Die EU will den Kohlendioxidausstoß des Verkehrssektors stark senken, um den Klimawandel zu begrenzen. Gleichzeitig werden die Autos immer größer und schwerer. Hinzu kommt das steigende Verkehrsaufkommen, vor allem im Transportgewerbe. „Wer eins und eins zusammenzählen kann, der merkt schnell: Das wird nicht funktionieren“, so Jan Rosenow, Redakteur „kfz-betrieb“. Und folgerichtig ist der Verkehr der einzige Sektor, in dem die Treibhausgas-Emissionen in den letzten Jahren EU-weit gestiegen sind, während alle anderen Quellen – Stromerzeugung, Industrie, Haushalte usw. – teils deutliche Senkungen erreichen konnten. 

Es ist paradox: Mit ihren Anstrengungen, den Kraftstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstoß ihrer Produkte zu senken, war die Automobilindustrie bislang durchaus erfolgreich. Seit 2008 sank der Durchschnittswert der deutschen Neuwagenflotte von 170 auf 127 Gramm pro Kilometer. Doch dieser Trend ist gebrochen. In den ersten sechs Monaten stieg der Flottenwert erstmals seit Jahren wieder an, wenn auch nur leicht um 0,6 Gramm. Vor diesem Hintergrund dürfte es für die Industrie schwer werden, die nächste Stufe der CO2-Gesetzgebung zu erreichen.

Als wäre das nicht genug, muss die Autoindustrie mit einer weiteren Verschärfung der Limits rechnen. Obwohl derzeit die Lastenhefte für die Modelle geschrieben werden, die nach 2020 erscheinen, ist noch nicht klar, welche Grenzwerte sie ab 2025 einhalten sollen. In der Öffentlichkeit kursieren Zahlen von 68 oder 78 g/km. Das ist so wenig, dass es sich mit herkömmlichen Fahrzeug- und Motorkonzepten nicht mehr erreichen lässt. Und mit dem Elektroauto bei fairer Betrachtung eigentlich auch nicht.

Die aktuelle „kfz-betrieb“-Ausgabe vom 4. August 2017 berichtet über das Scheitern des EU-Ziels, den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr zu reduzieren. Zudem zeigt das Fachmedium mögliche Alternativen auf, mit denen das angestrebte CO2-Ziel einfach erreicht werden könnte.

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