• Neun Gemeinden des dritten Bauabschnittes sichern sich Anschluss an Glasfasernetz des Zweckverbands
  • Spatenstich im ersten Bauabschnitt plangemäß erfolgt
  • Zweite Chance für Selent und Schlesen
  • Vorvermarktungsbeginn im vierten Bauabschnitt nach den Sommerferien

In bislang 47 Informationsveranstaltungen und über 170 Bürgersprechstunden hat der Zweckverband für Breitbandversorgung im Kreis Plön zusammen mit dem Netzbetreiber pepcom für die Errichtung des kommunalen Glasfasernetzes geworben. Nach vorläufiger Auswertung des dritten von vier Bauabschnitten haben die meisten Gemeinden die erforderliche Anschlussquote von 55% übertroffen.

Im Jahr 2008 haben sich die Initiatoren des Zweckverbands Breitbandversorgung im Kreis Plön die Frage gestellt, was passieren muss, damit die Bewohner ländlicher Räume in puncto Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit nicht abgehängt werden. Mit der Errichtung eines kommunalen Glasfasernetzes wurde ein fortschrittliches Konzept entwickelt, dem insgesamt 46 Zweckverbandsgemeinden gefolgt sind. Die Gemeinden des Kreises Plön werden mit der Fertigstellung des Netzes im Jahr 2019 bei der wichtigen Versorgung mit breitbandigem Internet eine der fortschrittlichsten Regionen Deutschlands bilden.

Die Auszählung dauert noch an, jedoch lässt sich jetzt schon sagen: Nach Ablauf der offiziellen Vorvermarktungsfrist haben neun Gemeinden des dritten Bauabschnitts die für den Ausbau erforderliche Mindestanschlussquote von 55 % auf direktem Wege erreicht. In Kletkamp,  Hohenfelde, Dannau, Helmstorf, Rantzau, Panker, Giekau, Kirchnüchel und Tröndel gaben durchschnittlich über 60 % der Haushalte einen Vertrag für die Internet-, Telefonie und TV-Versorgung ab und erhaltenen somit eine Glasfaserleitung direkt bis ins Haus. Die Quote vorerst nicht erreicht haben die Gemeinden Blekendorf, Högsdorf, Behrensdorf und Klamp. In der Gemeinde Schwartbuck dauert die Vorvermarktung noch an.

Zweckverbandsvorsteher Volker Schütte-Felsche gibt sich auch für die zunächst nicht gewonnenen Gemeinden optimistisch: „Das Engagement in den Gemeinden, die die 55% noch nicht erreicht haben, ist hoch. Gemäß unserem Auftrag prüfen wir gemeinsam mit unserem Partner pepcom verschiedene Möglichkeiten, die Mindestanschlussquote in jeder Gemeinde zu erreichen – sei es durch Fristverlängerungen oder die Öffnung eines zusätzlichen Vermarktungsfensters außerhalb der Ernte- und Ferienzeit.“

Eine solche „letzte Chance“ sollen jetzt die Gemeinden Selent und Schlesen erhalten. Nach den Sommerferien bekommen interessierte Bürgerinnen und Bürger nochmals für zwei Wochen die Gelegenheit, einen eigenen Glasfaseranschluss ohne zusätzliche Hausanschlusskosten zu beantragen und somit den Ausbau zu ermöglichen. Mit gezielten Werbemaßnahmen der Gemeinden und zusätzlichen Informations- und Beratungsveranstaltungen soll das Ziel im zweiten Anlauf erreicht werden. Zweckverband und pepcom entsprechen damit dem Wunsch der Bürgermeister und Gemeindevertreter.

Ebenfalls Anfang September beginnt die Vorvermarktung im vierten und letzten Bauabschnitt des Zweckverbands: In den Gemeinden Lehmkuhlen, Lebrade, Mucheln, Grebin, Rathjensdorf und Bösdorf erhalten 2.000 Haushalte die Möglichkeit, mit einer eigenen Glasfaserleitung bis ins Haus den Grundstein für die digitale Zukunft zu legen.

Im ersten Teilabschnitt wird unterdessen bereits ausgebaut: Nach dem ersten Spatenstich Ende Juni rollen u.a. in Großbarkau und Ascheberg die Bagger: Alleine für den ersten Abschnitt werden dabei rund 200 Kilometer Tiefbau geleistet und 500 Kilometer Glasfaser verlegt. Hierfür kommen unterschiedliche Verlegetechniken, zum Beispiel die Hochdruck-Spülbohrung und der Kabel-Pflug, zum Einsatz. Die erforderlichen Tiefbauarbeiten werden dabei von regional ansässigen Firmen durchgeführt. „Nach derzeitigem Planungsstand werden wir voraussichtlich bereits zum Ende dieses Jahres die ersten Glasfaseranschlüsse live schalten“, erläutert Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer von pepcom.

Ausführliche Informationen über die Möglichkeiten im kommunalen Glasfasernetz sind unter www.glasfaser-im-kreis-ploen.de veröffentlicht.

Über die Tele Columbus AG

Die Tele Columbus Gruppe ist der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber. Das Unternehmen ist aus der Zusammenführung einzelner regionaler Kabelnetzbetreiber heraus entstanden und hat so eine Firmengeschichte, die bis in das Jahr 1972 zurückreicht. Rund 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte werden über die Gesellschaften Tele Columbus, primacom, pepcom, Deutsche Telekabel, Martens und KMS mit dem TV-Signal und immer mehr Kunden mit digitalen Programmpaketen, Internet-Zugang und Telefonanschluss über das leistungsstarke Breitbandkabel versorgt. Als nationaler Anbieter mit regionalem Fokus und als Partner der Wohnungswirtschaft ist die Gruppe im gesamten Kerngebiet Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie auch in zahlreichen westdeutschen Schwerpunktregionen präsent. Das Unternehmen baut seine Netze bedarfsgerecht in einer hybriden Glasfaserstruktur aus und setzt dabei auf den modernsten Internet-Übertragungsstandard DOCSIS 3.0, der superschnelle Internetverbindungen mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht. Vom, digitalen und hochauflösenden Fernsehen über Hochgeschwindigkeits-Internet und Telefonie bis hin zu Telemetrieleistungen, Mieterportalen und interaktiven Diensten lassen sich alle innovativen Medienanwendungen über das Breitbandkabel darstellen. Dabei beschränkt sich Tele Columbus nicht auf die einfache Weiterleitung von Signalen, sondern arbeitet über eine eigene Produktplattform aktiv an der Ausweitung des Programmangebots und der Entwicklung von Zusatzdiensten. Als Carrier bietet Tele Columbus über die Gesellschaft HL Komm darüber hinaus leistungsstarke Verbindungen und Vernetzungen für Geschäftskunden. Das Unternehmen ist seit Januar 2015 am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit Juni 2015 im S-DAX gelistet.

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