen Werbeplätzen zweifelsfrei zu verifizieren, denn durch die offene Platzierung der ads.txt Datei auf seinem Web-Server autorisiert der Publisher entsprechende Unternehmen nachweislich, das jeweilige Inventar zu verkaufen.

Die branchenübergreifende ads.txt Kennzeichnung ist somit eine einfache, flexible und sichere Methode für Publisher und Vermarkter, Unternehmen für den Verkauf ihres digitalen Inventars transparent zu autorisieren und so kriminellen Trittbrettfahrern das Handwerk zu legen.

Gerade auf internationaler Ebene wurden häufig Werbeplätze über maskierte Domains angeboten. So wurden Video-Views von zweifelhafter Herkunft als Video-Views auf Premium Inventar angeboten. Dabei zeigt sich, wie perfide mit der URL-Maskierung umgegangen wird. Durch BrandSafety-Tools können Advertiser und Agenturen diesem Thema auf der einen Seite zwar begegnen – Yieldlab als SSP erlaubt z.B. von vornherein keine URL-Maskierung für Fremddomains –, das hilft aber nicht, so lange andere SSPs dieses erlauben oder Publisher durch Manipulation Media-Buyer arglistig täuschen.

Dabei gibt es zwei Ausprägungen der Täuschung: Zum einen melden Publisher mit minderwertigem Content sich bei SSPs mit falschen Domains an oder manipulieren diese (sog. Domain-Spoofing). Diese Betrugsmasche ist gerade im Zusammenhang mit AdBots beliebt. Als andere Möglichkeiten kaufen Marktteilnehmer Inventare programmatisch auf einer SSP ein und verkaufen diese Inventare über andere SSPs weiter (sog. Programmatic-Reselling).

Auch wenn viele SSPs ihre Vertragsbedingungen entsprechend angepasst und technische Prüfungen für AdBots integriert haben, kann bis heute keine Agentur und kein Advertiser zweifelsfrei technisch verifizieren, ob die SSP tatsächlich berechtigt ist, das Inventar des Publishers anzubieten.

Das ändert Yieldlab als einer der führenden deutschen SSPs in einer bisher einmaligen Initiative zusammen mit einer Vielzahl von Yieldlab-Premium-Publishern. Hier werden bei allen bereitgestellten Bidrequests die Informationen, die die Herkunft der Impressions belegen, zeitnah hinterlegt. Das heißt, Agenturen und Advertiser können in ihrer DSP über eine automatisierte Rückfrage beim Publisher feststellen, dass z.B. Yieldlab exklusiv als SSP diese Impression anbieten darf. Wenn also eine DSP von einer anderen SSP eine Impression bei diesem Publisher angeboten bekommt, wird die automatische Rückfrage ergeben, dass es sich um einen der beiden oben genannten Täuschungsversuche handeln muss.

“Ads.txt ist sowohl für Premium-Publisher als auch für Agenturen und Werbungtreibende eine sehr sinnvolle Initiative, um Täuschungsabsichten hinsichtlich Brand Safety einzudämmen. Wir hoffen, dass ads.txt branchenweit möglichst schnell und breit eingesetzt wird und sind sehr froh, eine internationale Übereinkunft zur Identifizierung von berechtigten Verkaufs-Plattformen gefunden zu haben, um den unlauteren Machenschaften, die immer zu Lasten der gesamten Branche gehen, einen Riegel vorzuschieben. Inventar-Transparenz und Sicherheit über Geschäftsbeziehungen sind unsere DNA. Daher freuen wir uns, innerhalb kürzester Zeit einen großen Teil der Publisher-Landschaft in Deutschland von der Teilnahme überzeugt zu haben.
Als Technologie-Partner können wir über die nun vorgestellte Initiative den Media-Käufern die Information weitergeben, dass wir als SSP berechtigt sind das Inventar anzubieten.” so Frank Sültmann, Vorstand der Yieldlab AG.

Über die Yieldlab AG

Die Yieldlab AG ist der Spezialist für Premium Programmatic Advertising. Mit Yieldlab YRD (ausgesprochen ‚wired’), einer vollständig in Deutschland entwickelten Technologie für Yieldoptimierung und Programmatic Advertising, managen und monetarisieren führende europäische Medien-Unternehmen wie Axel Springer, Ad Audience, BurdaForward Advertising, G+J e|MS, SevenOne Media, SPIEGEL MEDIA und United Internet ihr digitales Werbe-Inventar (Desktop, Mobile und Video) in Echtzeit.

Mit Yieldlab YRD können die Publisher sämtliche Selling-Strategien bei voller Transparenz und mit einem übergreifenden Reporting- und Analyse-Tool sicher und effizient umsetzen. Da an YRD, das von der überwiegenden Mehrzahl der TOP 20 Vermarkter genutzt wird, die relevanten Mediaagenturen und Demand-Side-Plattformen angebunden sind, ist es eine Premiumschnittstelle für den programmatischen Handel von digitalem Inventar in Deutschland.

Yieldlab ist eine 100-prozentige Tochter der Virtual Minds AG, einer Freiburger Technologie- und Medien-Holding, an der als strategische Investoren die ProSiebenSat.1 Group und die United Internet AG beteiligt sind.

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